Gegen den „russischen und chinesischen Militarismus“

kämpft Rainer Braun.

Er tut das auf seine originelle Weise und (zumindest was Russland betrifft) schon lange. Sein Bemühen, meine ich, verdient mehr Aufmerksamkeit.

Neueste derartige Äußerungen finden sich in diesem aktuellen Gespräch mit Andreas Wehr bei Weltnetz TV:

Vielleicht meint Rainer Braun ja, Videos wie das folgende seien genug Beweis für seine Behauptung:

Der russische Text des Videos lautet: „Neue Panzer T-90 nahmen in Aleppo an den Kämpfen gegen „Al Kaida“ teil.“ Wie es heißt, wurden sie dabei mit TOW-Raketen aus US-amerikanischer Produktion beschossen (die Saudi-Arabien erhalten und „weitergeleitet“ hatte) und hielten diesen Stand.

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3 Antworten zu Gegen den „russischen und chinesischen Militarismus“

  1. Joachim Bode schreibt:

    Wie würde die politische Landkarte von Syrien heute aussehen, wenn die Russen nicht eingegriffen hätten?

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  2. Pingback: Der schiefe Blick | opablog

  3. Theresa Bruckmann schreibt:

    Zugegeben, versch. Videos mit Rainer Braun (zuletzt eines mit Wolfgang Gehrcke und
    das obige mit Andreas Wehr) habe ich jedes mehrfach gestoppt, zurückgesetzt und
    wieder ud wieder angehört, weil ich meinte, etwas nicht verstanden zu haben.
    Wenn ich für den Frieden auf die Straße gehe oder zu einer Veranstaltung von
    Friedensfreunden, gehe ich ja nicht, um Rainer Braun oder einem anderen
    Aktivisten die Ehre zu geben, sondern diese Demonstration meines Friedens-
    willens gilt den Regierenden und natürlich auch zur Aufmerksamkeitserregung bei
    unseren Mitmenschen. Insofern kann mich kein Einzelaktivist davon abhalten,
    Flagge für den Frieden zu zeigen.
    Allerdings gibt es Menschen wie Bernd Duschner, Eugen Drewermann, Willy
    Wimmer, Albrecht Müller, Wolfgang Gehrcke, Alexander Neu, Sahra Wagen-
    necht und Oskar Lafontaine, Bernhard Trautvetter, Ken Jebsen, Pedram
    Shahyar u.a., dazu verschiedene Musiker, da gehe ich hin, weil die Botschaft
    dieser Menschen geeignet ist, mir dabei zu helfen, die Batterien neu aufzuladen,
    um mich aufzuraffen, etwas zu unternehmen.
    Sie, lieber Kranich 05, haben Drewermanns Rede hervorgehoben.
    Dabei musste ich schmunzeln.
    Ich halte mich für eine Freidenkerin – unbekümmert von evtl. Freidenkerregeln –
    in dem Sinne, dass ich mir das Feld des Denkmöglichen nicht von anderen ab-
    stecken lasse.
    Für mich ist auch das Bemühen von Papst Franziskus und dem Patriarchen
    Kyrill der russisch-orthodoxen Kirche um den Frieden wertvoll und wichtig. Auch
    die mehrtägige Prozession vor mehr als einem Jahr in der Ukraine aus 3 Rich-
    tungen kommend nach Kiew fand ich großartig.
    Eine Tante fragte mich zu Ostern: „Sag‘ mal, was meint der Papst damit, wenn
    er sagt, dass wir uns im 3. Weltkrieg befinden?“ Ich konnte zunächst nicht ant-
    worten, habe aber die Ansprache im Netz gefunden und im Voltaire Netzwerk
    von Thierry Meyssan noch viele Papst-Reden im vollen Wortlaut (z.B. vor der
    UN, beim Welttreffen der Volksbewegungen im Juli 2015 in Bolivien und im April
    d.J. an der Al-Azhar-Universität in Kairo). Das Material konnte ich ihr dann zu-
    schicken.
    In einer Zeit, in der unsere Mainstreammedien – wenn sie überhaupt etwas zu
    diesen Auftritten des Papstes abdrucken, dann nur ‚harmlose Passagen‘ –
    ist eine solche komplette Wiedergabe auch Aufklärungsarbeit.

    Hier noch ganz aktuell:
    Lucas Wirl, Pedram Shahyar und Rainer Braun, Moderation Andrea Beck
    im Vorfeld der hoffentlich großen Ramstein-Aktionstagen

    http://www.ramstein-kampagne.eu/2017/08/stopp-air-base-ramstein-fuer-frieden-und-abruestung/

    und weitere allgemeine Infos zu Ramstein:
    http://www.ramstein-kampagne.eu/

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