Der Corona-Ausschuss mit der Doppelspitze Füllmich/Fischer hat wertvolle Aufklärungsarbeit im Kampf gegen die Plandemie geleistet. Das ist ein bleibendes Verdienst.
Ich habe seit langem die Ausschusssitzungen nicht mehr intensiv verfolgt. Das hatte keine inhaltlichen Gründe, sondern eher mit dem Videoformat zu tun. Ich hatte einfach nicht die Zeit, aus vielstündigen Mitschnitten die wenigen Minuten für mich wesentlicher Informationen herauszufiltern.
Sosehr ich die Aufklärungsleistungen des Ausschusses immer schätzte, so skeptisch war ich von Anfang an gegenüber den von Füllmich immer wieder angekündigten „politikumwälzenden“ Sammelklagen.
Im Dezember 2021 wurden Füllmich und Fischer für mich besonders bedeutsam – als Kandidaten für den Vorstand der Basispartei, der ich damals angehörte. Und tatsächlich wurde auf dem Sonderparteitag der unfähige Vorstand abgewählt, und die vom Corona-Ausschuss (aber nicht von politischer Arbeit!) wohlbekannten Hoffnungsträger Füllmich und Fischer kamen in Vorstandsfunktion.
Die Formierung der jungen Partei bedeutete, dass ein Berg von Aufgaben zu bewältigen war. Ich hatte zwar zu den oberen Leitungsgremien keinen Zugang, habe mich aber auf der Ebene des Kreises Oberhavel aktiv beteiligt. Auf dieser Grundlage wage ich die Einschätzung, dass Füllmich und Fischer nicht einen Tag ihre Verantwortung als Führer einer politischen Partei wahrgenommen haben. Sie haben einen guten Anteil daran, dass der Gaul „Basispartei“ bereits vor dem scharfen Start ins politische Rennen zusammen gebrochen ist.
Bezeichnend ist, dass in der gegenwärtigen Schlammschlacht zwischen Fischer und Füllmich ihre Rolle als politische Führer völlig ausgeblendet wird.
Ich meine, dass diese Schlammschlacht zur rechten Zeit kommt. Mit oder ohne Füllmich/Fischer ist emanzipatorische Politik heute (früher war „linke Politik“ dafür ein Synonym.) völlig auf den Hund gekommen. Das hat viele Gründe und Begleitumstände aber einen Faktor halte ich für den Allerwichtigsten – die fehlende Transparenz.
Das Gift der Intransparenz zersetzt alle menschlichen Werte, zerstört alle emanzipatorischen Bemühungen
und umgekehrt:
Nur mit Transparenz wird ein echtes Streben zu einer neuen Kulturstufe der Menschen, zu ihrer „bewussten Bindung“, möglich.
Und der dieBasis hat man Intransparenz wie eine Gene tief mitten ins Herz geschrieben: digitale Komunikation und „Konsensierung“.
Wunderbar manipulierbare, intransparente, fehler- und manipulationsanfällige Vorgänge.
Wer vergessen hat wie diePiraten, dieGrünen, die Aufstehen-Bewegung, aktuell wohl auch noch diePartei vergiftet, umgedreht, marginalisiert wurden, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Früher wurde noch mehr über Nomenklatura und Geschäftsordnungen gemacht, hat seine V-Leute gezielt an neuralgischen Stellen platziert, zB als Kassenwarte, etc.
Heute genügt es schon, einen einzelnen Admin umzudrehen …
Anscheinend merkt im Digitalzeitalter kein Mensch mehr irgend etwas. 😦
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Es ist unmöglich. Fünf dieBasis-Vorstände schlagen sich auf eine Seite, auf vermutlich die VielKnete-Seite …
Krank, pervers, fertig,
()https://youtu.be/P_mqy0-xe-o
(klar und gut aufgedröselt von dem Mann)
diePiraten, dieGrünen, Aufstehen-Bewegung, diePartei, DFG-VK, VVN, …
Was kann man tun gegen Lug und Betrug?
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Was kann man tun gegen Lug und Betrug? … durch pervers viel, vielzuviel Geld in allzuwenigen, allzukranken Händen …
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„diePiraten, dieGrünen, Aufstehen-Bewegung, diePartei, DFG-VK, VVN, …“
Die Liste ist lang und noch lange nicht vollständig.
Was lehrt sie uns?
Ob wir immer wieder dasselbe falsch machen?
Haben wir noch nicht verstanden, dass in der Endphase des Kapitalismus (Neoliberalismus) das Soziale völlig zerstört ist? Und wir deshalb unsere/jede soziale Beziehung, die irgend tragfähig sein soll, völlig neu und bewusst aufbauen müssen? Und deshalb Transparenz zwischen uns eine bisher nie dagewesene, neue, umfassende Qualität erreichen muss?
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