Wörterbuch des Mollathskandals (Stand 14. Mai 2013)

Hinweis: Künftig werde ich das komplette aktuelle Wörterbuch hier, also auf der Dokumenten-Unterseite dieses Blogs ablegen und nur die letzten Aktualisierungen im laufenden Blog posten.

Das Wörterbuch wird laufend erweitert. Mitwirkung von Interessenten ausdrücklich erwünscht. In Klammern die Namen der mitwirkenden Hobby-Germanisten.

Amigoismus – erfolgreiches Networking verschiedener Personen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft (Hier: z.B. Diehl, Nürnberger Justiz, Dr. Leipziger) zur Erhaltung bzw. Schaffung großer deutscher Vermögenswerte außerhalb des Steuersystems (rechtsbruch).

Beatifikation – die von der JuMi Dr. Beate Merk erteilte Segnung und Ernennung zum bayerischen Richter/Staatsanwalt – Unfehlbarkeit und Unantastbarkeit inklusive (Stresstest).

Brixner – Maßeinheit für juristische Erschütterungen auf der “Richter-Skala” (Tino)

brixnern – einen Sachverhalt soweit durch Rechtsbeugung entstellen bis ein Revisionssicheres Urteil herauskommt (Helmut Mayr)

Creme-de-la-Creme-Gutachter – Von Justizministerin Dr. Beate Merk benutzter Begriff, um die Frage nach der offensichtlichen Ungeeignetheit der so bezeichneten Gutachter abzublocken. Hier äußert sich die autoritätsgläubige und zweckgerichtete Haltung der Ministerin besonders auffällig (Joachim Bode). Siehe auch „Merk-Worte“.

dolmanysieren – den eigenen Mandanten über Jahre in der Psychiatrie versenken, indem man eine Strafverteidigung ohne Akteneinsicht durchführt und ihm zum Geständnis rät, obwhol er gar nicht gestehen kann (Helmut Mayr)

Fiktiver Hammer – (Psychologie), richtet im Außen in dem Maße Schäden an, die dem Grad der geistigen Verwirrung des Hämmernden entsprechen. (Reflexions-Äquivalent) (federleichtes)

Futur III, Futur IV – Merk: (behelfsmäßig) wegen einer Bagatelle gegangen worden sein werdende (Futur III, nach http://www.der-postillon.com/2012/08/neue-zeitform-futur-iii-eingefuhrt-um.html) bzw. (in Zukunft) wegen einer Bagatelle gegangen worden sein werden gewesene (Futur IV) Ministerin (Breitenbach).

F. Z. Richter – Eine Abkürzung für “falsche(r) Zauber-Richter” in “Hexen und Zauber Processen” nach Hermann Löher aus Münstereifel. Herausragende Eigenschaft der falschen Zauber-Richter ist ihr unerschütterlicher Glaube an die eigene Unfehlbarkeit: “der Tempel des Herrn/ der Tempel des Herrn/ der Tempel des Herrn ist bey uns/ wir künnen bey Zauber verbrennen nicht irren die Besagungen seyn in unseren Protocollen geschrieben/ ihre eigene Bekantnüssen konnen uns nicht liegen/ also können wir im justificiren keine ungerechte Richter sein/ und ungerechte Urtheilen geben.” (in: Hermannum Löher, Hochnötige Unterthanige WEMÜTIGE KLAGE Der Frommen Unschültigen, Amsterdam 1676.) In dieser Tradition stehen heute die Mollath-Justiz und die forensische Psychiatrie. (In Erinnerung an Hermann Löher u.a.) (WR Kolos)

Gehirnforschung/-deutung – Neurologen: ein Berufsstand von Medizin-Menschen, die wissen – bei einer Öffnung eines menschlichen Hirn – (z.B. nach einem Schlaganfall), dass sie darin Gedanken weder sehen noch lesen können. Psychiater: ein Berufsstand von Medizin-Hellsehern, die glauben – bei ungeöffneten menschlichen Hirnen – Gedanken sehen oder lesen zu können (Dietmar Nisch/kranich05).

Geistheilung – Anbetung des Mondes oder des Goldes, in schweren Fällen beider (kranich05)

Gewissen, richterliches – Es heißt, Rich­ter sei­en nur ih­rem Ge­wis­sen ver­ant­wort­lich – ge­ra­de da­rin be­stün­de ih­re viel ge­rühm­te Un­ab­hän­gig­keit. Dem ist gott­sei­dank bis­her nicht so. Denn dies wür­de ei­ne Ge­ne­ral­voll­macht für Will­kür be­deu­ten. »Mein Ge­wis­sen hat es nicht be­la­stet, wenn ich bei Voll­streckun­gen tä­tig war«, sag­te einst ein furcht­ba­rer Ju­rist (Breitenbach).

Gordischer Knoten (Entknotungskunst) – absichtsvoll geknüpfte Knoten, die nicht einmal Hamburger Seeleute/Knotenkünstler beherrschen, wohl aber Hanseatische Rechtsanwälte, wie Herr Strate, Herr Schwenn (Dietmar Nisch).

Juristendemenz – Erinnerungsverlust an entscheidungserhebliche Tatsachen, Wortbildung erstmals hier dokumentiert am Beispiel von Richter „Monolith“ Brixner, hoch ansteckend und keineswegs auf Juristen beschränkt (Helmut Mayr)

Justizismus – die maligne Auslegung von Recht und Gesetz durch kranke Organe der Rechtspflege oder andere Amtsträger – [siehe auch „Ministrizismus“] (Tino/murkser)

Labskaus – spezielles Gericht aus der Heimat von Dr. Strate (kranich05)

lappen (auch „schleimen“) – sich durch stundenlange Gespräche ins Vertrauen des Gesprächspartners schleichen, um denselben hinterher öffentlich (vorzugsweise im Nordbayerischen Kurier) vorführen zu können (fassungsloser Durchschnittbürger/Dietmar Nisch))

LappsBraun – ungenießbares Gericht aus einer Bayreuther Redaktionsküche (kranich05)

Lappsus – größtmöglicher Fehler, in der Regel beabsichtigt, grassiert im „Nordbayrischen Kurier“ (Beate N.)

Lapsus – kleiner unbeabsichtigter Fehler, im Mollathskandal eher selten (Beate N.)

Leipziger Allerlei – Begutachtungsmethode der forensischen Psychiatrie (Peter Junghans)

Literatururteil – (bayrisch), Fortentwicklung des Strafrechts, bei der das Urteil auf Grund einer Erzählung des Richters gefällt wird. Erfunden wurde es im Fall des Bauern Rupp. Die überragende literarische Leistung bestand darin, den Umstand der fehlenden Leiche auf den Verzehr derselben durch Hunde und Schweine zurückzuführen. Perfektioniert aber erst im Fall Mollath durch Richter Brixner, in dessen Urteil alles frei erfunden wurde (Helmut Mayr).

Merkantilismus – Wirtschaftspolitisches Anwendungsprinzip des Merkismus zum Schutz von Steueroptimierung und -optimierer. Als wichtige Leitsätze gelten:
– “Alle verfolgbaren Anschuldigungen haben sich als nicht zutreffend herausgestellt.” (nach Merk, 2012)
– “Im Sonderrevisionsbericht der HVB aus dem Jahr 2003 gibt es gerade keinen Beleg für steuerstrafrechtliche Verstöße.” (nach Nerlich, 2013) (F. Fischer)

Merkismus (auch: Merkelismus) – bezeichnet das Verhalten von Verantwortungsträgerinnen, die aufgrund der Weisheit ihrer Berater, die nichts sehen, nichts hören und nichts lesen zu dem Schluss kommen, dass da auch nichts sein kann (Variante: Haderthauismus) (rechtsbruch/kranich05).

Merk-Worte – Automatismen in der Sprache der bayrischen Justizministerin (z. B. „Unabhängigkeit der Justiz“, „Creme de la Creme-Gutachter“), die den Ausfall oder das beabsichtigte Aussparen von Denkinhalten kaschieren sollen. Obwohl sie oft mantraartig auftreten, sind sie mit Äußerungen asiatischer Weisheit in keiner Weise verwandt. Als „formelhafte Vorsatzbildung“ eher ein Fall für den Psychotherapeuten oder Psychiater (F. Fischer/Stresstest/kranich05).

Merk – Wortgruppe – ein sich spontan ( aus bisher unerklärlichen Gründen) herausbildender Wortcluster um die Silbe „merk“. Beispiele: merk-würdig : Aufstieg zur höchsten Stufe der Inkompetenz; Ver-merk: Anweisung zur Arbeit mit Halbwahrheiten (Lügen ); be-merk-en: Täuschung der Öffentlichkeit (Frieder Kohler). Siehe auch: Futur III.

MollathianerInnen – NachfolgerInnen mit Herzen am richtigen Fleck der freiheitsliebenden und anständigen IndianerInnen-Stämme (Dietmar Nisch).

mollathisieren – medizinisch gestützte, erweiterte Form staatlicher Sicherung und Betreuung Bedürftiger, näher erläutert hier (Horst Pachulke)

peinlich – herkömmliche Bezeichnung für Sträfliches oder Strafbares, z.B. in Peinliche Halsgerichtsordnung Karls V von 1532 (= Constitutio Criminalis Carolina) für die Strafgerichtsordnung, auch später noch für Strafgericht, Strafsache, Strafgesetzbuch und Strafrecht: peinliches Halsgericht, peinliches Blutgericht, peinliche Rechtssache, peinliches Gesetzbuch, das peinliche Recht (unter “Criminal” in: Ein Sprachschatz für Alle, die im Deutsch-Schreiben und Sprechen sich rein, richtig und edel auszudrücken wünschen, Johann Daniel Franz Rumpf, Berlin 1824). In der Causa Mollath findet der veraltete Ausdruck eine neue Berechtigung: z.B. peinliches Psychogericht oder Seelengericht, Psychorecht oder Seelenrecht, peinlicher Psychorichter oder Seelenrichter. Der Forensiker kann demnach ein peinlicher Psychiater, Seelen-Arzt oder Seelen-Doktor sein (WR Kolos).

Pfäfflinsche Prognosekurve – Ein von Edward B. 2011 entdeckter sprunghafter Anstieg der Wahrscheinlichkeit zukünftiger Straftaten eines Psychiatrie-Kunden von “bloße Möglichkeit” auf “sehr hohe Wahrscheinlichkeit” innerhalb weniger Minuten. Möglich wurde diese revolutionäre Entdeckung durch maßgebliche Mithilfe des “Creme-de-la-Creme”-Psychiaters Professor Pfäfflin (F. Fischer).

Pfäfflinscher Punkt – (im Jargon auch: „ein ferner Punkt“) ein Konstrukt, das es besonders “Creme-de-la-Creme”-Psychiatern gestattet, gutachtenrelevante Tatsachen auf einen dimensionslosen Ort im n-dimensionalen Raum zu exportieren. Urheberrechte bei Prof. Dr. Pfäfflin (kranich05).

Ratz (Ratte) – karnevalesk für die bayrische Justizministerin Merk, erstmals dokumentiert hier (Volksmund)

Sodomalie – Verschmelzung aus Sodom (& Gomorra) und Anomalie; eine grobe und mit seelischer Abartigkeit (vitium contra naturam = Laster wider die Natur) behaftete Unsitte, die durch ständigen und auf Dauer angelegten Gebrauch zu Sitte etabliert wird. Bsp.: justifizierte Sodomalie – eine durch grobe Missachtung des Übermaßverbots praktizierte Verletzung der Menschenwürde und der Menschenrechte, u.a. durch Gebrauch von vorgefertigten Kästchenformularen durch die Staatsanwaltschaft bei Stellung des Antrags auf Fortdauer des Maßregelvollzugs, die keine Aussagen zur Verhältnismäßigkeit und deren Prüfung enthalten (WR Kolos).

Stratomanie – Begeisterungssturm in der bavarischen Justiz und Forensik beim Anblick von RA Strate (Tino)

Unabhängigkeit der Justiz – Von der Justizministerin Dr. Beate Merk ständig mißbrauchter Begriff, mit dessen Fehlgebrauch sie der Notwendigkeit entgehen will, die lange überfälligen dienstaufsichtsrechtlichen Maßnahmen gegen immer weiter um sich greifende Justizwillkür in Bayern zu ergreifen. Mit dieser Haltung ermuntert sie nicht wenige bayerische Richter und Staatsanwälte, sich in ihrer Dienstausübung unter Bruch des Amtseides von der Bindung an Recht und Gesetz unabhängig zu verhalten.
Dieser Zustand ist deshalb so gefährlich wie bedauerlich, weil die Unabhängigkeit der Justiz eine ganz wesentliche Grundlage der Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung in der Demokratie darstellt (Joachim Bode). Siehe auch „Merk-Worte“

Wegnahmevollstreckung – juristendeutsch; hier: Beraubung eines Wehrlosen mittels Vorspiegelung rechtsstaatlicher Verfahren (kranich05)

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52 Antworten zu Wörterbuch des Mollathskandals (Stand 14. Mai 2013)

  1. fassungsloser Durchschnittsbürger schreibt:

    @ kranich05

    Witzige Idee!

    lappen = sich durch stundenlange Gespräche ins Vertrauen des Gesprächspartners schleichen, um denselben hinterher öffentlich (vorzugsweise im Nordbayerischen Kurier) vorführen zu können

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  2. Tino schreibt:

    [Brixner] – Maßeinheit für juristische Erschütterungen auf der „Richter-Skala“

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  3. Tino schreibt:

    Justizismus – die maligne Auslegung von Recht und Gesetz von kranken Organen der Rechtspflege

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  4. murkser schreibt:

    Korrektur @Tino:
    Justizismus – die maligne Auslegung von Recht und Gesetz durch kranke Organen der Rechtspflege oder andere Amtsträger – [siehe auch „Minisitrizismus“]
    😉

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  5. Dietmar Nisch schreibt:

    Forensik-Chef: von der Pharma belohnt mit für ihn kostenlosen Reisen – Präsenten – und anderen Belustigungen.

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  6. Helmut Mayr schreibt:

    Literatururteil: erfunden im Fall des Bauern Rupp. Die überragende literarische Leistung bestand darin, den Umstand der fehlenden Leiche auf den Verzehr derselben durch Hunde und Schweine zurückzuführen.

    Perfektioniert aber erst im Fall Mollath durch Richter Brixner, in dessen Urteil alles frei erfunden wurde

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  7. Tino schreibt:

    Stratomanie – euphorischer Begeisterungssturm in der bavarischen Justiz und Forensik beim Anblick von RA Strate

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  8. Tino schreibt:

    Paranoika – Befund nach simulierten Anlasstaten und arbeitshypothetischen Vorgaben der Bayreuther StVK in der Besetzung: Kahler, Schwarz und Eberhardt

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  9. Helmut Mayr schreibt:

    Brixnern einen Sachverhalt soweit durch Rechtsbeugung zu entstellen bis ein Revisionssicheres Urteil herauskommt

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    • Frieder Kohler schreibt:

      Synonyme für brixnern sind freislern (Urteil im Namen des Volkes durch ochsenfroschartiges, aber revisionssicheres Gequake am Volksgerichtshof)) und pontiusieren (nach den Schandtaten des Pontius Pilatus, z.B Hinrichtungen ohne juristisches Verfahren)

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      • kranich05 schreibt:

        @ Frieder Kohler
        Mit der direkten, uneingeschränkten, kurzschlüssigen Gleichsetzung von Verfahrensweisen/Rechtsbrüchen im Mollathskandal mit den Verfahrensweisen/Rechtsbrüchen der faschistischen Justiz tue ich mich so schwer (obwohl sie sich, zugegeben, manchmal aufdrängen), daß ich sie bewußt und konsequent vermeide.

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  10. Peter Junghans schreibt:

    Leipziger Allerlei – Begutachtungsmethode der forensischen Psychiatrie

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  11. Dietmar Nisch schreibt:

    Mollathianer-innen : Nachfolger-innen mit Herzen am richtigen Fleck der Freiheitsliebenden und anständigen Indianer-innen-Stämme. Wenn Karl May davon wüsste, würde er noch im Grabe (oder Himmel) jubeln.

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  12. Dietmar Nisch schreibt:

    Gordischer Knoten: Eine Entknotungs-Kunst, die nicht einmal Hamburger See-Leute voll beherrschen mit deren vielen „Knoten-Künsten“. Wohl aber Hanseatische Rechtsanwälte, z.B. Herr Strate, Herr Schwenn …Ein Gordischer Knoten wird wohl noch nicht einmal in einer Hamburg-Altonaer Seemanns-Schule erklärt.

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  13. Helmut Mayr schreibt:

    Ohne dem fassungslosen Durchschnittsbürger zu nahe treten zu wollen, glaube ich, dass „Lappen“ eher bedeutet: die Stvk Bayreuth schleust einen Zeitungsredakteur ins BKH Bayreuth als fuenfte Kolonne Moskaus ein um ihn später mit Akteninhalt unter Verstoß gegen das DRiG zu versorgen. Wenn schon Spiegel und Zeit den Schwanz einziehen, der Lapp wird’s schon richten. Und sein Chef der Braun dazu.

    Will sagen: Nachdem es mehr als offensichtlich ist, dass hinter den Lapp-„Berichten“ das LG Bayreuth steckt, ist es Zeit für eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Richter der stvk Bayreuth

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  14. F. Fischer schreibt:

    Unabhängigkeit der Justiz (1): Ein im Bundesland Bayern eingeführtes, erweitertes Prinzip der Gewaltenteilung. Nicht zu verwechseln mit „unabhängige Justiz“ (2). Während (2) ein Prinzip beschreibt, nach welchem die Judikative nach „bestem Wissen und Gewissen“ eigenständig entscheidet, ist (1) ein Wortspiel bzw. Instrument der Legislative, die Judikative vor Unabhängigkeit zu bewahren bzw. direkt oder indirekt abhängige Legislative gegen unerlaubte Einflussnahme zwecks Unabhängigkeit durch eigene Mitarbeiter oder Dritte durch Suggestion von (2) zu schützen.

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    • Stresstest schreibt:

      … wobei die „Unabhängigkeit der Justiz“ zugleich ein typisches „Merkwort“ ist.

      Stresstest – „Großraum Krefeld“

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    • Breitenbach schreibt:

      Nur ei­ne klit­ze­klei­ne Kri­tik be­züg­lich von ju­ri­sti­schen Ent­schei­dun­gen »nach be­stem Wis­sen und Ge­wis­sen«, nur um nicht wie­der ei­ne Ein­falls­pfor­te für Un­red­li­che of­fen zu las­sen:
      Eine weit ver­brei­te­te Mei­nung, die hier hof­fent­lich nie­mand teilt, geht dahin, Rich­ter sei­en nur ih­rem Ge­wis­sen ver­ant­wort­lich – ge­ra­de da­rin be­stün­de ih­re viel ge­rühm­te Un­ab­hän­gig­keit. Dem ist gott­sei­dank bis­her nicht so. Denn dies wür­de ei­ne Ge­ne­ral­voll­macht für Will­kür be­deu­ten. »Mein Ge­wis­sen hat es nicht be­la­stet, wenn ich bei Voll­streckun­gen tä­tig war«, sag­te einst ein furcht­ba­rer Ju­rist.

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  15. WR Kolos schreibt:

    Sodomalie – Verschmelzung aus Sodom (& Gomorra) und Anomalie; eine grobe und mit seelischer Abartigkeit (vitium contra naturam = Laster wider die Natur) behaftete Unsitte, die durch ständigen und auf Dauer angelegten Gebrauch zu Sitte etabliert wird. Bsp.: judifizierte Sodomalie – eine durch grobe Missachtung des Übermaßverbots praktizierende Verletzung der Menschenwürde und der Menschenrechte oder ihre Inkaufnahme, u.a. durch Gebrauch von vorgefertigten Kästchenformularen durch die Staatsanwaltschaft bei Stellung des Antrags auf Fortdauer des Maßregelvollzugs, die keine Aussagen zur Verhältnismäßigkeit und deren Prüfung enthalten.

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    • WR Kolos schreibt:

      Oh, mea culpa, mea maxima culpa. Sie hat mich jetzt aus dem Schlaf der Gerechten gerissen. Es muss selbstverständlich „justifizierte Sodomalie“ heißen.

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  16. F. Fischer schreibt:

    Pfäfflinsche Prognosekurve: Ein von Edward B. 2011 entdeckter sprunghafter Einstieg der Wahrscheinlichkeit zukünftiger Straftaten eines Psychiatrie-Kunden von „bloße Möglichkeit“ auf „sehr hohe Wahrscheinlichkeit“ innerhalb weniger Minuten. Möglich wurde diese revolutionäre Entdeckung durch maßgebliche Mithilfe des „creme-de-la-creme“ (siehe auch „Creme-de-la-creme-Gutachter“ unter „Merkworte“ oder „Merkwortstamm“) Psychiaters Professor Pfäfflin.

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    • F. Fischer schreibt:

      Natürlich „Anstieg“ statt „Einstieg“. Der „Einstieg“ wird eher dem „Leipziger Allerlei“ zugeordnet, eine Art Psychiatrisches Gutachten aus mannigfaltigen Notizen einer (leider eigentlich illegalen, aber in Bayern geduldeten) Totalbeobachtung.

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  17. rechtsbruch schreibt:

    Noch ein Vorschlag für das Wörterbuch: Merkelismus: darin kommt jemand aufgrund der Weisheit ihrer Berater , die nichts sehen, nichts hören und nichts lesen zu dem Schluss, dass dann da auch nichts sein kann.

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  18. rechtsbruch schreibt:

    Noch ein Vorschlag: Amigoismus: erforgreiches Networking verschiedener Personen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft (Hier: z.B. Diehl, Nürnberger Justiz, Dr. Leipziger) zur Erhaltung bzw. Schaffung großer deutscher Vermögenswerte außerhalb des Steuersystems.

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  19. Frieder Kohler schreibt:

    merk-würdig : Aufstieg zur höchsten Stufe der Inkompetenz
    Ver-merk: Anweisung zur Arbeit mit Halbwahrheiten (Lügen )
    be-merk-en: Täuschung der Öffentlichkeit

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    • Dietmar Nisch schreibt:

      Sehr gut!

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      • Dietmar Nisch schreibt:

        Vielleicht auch noch (eine Steigerungsform) z u – merk – e(l)n: mindestens 3 Personen (Seehofer – Merk – Nerlich), deren Akten zu heiß geworden sind und diese beabsichtigen zu zerschreddern, damit diese dann sagen können:“ Mein Name ist Hase – ich weiß von nichts“.

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  20. Breitenbach schreibt:

    Im Blog wur­den be­reits des öf­te­ren Wer­ke der Welt­li­te­ra­tur he­ran­ge­zo­gen. Bei der Lek­tü­re der »Co­mé­die hu­main« stieß ich nun auf ei­ne No­vel­le, die in Tei­len recht ver­blüf­fen­de Pa­ral­le­len zum Mol­lath-Fall auf­weist. Es han­delt sich um »Die Ent­mün­di­gung« (ge­schrie­ben et­wa 1 Jahr nach »Va­ter Go­riot«, zu­erst er­schie­nen 1836). D’Es­pard, Sproß ei­ner Adels­fa­mi­lie, die sich 150 Jahre zu­vor den Be­sitz hu­ge­not­ti­scher Re­fu­giés ein­ver­leibt hat­te, ent­schließt sich, de­ren Nach­fah­ren da­für zu ent­schä­di­gen, um die Fa­mi­lien­eh­re rein­zu­wa­schen, und wird des­halb von sei­ner Ehe­frau mit Ent­mün­di­gung be­droht. Im Nach­wort der 1972 im Auf­bau-Ver­lag er­schie­ne­nen Über­set­zung schreibt ein ge­wis­ser Fritz-Georg Voigt: »Aber al­lein die Tat­sa­che, daß d’Es­pard die Fra­ge nach der Her­kunft der Ver­mö­gen auf­wirft, er­scheint der herr­schen­den bür­ger­li­chen und Adels­klas­se als Aus­druck ge­stör­ten Gei­stes und als Ge­fahr für die Ge­sell­schaft.«
       Den Aus­gang des Ju­stiz­pro­zes­ses läßt die No­vel­le zu­nächst of­fen. Wie Voigt er­wähnt, legt Bal­zac, der in der »Mensch­li­chen Ko­mö­die« et­li­che Per­so­nen mehr­fach auf­tre­ten läßt, in sei­nem Ro­man »Glanz und Elend der Kur­ti­sa­nen« ei­ner Fi­gur den Aus­gang die­ses Pro­zes­ses in den Mund: »Die Furcht vor ei­nem öf­fent­li­chen Skan­dal be­wog schließ­lich den Ju­stiz­mi­ni­ster, den Pro­zeß zu­gun­sten des Mar­quis d’Es­pard zu ent­schei­den« (ib.) – das 19. war in vie­ler­lei Hin­sicht wohl doch das bes­se­re Jahr­hun­dert …

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  21. eiffe schreibt:

    justiz in bayern = staatskriminelle vorfeldorganisation
    justiz = spezialisten für anschein des rechts
    fall mollath = nicht mal anschein des rechts
    ganzdeutsche juristen = very poorly (in Britain)
    ganzdeutsche psychiater = akademisches prekariat, vulgo: lumpenakademiker
    kritische jurist(inn)en = palavern ohne ende
    kritische justizblogger = waschen der justiz den pelz ohne sich naß zu machen
    ganzdeutsche bürgerrechtsorganissationen = Staatsknetejunkies, nicht mal papiertiger

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  22. Joachim Bode schreibt:

    Unabhängigkeit der Justiz:
    Von der Justizministerin Dr. Beate Merk ständig mißbrauchter Begriff, mit dessen Fehlgebrauch sie der Notwendigkeit entgehen will, die lange überfälligen dienstaufsichtsrechtlichen Maßnahmen gegen immer weiter um sich greifende Justizwillkür in Bayern zu ergreifen. Mit dieser Haltung ermuntert sie nicht wenige bayerische Richter und Staatsanwälte, sich in ihrer Dienstausübung unter Bruch des Amtseides von der Bindung an Recht und Gesetz unabhängig zu verhalten.
    Dieser Zustand ist deshalb so gefährlich wie bedauerlich, weil die Unabhängigkeit der Justiz eine ganz wesentliche Grundlage der Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung in der Demokratie darstellt.

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  23. Joachim Bode schreibt:

    Creme-de-la-Creme-Gutachter:
    Von Justizministerin Dr. Beate Merk benutzter Begriff, um die Frage nach der offensichtlichen Ungeeignetheit der so bezeichneten Gutachter abzublocken. Hier äußert sich die autoritätsgläubige und zweckgerichtete Haltung der Ministerin besonders auffällig.
    Die Annahme drängt sich auf, dass die Ministerin ihren Doktor-Grad vornehmlich aus eben diesem Grund erworben haben könnte. Die Umstände des Zustandekommens der Dissertation sind zwar noch nicht geklärt, es mehren sich aber die Hinweise darauf, dass die Ministerin im Hinblick auf fehlende juristische Grundkenntnisse (siehe Eintrag zur „Unabhängigkeit der Justiz“) wohl kaum in der Lage gewesen sein dürfte, die erforderliche Leistung allein aus eigener Kraft erbringen zu können. Ihr Verhalten beim SWR-Interview v 13.11.2012.(http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=10583050/pv=video/nid=233454/twx24j/) bestätigt diesen Eindruck nachhaltig.
    So verhält sich keine promovierte Justizministerin!

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  24. Dian schreibt:

    Stratomanie – ein „Begeisterungssturm in der bavarischen Justiz und Forensik beim Anblick von RA Strate“ (vermeintlich nach Tino) löste auch bei mir Begeisterung aus.

    Ich bin begeistert von dieser Prägung, weil es mir ein offensiver und im Gegensatz zu allen anderen hier eben nicht ein reaktiver Begriff ist. Meine Begeisterung geht so weit, dass ich einen Vorschlag zur Verbesserung im vermeintlichen Sinn des Urhebers anbringe:

    Stratomanie – meint einen stillen, eher hinter verschlossenen Amts- und Dienststubentüren und somit heimlichen wie gleichwohl unheimlichen Begeisterungssturm in der bajuwarischen Justiz & Forensik, zunehmend auch in parlamentarischen und Regierungskreisen beim Erblicken oder Vernehmen wohlgesetzter und ebenso begründeter Worte des hier und zunehmend dort bekannten wie beliebten RA Strate oder gar seiner selbst besonders im Zusammenhang mit seiner bravurösen Entlarvung des menschenrechtlichen Elends gerade in bezeichneten Herrschaftsinstitutionen genannten Landstriches, des vermeintlichen und immer noch dafür gehaltenen „Freistaats“ in Bayern (dessen Wehen selbst bei noch so starken Gemäuern und Bewehrungen kaum gänzlich unbemerkt bleibt, allenfalls sichtbar durch öffentliche, sekundäre Entgleisungen a la „Leipziger Allerlei“ (im hier erklärten Sinne), auch Merkscher Versprechen oder völlig unpassender Markworte, die dann im Gegenzug zu (vorerst verbalen) Gegenstürmen vornehmlich in den alternativen Medien auf der anderen Seite führen)

    Ich bitte Tino um Prüfung meiner vermeintlichen Verbesserung in Ermangelung anderer Wege hier!

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  25. F. Fischer schreibt:

    Merkantilismus: Wirtschaftspolitisches Anwendungsprinzip des Merkismus zum Schutz von Steueroptimierung und -optimierer. Als wichtige Leitsätze gelten:
    – „Alle verfolgbaren Anschuldigungen haben sich als nicht zutreffend herausgestellt.“ (nach Merk, 2012)
    – „Im Sonderrevisionsbericht der HVB aus dem Jahr 2003 gibt es gerade keinen Beleg für steuerstrafrechtliche Verstöße.“ (nach Nerlich, 2013)

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  26. Helmut Mayr schreibt:

    dolmanysieren: den eigenen Mandanten über Jahre in der Psychiatrie versenken, indem man eine Strafverteidigung ohne Akteneinsicht durchführt und ihm zum Geständnis rät, obwhol er gar nicht gestehen kann

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  27. Breitenbach schreibt:

    Merk: (behelfsmäßig) wegen einer Bagatelle gegangen worden sein werdende (Futur III, nach http://www.der-postillon.com/2012/08/neue-zeitform-futur-iii-eingefuhrt-um.html) bzw. (in Zukunft) wegen einer Bagatelle gegangen worden sein werden gewesene (Futur IV) Ministerin.

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  28. Dietmar Nisch schreibt:

    Merkel: eine Bundeskanzlerin, die zuweilen auch als „Muttchen Angela“ bekannt ist und immer noch nicht ge-merkt hat, dass ein Unschuldiger Bürger gegen seinen Willen in einer Forensik eingesperrt worden ist.

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  29. Dietmar Nisch schreibt:

    Psychiater: ein Berufsstand von zumeist unehrlichen und selbsternannten Hellsehern, die glauben – bei ungeöffneten menschlichen Hirnen – Gedanken sehen oder lesen zu können.

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  30. Dietmar Nisch schreibt:

    Neurologen: ein Berufsstand von zumeist ehrlichen Medizin-Menschen, die wissen – bei einer Öffnung eines menschlichen Hirn – (z.B. nach einem Schlaganfall), dass sie darin Gedanken weder sehen noch lesen können.

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    • Stresstest schreibt:

      „Beatifikation“: die von der JuMi Dr. Beate Merk erteilte Segnung und Ernennung zum bayerischen Richter/Staatsanwalt – Unfehlbarkeit und Unantastbarkeit inklusive.

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  31. WR Kolos schreibt:

    F. Z. Richter – Eine Abkürzung für „falsche(r) Zauber-Richter“ in „Hexen und Zauber Processen“ nach Hermann Löher aus Münstereifel. Herausragende Eigenschaft der falschen Zauber-Richter ist ihr unerschütterlicher Glaube an die eigene Unfehlbarkeit: „der Tempel des Herrn/ der Tempel des Herrn/ der Tempel des Herrn ist bey uns/ wir künnen bey Zauber verbrennen nicht irren die Besagungen seyn in unseren Protocollen geschrieben/ ihre eigene Bekantnüssen konnen uns nicht liegen/ also können wir im justificiren keine ungerechte Richter sein/ und ungerechte Urtheilen geben.“ (in: Hermannum Löher, Hochnötige Unterthanige WEMÜTIGE KLAGE Der Frommen Unschültigen, Amsterdam 1676.) In dieser Tradition stehen heute die Mollath-Justiz und die forensische Psychiatrie. (In Erinnerung an Hermann Löher u.a.)

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  32. federleichtes schreibt:

    Ich bin mit diesem Phänomen gerade in anderer Sache beschäftigt.

    „Fiktiver Hammer“. (Psychologie)
    Richtet im Außen in dem Maße Schäden an, die dem Grad der geistigen Verwirrung des Hämmernden entsprechen. (Reflexions-Äquivalent)

    Freundliche Grüße in die Runde.
    Wolfgang Jensen

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  33. WR Kolos schreibt:

    peinlich – herkömmliche Bezeichnung für Sträfliches oder Strafbares, z.B. in Peinliche Halsgerichtsordnung Karls V von 1532 (= Constitutio Criminalis Carolina) für die Strafgerichtsordnung, auch später noch für Strafgericht, Strafsache, Strafgesetzbuch und Strafrecht: peinliches Halsgericht, peinliches Blutgericht, peinliche Rechtssache, peinliches Gesetzbuch, das peinliche Recht (unter „Criminal“ in: Ein Sprachschatz für Alle, die im Deutsch-Schreiben und Sprechen sich rein, richtig und edel auszudrücken wünschen, Johann Daniel Franz Rumpf, Berlin 1824). In der Causa Mollath findet der veraltete Ausdruck eine neue Berechtigung: z.B. peinliches Psychogericht oder Seelengericht, Psychorecht oder Seelenrecht, peinlicher Psychorichter oder Seelenrichter. Der Forensiker kann demnach ein peinlicher Psychiater, Seelen-Arzt oder Seelen-Doktor sein.

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  34. Helmut Mayr schreibt:

    Zu Amigoismus

    Max Streibl hat seine Demission mit den Worten „Saludos amigos“ eingeleitet. Florian Streibl ist dessen Sohn, der jetzt mutmaßlich Dr. Strate bezahlt.

    Auch für Nichtbayern, etwas mehr Sensibilitaet

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  35. Marie schreibt:

    Petraieren (auch petraihren) Zusammensetzung aus Petra (aramäisch =Stein) und Ihren (Bezugnehmend auf den Ehegatten)
    Bedeutung: Mit gefühlloser Eiseskälte, unter Inanspruchnahme korrupter Kreise und massiver
    krimineller Energie, sich seines Ehegatten zu entledigen.

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  36. Marie schreibt:

    Nachbearbeitung zu petraieren: „unter Inanspruchnahme korrupter Kreise“ Es muss heissen; „unter Inanspruchnahme bestimmter „ZWIELICHTIGER“ Kreise

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  37. Marie schreibt:

    wörthmüllern: gesetzeswidriges Festsetzen eines Querulanten in der Psychatrie, um diesen vor einer gewaltätigen Polizeifestnahme zu schützen

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  38. Horst Pachulke schreibt:

    DISGUSTELING: Beschreibt den Umgang der mit dem Fall Mollath befassten Personen und Behörden mit Mollath als eine gesteigerte Form von Widerwärtigkeit: disgusting (eng.) = widerwärtig
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/landgericht-bayreuth-mollath-muss-in-psychiatrie-bleiben-12218980-l1.html#comments
    Kommentar von Max Herbheimer, 12.06.2013, 20:44:

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  39. Horst Pachulke schreibt:

    Lappalien: Nicht ernstzunehmende, unzusammenhängend aneinandergereihte Behauptungen in einem Hetzartikel.

    Der Fall Mollath: eine Hängepartie II

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  40. Horst Pachulke schreibt:

    Morbus Mollath: „Morbus Gustl Ferdinand Mollath, kurz Morbus Mollath genannt und fügte ihn in den ICD 10 unter F 100 ein. Die Neuentdeckung wurde nach dem Betroffenen benannt, bei dem man diese Erkrankung erstmals offiziell festgestellt hat.

    Unter Morbus Mollath versteht man das Leiden unter politischer/juristischer/behördlicher Willkür.“

    Siehe http://www.psychiatrie-missbrauch.de/index.php/2-uncategorised/13-eine-kleine-satire

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