VERPIMPELN, verb., weichlich, zart machen, „pimpeln“ in der Bedeutung „nichtig sein“:
„eben damals war mein höchster wunsch, dasz ich nur kein weibsbild wäre; aber was wars darumb? es war null und verbimpelt.“
Simplicissimus 4. Buch,
*
– Hier fügt Opa mal hinzu und macht darauf aufmerksam, dass man sich auch geistig verpimpeln kann.
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