Unnötig, zu fragen:

Wird eine sichtbare Zahl der frommen deutschen „Demonstranten gegen rechts“ gegen die unerträgliche Kriegstreiberei der Bundeswehr-Militaristen Gerhartz/Gräf/Fenske/Florstedt auftreten?

Werden sog. „Aktivisten der deutschen Friedensbewegung“ die Herren Generale und Oberstleutnante als Kriegsverbrecher anzeigen – nach Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes?

Oder werden gar die „Wagenknecht-Streiter für Vernunft und Gerechtigkeit“ den Opportunismus hinter sich lassen und die unbelehrbaren, nichtswürdigen „Abenteurer gen Osten“ auf den politischen Misthaufen befördern?

Und allerletzte, allerunnötigste Frage: Wird das einst hochgeschätzte BE ein Dramolett aufführen „Wie deutsche Soldatentugend in angelsächselndem Kauderwelsch heldenhaft aus sicherem Führerbunker den „Show-Stopp“ verhinderte?

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10 Antworten zu Unnötig, zu fragen:

  1. baueranton schreibt:

    Mehr als berechigte Fragen. Aber die Antwort lautet : Der Krieg ist nicht gegen Räschtzz, aber gegen den Erzfeind Russland. Da demonstrieren wir eher mal dafür das er bald los geht…..

    Bis die Ersten an die Front müssen um sich verheizen zu lassen oder bis die ersten russischen Raketen hier einschlagen.

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  2. MSC schreibt:

    Bisher registrierte Strafanzeigen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

    Gunnar Lindemann (AfD)

    https://tkp.at/2024/03/03/strafanzeige-nach-taurus-mitschnitt/

    Martin Kohlmann (Freie Sachsen)

    https://freie-sachsen.info/2024/chemnitzer-rechtsanwalt-martin-kohlmann-erstattet-nach-planungen-fuer-angriff-auf-die-krim-bruecke-strafanzeige-nach-%c2%a7-13-voelkerstrafgesetzbuch-verbrechen-gegen-die-aggression/

    RA Dirk Schmitz

    https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/ra-dirk-schmitz-stellt-strafanzeige-wegen-vorbereitung-eines-angriffskrieges

    Ich bin fast sicher, die Streitwagen-Knechte für dieses und jenes würden auch gerne, aber seit Gorbatschow wissen wir ja, wo der Frosch die Locken hat. Wer zu spät kommt, knallt mit der Stirn gegen die Brandmauer . . .

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  3. Theresa Bruckmann schreibt:

    Kranich, zu diesen 4 Fragen kann ich bei meinem derzeitigen Informationsstand nichts sagen. Aber Oskar Lafontaine hat klare Worte zu dieser Provokation Russlands. Zitat: „Müssen wir die Russen wirklich so lange provozieren, bis sie in Antwort auf Kiesewetter auf die Idee kommen, man müsse den Krieg nach Deutschland tragen und Ministerien in Berlin zerstören?“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=111975

    Was Reiner Braun hier https://www.nachdenkseiten.de/?p=111981

    sagt: „Das Konzept der gemeinsamen Sicherheit: 1982 und 2022

    Die Kommission, die 1982 als „Unabhängige Kommission für Abrüstungs- und Sicherheitsfragen“ von Olof Palme auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges eingesetzt wurde, entwickelte das Konzept der Gemeinsamen Sicherheit – die Idee, dass Nationen und Bevölkerungen sich nur sicher fühlen können, wenn sich auch ihr Gegenüber sicher fühlt. Die Palme-Kommission legte eine Reihe von „Grundsätzen“ fest – unter anderem, dass alle Nationen ein Recht auf Sicherheit haben, dass militärische Gewalt kein legitimes Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Nationen ist und dass Rüstungsreduzierungen und -begrenzungen für die gegenseitige Sicherheit notwendig sind.

    Dieser Bericht wurde 2022, das heißt 40 Jahre später, fortgeschrieben durch den gemeinsamen Report „Common Security 2022 – For our shared Future“, herausgegeben vom Olof-Palme-Center in Stockholm, dem Internationalen Friedensbüro und dem Weltgewerkschaftsbund (ITUC).“ – so weit wörtlich – und auch die aufgezählten Grundsätze sind ein guter Auftakt zu einem neuen Anlauf für neue vertrauensbildende Maßnahmen.

    Probleme, so ist zu befürchten, werden in der Umsetzung auftauchen, wenn verschiedene Akteure und Gruppen ihre Vorbehalte formulieren und sich gegeneinander abgrenzen wollen. In Anbetracht dieses Krieges, der ja bereits im Gange ist, wird man hoffentlich ein klares Ja zum Waffenstillstand und zum Eintritt in Verhandlungen finden.

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  4. Johannes S. schreibt:

    Dieses skrupellose Planen, Vorbereiten eines Angriffs auf die Brücke zur Krim, auf das russische Hoheitsgebiet ist als ein verbrecherischer Verstoß gegen Artikel 26 des Grundgesetzes (Vorbereiten eines Angriffskrieges zu werten. Die sofortige Amtsenthebung, Anzeige, eine Anklage von Amtswegen müsste von Seiten der Bundesstaatsanwaltschaft und der Regierung erfolgen, wenn das Rechtsstaatsgebot eingehalten würde. Nicht die Täter, sondern das potentielle Opfer wird mit der angeblichen Desinformation medial und von Seiten der Regierenden für schuldig gesprochen.Eine Täter – Opfer Schuldumkehrung. Bei diesem Geschehen offenbart sich eine erschreckende Verantwortungslosigkeit, Destruktivität und Selbstzerstörung, die in „globalresearch“ wie nachstehend gedeutet wird: „Andererseits zeigt die Vorstellung, dass der russische Präsident Wlademir Putin „Krieg gegen Deutschland führt“, indem er Informationen über die tatsächlichen Kriegspläne Berlins gegen Moskau preisgibt, dass die gefährlichen Selbsttäuschungen der NATO-Führer ganz eindeutig psychiatrischer, insbesondere narzisstischer Natur sind mit soziopathischen ( oder sogar psychopathischen ) Tendenzen. Charakteristisch für solche psychischen Störungen ist die sogenannte „Opfermentalität“, bei der der Täter versucht, sein Handeln durch Schuldzuweisungen zu rechtfertigen. Andererseits ist die (geo)politische Dynamik der schockierenden Enthüllungen der letzten Woche nicht zu übersehen. Auf etwas seltsame Weise hat Pistorius recht (wenn auch nicht so, wie er denkt), dass die Leaks der Bundeswehr tatsächlich äußerst gut getimt sind. So gab Bundeskanzler Olav Scholz kürzlich zu, dass britische und französische Soldaten der Neonazi-Junta direkt dabei geholfen hätten, Langstreckenraketen auf russische Ziele abzufeuern.

    https://www.globalresearch.ca/europeans-throwing-each-other-under-bus-avoid-russian-retaliation/5851309

    Mit ähnlichen Methoden dürfte auch die Zerstörung der Nordstream Pipeline in einer Zusammenarbeit verschiedener Mächte erfolgt sein.

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    • Theresa Bruckmann schreibt:

      Johannes S., danke für die zahlreichen Informationen. Insbesondere den letzten LINK, der zu der Einschätzung von Drago Bosnic führt, finde ich sehr interessant: ‚Zerfällt die Welt? Werfen sich die Europäer gegenseitig vor den Kopf, um einer russischen Vergeltung zu entgehen?

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  5. Theresa Bruckmann schreibt:

    Stefan von Outdoor Chiemgau kommentiert; https://www.youtube.com/watch?v=fSiugkPRza0

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  6. Theresa Bruckmann schreibt:

    Dirk Pohlmann ergänzt und stellt vor, was dem abgehörten Gespräch vorausging. Dann stellt er DIE wesentlichen Fragen nach den Vorgängen und Verbindungen und ob der unwillige Kanzler umgangen wir. Auf jeden Fall liefe eine Menge schief:

    https://inv.n8pjl.ca/watch?v=kt5EQxlkpIM

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  7. Theresa Bruckmann schreibt:

    Wolfgang Effenberger fügt dem einen weiteren Aspekt hinzu und erinnert daran, wie mit dem Jugoslawienkrieg in bewusstem Verstoß gegen das Völkerrecht kurzerhand im Frühjahr 1999 neues “Recht” geschaffen wurde. Die NATO-Strategie MC 400/2 verankert auf Dauer die “Kriseninterventionsrolle” des westlichen Verteidigungsbündnisses. Seit 1999 behält sich die NATO das Recht vor, im Ausnahmefall und auf der Basis eines Konsensbeschlusses der Bündnispartner auch ohne Mandat Kontinentübergreifend militärisch zu intervenieren. Das war die Zeitenwende hin zur sogenannten “Regelbasierten Ordnung”. Seither führen die USA ihre Kriege (Irak, Libyen, Syrien) ohne UN-Mandat. An dieser Zeitenwende von 1999 hatte Joschka Fischer maßgeblichen Anteil.

    In Rambouillet hätten die USA militärische Bedingungen gestellt, die kein Serbe mit Schulbildung hätte unterschreiben können, nämlich: „Das NATO-Personal soll sich mitsamt seinen Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen und Ausrüstung innerhalb der gesamten Bundesrepublik Jugoslawien inklusive ihres Luftraums und ihrer Territorialgewässer frei und ungehindert sowie ohne Zugangsbeschränkungen bewegen können“.

    Heute sind wir Drehkreuz für die NATO-Truppen in Europa. Von diesem kurz vor Beginn des Jugoslawienkrieges im US-Kongress am 19. März 1999 verabschiedeten sog. “Seidenstraßen-Strategiegesetz” wusste ich bisher nichts.

    „Will Amerika auch künftig seine Weltmachtstellung behalten, so muss es seine ganze Aufmerksamkeit diesem Gebiet [Eurasien] zuwenden. Hier leben 74 Prozent der Weltbevölkerung, hier liegt der größte Teil der natürlichen Weltressourcen einschließlich der Energievorräte, und hier werden 60 Prozent des Weltbruttosozialproduktes erwirtschaftet. Im Raum von Lissabon bis Wladiwostok entscheidet sich deshalb das künftige Schicksal Amerikas“.(13)

    Wolfgang Effenberger bringt also vieles in Erinnerung und ergänzt diese durch teils noch unbekannte Tatsachen. Zu den bekannten Tatsachen zählen:: „Der Krieg sei geführt worden, um eine Fehlentscheidung von General Eisenhower aus dem Zweiten Weltkrieg zu revidieren. Eine Stationierung von US-Soldaten müsse aus strategischen Gründen dort nachgeholt werden. Der Krieg gegen Jugoslawien sei ein Präzedenzfall, auf den sich die NATO jederzeit berufen könne und auch werde.“ und … „Die anstehenden NATO-Erweiterungen sollten die Russische Föderation spürbar in die Zange nehmen: Nördlich von Polen gelte es, die vollständige Kontrolle über den Zugang zur Ostsee (via St. Petersburg) zu erhalten und die räumliche Situation zwischen der Ostsee und Anatolien so wiederherzustellen, wie sie in der Hochzeit der römischen Ausdehnung gewesen ist.“

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  8. Theresa Bruckmann schreibt:

    Obwohl Dirk Pohlmann sich dazu schon geäußert hat (s.o.) ist dieses Video mit durchweg interessanten Gesprächspartnern informativ und spannend bis zum Schluss: https://www.youtube.com/watch?v=S6Zfn6N-RHY

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