und nichts zu suchen…“
Nein, anders: Ich weiß durchaus, was ich suche. Herrschafts-Strukturforschung interessiert mich oder die Netzwerkanalyse des Mollathskandals oder …
Aber dann gibt es doch unerwartete Fundstücke, die ich nicht ignorieren möchte – aus der Psychiatrie, aus der Kunst, aus der Juristerey oder aus Bayern. (Den Söllner Hans hab‘ ich z. B. entdeckt, weil ihn der Richter a.D. Heindl zitiert hat.)
Plötzlich tun sich mehrere Links zu Rechtsfragen auf, die mit Kunst UND Bayern zu tun haben. Da mag es mehr als einen Interessenten geben, zumal die „Entartung“ eine Rolle spielt.
Wikipedia über das damalige Gestz über die Einziehung von entarteter Kunst;
Hier findet man dieses Gesetz im Wortlaut.
Wer neugierig ist stellt Fragen im „Haus der Kunst“ zum „Haus der Deutschen Kunst“.
Beim kunsthistorischen Institut der FU Berlin geht es richtig zu Sache mit dem Thema:
„NS-Kunstpolitik und ihre Auswirkungen auf private Sammlungen moderner Kunst“
Für Juristen immer spannender.
Aber Opa geht jetzt doch lieber auf seinen Hauptweg zurück.
Honoré Daumier: „Don Qichote und Sancho Panza“, Gemälde um 1865.