Dafür dass Worte töten können, lieferst Du einen weiteren schlagenden Beweis. – Und übrigens auch dafür, dass „Old-School-Erfahrung“ manchmal auch ihre (unter Umständen lebensrettenden) Vorteile hat. Wenn nämlich statt des Groschens der Cent gefallen wäre – ich weiß nicht, wie die Auswirkungen „seines Falles“ in diesem Falle für deine Gesundheit ausgefallen wäre.
Nach der modernsten neuen „woken“ Political-Correctness-Befehlsausgabe sind alle literarischen Erzeugnisse – nicht zuletzt Märchen und Volksweisheiten – gründlichst dahingehend zu analysieren, ob sie nicht nur den aus der – wie das Geld der Banken – freien Luft gegriffenen Kriterien wie „korrektes Gendern“ entsprechen, sondern sich der Schuld der Verwendung „rassistischer“ (mohrenköpfiger), „antisemitischer“ (israelkritischer wie finanziellen Reichtum bloß erwähnenden) Ausdrücke überführen lassen. Die Reihen der einschlägigen Listen sind geschlossen und harren der Fütterung in die Quantencomputer, die auf das Reich nicht nur der klassischen Literatur – alle Spuren lückenlos verfolgend wie gleichzeitig verschlimmbessernd bis tilgend – wie Bluthunde losgelassen werden sollen. Wir werden unsere leichengefledderten Klassiker nicht wieder erkennen und sie, weil bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet – darum geht es so ganz nebenbei auch – in Zukunft meiden wollen.
Wenn dieser Groschen endlich fällt, könnte es zu spät sein. Und wieder einmal wäre Marx auf den Kopf gestellt bzw. ignoriert. Denn eine seiner bedeutendsten Fragen (die er nicht zu beantworten wußte und so ganz nebenbei dem Schema einer plumpen Wiederspiegelung der Basis im Überbau widerspricht), wie „die Schwierigkeit“ zu verstehen sei, „dass griechische Kunst und Epos“ „für uns noch Kunstgenuß gewähren und in gewisser Beziehung als Norm und unerreichbare Muster gelten“, auch wenn uns bewußt ist, „dass sie an gewisse gesellschaftliche Entwicklungsformen geknüpft sind“, würde auf ewig unbeantwortet bleiben müssen.
Dafür dass Worte töten können, lieferst Du einen weiteren schlagenden Beweis. – Und übrigens auch dafür, dass „Old-School-Erfahrung“ manchmal auch ihre (unter Umständen lebensrettenden) Vorteile hat. Wenn nämlich statt des Groschens der Cent gefallen wäre – ich weiß nicht, wie die Auswirkungen „seines Falles“ in diesem Falle für deine Gesundheit ausgefallen wäre.
Nach der modernsten neuen „woken“ Political-Correctness-Befehlsausgabe sind alle literarischen Erzeugnisse – nicht zuletzt Märchen und Volksweisheiten – gründlichst dahingehend zu analysieren, ob sie nicht nur den aus der – wie das Geld der Banken – freien Luft gegriffenen Kriterien wie „korrektes Gendern“ entsprechen, sondern sich der Schuld der Verwendung „rassistischer“ (mohrenköpfiger), „antisemitischer“ (israelkritischer wie finanziellen Reichtum bloß erwähnenden) Ausdrücke überführen lassen. Die Reihen der einschlägigen Listen sind geschlossen und harren der Fütterung in die Quantencomputer, die auf das Reich nicht nur der klassischen Literatur – alle Spuren lückenlos verfolgend wie gleichzeitig verschlimmbessernd bis tilgend – wie Bluthunde losgelassen werden sollen. Wir werden unsere leichengefledderten Klassiker nicht wieder erkennen und sie, weil bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet – darum geht es so ganz nebenbei auch – in Zukunft meiden wollen.
Wenn dieser Groschen endlich fällt, könnte es zu spät sein. Und wieder einmal wäre Marx auf den Kopf gestellt bzw. ignoriert. Denn eine seiner bedeutendsten Fragen (die er nicht zu beantworten wußte und so ganz nebenbei dem Schema einer plumpen Wiederspiegelung der Basis im Überbau widerspricht), wie „die Schwierigkeit“ zu verstehen sei, „dass griechische Kunst und Epos“ „für uns noch Kunstgenuß gewähren und in gewisser Beziehung als Norm und unerreichbare Muster gelten“, auch wenn uns bewußt ist, „dass sie an gewisse gesellschaftliche Entwicklungsformen geknüpft sind“, würde auf ewig unbeantwortet bleiben müssen.
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