Fundstück – 5.10.2019 – Mehr Humus (8)

„Lebendiger Boden durch Direktsaat mit Glyphosat“

Ja, liebe Leserinnen und Leser, ich habe bei dieser Überschrift auch geschluckt. Habe einst selbst dazu beigetragen, dass die Berliner Freidenker eine glyphosatkritische Konferenz veranstaltet haben. Dennoch habe ich mir das Video dieses gebildeten Praktikers angesehen, dann auch die lebhafte Diskussion dazu, dann auch andere seiner Videos. Zum Glyphosateinsatz wird es danach vielleicht trotzdem keine allseits befriedigende Meinung geben. Doch es geht mir um den Kontext zur Direktsaat. Und Direktsaat scheint mir das viel größere Problem – im Sinne von Potential – zu sein. Schaut und hört selbst:

Auch diese Erklärung von Wüste und Regenwald finde ich gelungen:

5 Kommentare zu „Fundstück – 5.10.2019 – Mehr Humus (8)“

  1. Opablog! Wie fein, wie ehrlich, wie mutig und kreativ! Wie schön, es noch einmal zu wagen! Doch was? Das Vielschreiben auf dem wieder funktionierenden Blog? Oder, wie
    Hier geschehen, mit neuem Impuls, gewonnen aus der Denkpause, im Garten verbracht und bei Viel praktischem Tun! Wie gut, wenn man sich in all diesen Tätigkeiten nochmal gut auskennt. Da kann man erneut zum Ratgeber für die Jugend werden, die vieles davon gar nicht mehr gelernt hat. Der Computers darf niemals das wahre Leben ersetzen.
    Was wir hier auf Erden, mit unserer Hände Kraft noch selbst tun können, ist viel wichtiger. Große Demonstrationen ersetzen ebenfalls nicht das, was jeder Einzelne im Kleinen
    Zur Gesunden tun kann. Viel ist zwar nicht mehr möglich, weil die Umweltzerstörung schon so weit fortgeschritten ist. Aber einfach mal innehalten, im Strom nicht mitschwimmen, ein Zeichen setzen, ja, das ist wichtig und gut. Was sagte Martin Luther? „Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen
    Baum Pflanzen (und meine Schulden bezahlen).“

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    1. Apropos „Baum pflanzen“:
      Der nicht sehr große Garten ist dicht bepflanzt. (Und er darf nicht größer werden wegen des fortschreitenden Lebensalters.) Bäume brauchen Platz. Mehr als man anfangs bedenkt. (Auch diejenigen, die als „Säulenobst“ bezeichnet werden, werden nach meiner Erfahrung meist größer als sie lt. Werbung dürfen.)
      Aber einerseits findet sich manchmal doch noch ein Plätzchen für ein kleinwüchsiges Bäumchen. So haben wir gerade Platz für eine Mispel gefunden! Andererseits kann man auch rankende Sträucher pflanzen, die dann auch vertikal geleitet werden. So werden wir eine Vitalbeere pflanzen. Wie das dann aussieht, werde ich mal fotografieren.
      Ach ja, wie es mit meinem Rottebeet weiterging (Vergl. hier: https://opablog.net/2019/07/24/mehr-humus-4/) und weiter geht, müsste ich auch mal fotografisch berichten.
      Es macht Freude.
      Und ja: Denkpausen sind viel wert.

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      1. Ach ja, das wollte ich auch einmal alles. Doch die günstige Zeit ist,dafür nun vorbei. Ich bin 8o, und der „Garten“ war einmal und ist für mich zu weit entfernt. Ich werde mich von diesem Traum verabschieden müssen, freue mich aber, wenn die lebensschützerische Arbeit insgesamt weitergeht und nehme daran regen Anteil. Alles Gute weiterhin und gutes Gelingen!

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