Mein Fundstück vom 7.1. hat für etwas Aufregung im Blog gesorgt, in dem es doch normalerweise opamäßig unschrill zugeht.
Ich gebe zu, dass es problematisch war, aus einer längeren Mail in Auszügen, nicht aber von einer öffentlich zugänglichen Webseite zu zitieren. (Nebenbei: Ich halte es für wenig glücklich, dass Willi Übelherr seine wichtigen Diskussionen über aufwendige persönliche Mailinglisten betreibt, statt über ein öffentlich-kollektives Forum mit allen Freiheiten und Schikanen.)
Doch Jedem, der sich beschwerte, habe ich den kompletten Mailzusammenhang zugeschickt.
Zur Sache aber: Meine Wertschätzung Ken Jebsens, die auch direkte Unterstützung einschließt, habe ich hier seit Jahren vertreten, und vertrete sie bis auf den heutigen Tag.
Doch bemühe ich mich bei all dieser Wertschätzung, nicht unkritisch zu sein. Ja es gilt: Je höher geschätzt, umso sensibler für etwaige Unstimmigkeiten. Und so verschließe ich nicht die Augen davor, dass ich gelegentlich auch Fragwürdiges bemerke. Einige solche Fragen habe ich in meinen Nachbetrachtungen zur Karlspreisverleihung gestellt, hier. (Natürlich ohne Antwort.) Ich könnte weitere Fragen stellen und fand es bemerkenswert, dass das aus seiner Sicht Willi Übelherr tut.
Wir alle sollten uns bemühen, mit kognitiven Dissonanzen recht sorgfältig umzugehen. Keinesfalls ins Bockshorn jagen lassen!
Danke Kranich05,
dies Haltung respektiere ich!
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