Ein Spezialist für Therapie-Beginn?

Für Therapie-Beendigung und Therapie-Beurteilung ist die Wissenschaft zuständig, z. B. aus dem Mund von Prof. Dr. Kröber. Doch was ist mit dem verflixten Anfang? Ist Prof. Kröber hier eine blamable Leerstelle unterlaufen, selbst noch im dritten Wurf seiner Seminarankündigung? Oder gibt es über den Therapie-Beginn nichts zu sagen? Oder zu viel? (Für Stilisten: Ich hätte statt des aufgeblasenen „Therapie-Beginn“ lieber das ehrliche deutsche Wort „Therapiebeginn“ verwendet, doch wollte ich hier im Kröber-Kontext bleiben.) Gibt es zu wenig Spezialisten für Therapie-Beginn? Und sind deshalb deren Honorarforderungen unerfüllbar?

Daß P3M zu Therapie-Beginn etwas zu sagen hätte, ist zumindest nach der eidesstattlichen Erklärung von Dr. Braun, wahrscheinlich. Doch mag der Seminarveranstalter an ihrer wissenschaftlichen Reputation gezweifelt haben. Außerdem weiß er nie, wann sie eisern schweigt oder wann sich ihr Redefluß zu einem Thema ergießt (und in wieviel Varianten).

Vielleicht kommt Hilfe im Dilemma aus ganz unerwarteter Richtung, nämlich von dem von Günter Beckstein und Markus Söder so geschätzten Postsportverein aus Nürnberg. – Ich präzisiere: Dr. Beckstein sagte auf abgeordnetenwatch, daß er mit dem PostSV nichts zu tun hat. Vielleicht bezieht sich seine Hochschätzung ja nur auf bestimmte Präsidiumsmitglieder dieses Vereins. – Wie dem auch sei, beim Geschäftsführer könnte man in Sachen Therapie-Beginn vielleicht fündig werden. Auf den Gedanken bringt mich diese Schilderung:

„Im Sommer 2008, kurz nach Einstellung von M. M. im Post-SV ( Juni 2008 ) begann erst nicht durchschaubar, aber dann doch ersichtlich seine Entfernungsstrategie gegen den seit 44 Jahren verdienstvoll agierenden Sportdirektor und dann auch Präsidenten Werner Wild, der den Verein von ehemals 3000 auf über 18 000 Mitglieder entwickelt hatte. So wurde ihm von M. M. sein Büro leergeräumt, die Akten und Personalunterlagen in Kartons vor die Türe gestellt ( für jeden öffentlich zugänglich !). Werner Wild wollte darauf einen anderen Büroraum beziehen und ließ diese Kartons einstweilen dort hinbringen, ohne jedoch sofort die Zeit aufzubringen, das neue Büro entsprechend einzurichten. M. M. nutzte diese Situation, um den Präsidenten vor dem Personal aufgrund der Verzögerung der Aufräumarbeiten im Büro als „geistig zu überprüfen“ darzustellen, weil er das hier alles sozusagen nicht mehr auf die Reihe bekomme. Werner Wild führte währenddessen die Schwimmbadrevision mit den Handwerkern durch und hatte definitiv keine Zeit, seine Akten umzuräumen.“
Die Schreiberin dieser Zeilen fährt fort:  
„Auch ICH wurde von ihm als „geistig zu überprüfen“ benannt ( mehrere Zeugen ) u.a. weil ich nachts nach 24 Uhr noch emails schreibe. Ich arbeite bis 19.30 Uhr und habe mehrere Ehrenämter. Schreibarbeiten erledige ich oft spät. Stört ja auch nicht.“
.
Äußert sich hier eine Marotte von M. M. oder doch Spezialistentum? Bleibt mir unklar.
M. M. steht übrigens für Martin Maske.

 

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41 Antworten zu Ein Spezialist für Therapie-Beginn?

  1. Susanne Stetter schreibt:

    So, das ist doch mal eine klare Botschaft. (Ich habe MASKE heute auch aufgeführt ohne die beide eigentlich zu kritisieren – dazu fehlen mir zu viele Einzelheiten, als dass ich es könnte. Sie liefern einen Baustein. So soll doch Bloggen zur Erkenntnis führen, wie ich meine).

    Übrigends es wird noch spannender, DGPPN plant die REFORM. Im September soll es beginnen.

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    • Susanne Stetter schreibt:

      Die Server von blog.de sind derzeit sehr lahm. (Ton abstellen, dann umgeht man die lässtige Beschallung, die dort kürzlich eingeführt worden ist.)

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  2. Heinz Westenrieder schreibt:

    Psychiatrie hat mit Wissenschaft nichts zu tun.
    Meist immer wird das übersehen!

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    • Susanne Stetter schreibt:

      opablog-Zitat kommt hoffentlich demnächst, noch ist es nicht online.

      Psychiatrie versteckt sich hinter der „Erfahrungswissenschaft“ MEDIZIN. Täten sie nicht Versteckerles, sondern brauchbare Korrelationen liefern, eine Näherung an fundiertes Arbeiten wäre denkbar.

      Nur, wenn Leitlinien die schlechteste Evidenzstufe haben, dann hilft eben nur FOLTER einer KRANKHEITSEINSICHT wegen. Kröber hat es sich verspielt, Wissenschaftler genannt werden zu dürfen. Es ist eine armseelige Vogelscheuche. (Dies ist meine Meinung, die ich mir fundiert gebildet habe. Falls Kröber meinen könnte, es sei eine Ehrverletzung seiner Person, dann wird er sich warm anziehen müssen.)

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  3. Frankenstein schreibt:

    M.M. kann der treibende Teil in dieser Geschichte sein. Als ich als Kommentarschreiber bei der SZ über M.M. und P.M. wegen Beihilfe bei M.M und wegen Schwarzgeldverschiebungen bei P.M. (siehe Aussage M.M. in „Die Welt“ vom 18.08.2013 und den Steuerbeamten im Bericht vom SWR Report vom 13.12.2012) schrieb, wurden meine Kommentaren gelöscht mit der Begründung Frau Mollath sei ein Opfer der Schwarzgeldverschiebungen. Das ist kein Witz. Ich sollte meine Angaben begründen, welches ich mit Quellenangaben getan habe, aber die Mitarbeiterin blieb bei der Meinung Schwarz ist Weiß. Natürlich habe ich um Löschung meines Account gebeten. Schade. Mit nur wenigen unfähigen Mitarbeitern, kann eine solche Zeitung, die vorher gute Arbeit leistete, wieder einiges einreißen.

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    • Susanne Stetter schreibt:

      Machen Sie sich nichts draus, die wissen nicht was Meinungsfreiheit ist, meinen aber, sie hätten die (Presse-)Freiheit Tendenzjournalismus betreiben zu können. Ein solches Verständnis ist klassisch die Beugung von Recht. Pressefreiheit hat die Grenzen in der Pflicht zur Sorgfalt. Der Verfassungsrang-Akzent liegt auf Sorgfalt, nicht auf Freiheit.

      (Ich hatte es ja am Beispiel eines Richters schon mal erklärt. Brixner ist der Begriff für juristisch-richterliche Rechtsbeugung. Ob Lakotta zum Begriff wird, wird sich noch zeigen.)

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      • Rueckgrat schreibt:

        @annie b. / f. fischer
        vielleicht hängt eine tiefere berichterstattung der sz über die hvb einfach nur an deren bankverbindung … richtig, es ist u.a. die unicredit -hvb

        Der Herausgeberrat „bestimmt die grundsätzliche inhaltliche Ausrichtung … “ (lt. SZ vom 13. März 2008).

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    • F. Fischer schreibt:

      @ Frankenstein
      Ich gehe davon aus, dass PM und MM große Geschütze (auch präventiv) gegenüber der Presse aufgefahren haben, die Wirkung gezeigt haben.
      Es gibt Leute bei einem Sender, die mir das auch bestätigen konnten.
      Die SZ hat in der gesamten mir bekannten Berichterstattung über den Fall Mollath ein einziges mal die Kommentierfunktion zu einem Artikel deaktiviert. Dies war am 11. Juni der Artikel „Justizskandal – Exfrau bezichtigt Mollath der Lüge“:
      http://sz.de/1.1693492

      Dies war die erste Wortmeldung von PM kurz vor dem UA-Auftritt von Gustl Mollath.
      Entsprechend harsch waren die Reaktionen der Kommentatoren, aber auch nicht extremer als bei anderen Artikeln. Nach ca. 20 Kommentaren wurde dennoch das Forum geschlossen bzw. sogar ausgeblendet, so dass auch die bisherigen Kommentare nicht mehr lesbar waren.
      Dies kann ich mir nur mit einer massiven Intervention bzw. Drohungen durch die Rechtsvertretung von PM-MM erklären.
      Damit lassen sich sicherlich auch in Teilen die Berührungsängste der Medien mit dem PM-MM-Schwarzgeld-Banken-Thema erklären.

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      • annie b. schreibt:

        @ F. Fischer

        „Damit lassen sich sicherlich auch in Teilen die Berührungsängste der Medien mit dem PM-MM-Schwarzgeld-Banken-Thema erklären.“

        Ja, teilweise vielleicht. Nicht zu vergessen allerdings, dass sich die SZ bei der Behandlung des HVB-Themas überhaupt sehr zurückhält. So wurde beispielsweise nicht über die Vernehmung des Revisors im UA berichtet. Immerhin ist der HVB-Bericht ein wichtiger Meilenstein bei der Aufarbeitung des Skandals, der unter anderen Aspekten ausführlich behandelt wird.

        Das SZ-Forum beobachte ich auch schon lange sehr genau. Ich kenne Email-Korrespondenzen mit der Moderation, die mit dem Satz endeten, man sei nicht verpflichtet, alle Kommentare zu veröffentlichen – dies war weder dem Inhalt und Ton der unterdrückten Kommentare noch dem der Mails angemessen. Insgesamt habe ich seit einiger Zeit den Eindruck, dass um bestimmte Akteure und Themen eine Firewall gezogen wird, während schrille Töne bei anderen Akteuren und Themen entgegen der netiquette willkommen zu sein scheinen. Die Beobachtung, dass im Forum nach inhaltlichen Gesichtspunkten sortiert wird, parallel dazu die Beobachtung einer gewissen Tendenz in der Berichterstattung, haben gerade nach der ansonsten verdienstvollen Begleitung des Skandals einen kleineren Kulturschock bei mir ausgelöst und ich empfinde zunehmend Unbehagen, wenn sich Kommentatoren hier in den Blogs im Zweifelsfall auf die SZ als zuverlässige Quelle berufen oder gar nach weiteren Preisen für investigativen Journalismus verlangen.

        Dass auch Journalisten Menschen mit Eitelkeiten, Ängsten und Karrierewünschen sind, ist eine Binsenwahrheit. Aber dass das professionelle Korsett so schnell nicht mehr trägt, hat mich dann schon irritiert.

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      • Euler Hartlieb schreibt:

        Die innere Pressefreiheit in den Redaktionen
        django @cherubimu schickt mir heute folgenden Link zu Pressefreiheit – Spiegel et al Druck auf Journalisten: http://www.youtube.com/watch?v=AzFF4ChX0A4

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      • F. Fischer schreibt:

        @annie b.
        Ich stimme Ihnen bzgl. der SZ zu. Die SZ hat den Fall Mollath medial umfangreich begleitet, nicht weniger aber auch nicht mehr. Ich sehe die SZ nicht als Medium, welches sich sehr um Investigatives im Fall Mollath verdient gemacht hat.
        Auch, wenn die SZ großen Dank für deren Leistung verdient, so habe ich früh (im Dezember, siehe „Medienskandal“) die Erwartung aufgegeben, die SZ werde alle Hintergründe aufklären wollen.
        Ich gehe davon aus, dass auch die SZ Ende November / Anfang Dezember eine Kurskorrektur vollzog, die auch andere Medien betraf und vorerst mit den Artikeln bei SPON und Zeit am 12./13.12.2012 endete.
        Mitte bis Ende November, nach dem öffentlichen Erscheinen des HVB-Berichtes, griff die SZ unter Federführung von Przybilla/Ritzer zu und nahm sich dem Fall Mollath an. Natürlich waren die beiden Journalisten seit 2011 über den Fall informiert, scheuten sich aber, die Geschichte aufzugreifen, bis die Initialzündung über den Revisionsbericht stattfand.
        Nachdem diese Journalisten den Fall 2011 „verpennt“ hatten (nur ein Artikel dazu in der SZ Ende 2011), waren sie ab November 2012 umso aktiver.
        Ein Schwerpunkt der Berichterstattung war bis Ende November die HVB. Zwischen dem 15. und dem 29. November 2012 erschienen fünf Artikel, welche schwerpunktmäßig den Fall in Hinblick auf die HVB behandelten.
        Am 21. November schienen sogar erste Ergebnisse vorzuliegen, denn die SZ behauptete bzgl. der „allgemein bekannten Person“ aus dem HVB-Bericht:
        „Spuren zu der Frau weisen in den politischen Raum.“
        Offensichtlich gab es bei der SZ das Interesse, den Hintergründen bei der Bank und den Schwarzgeldgeschäften nachzugehen.
        Ab Ende November wurde dieser Ansatz aber offensichtlich nicht mehr weiterverfolgt. Merk startete das WA-Verfahren, der Fokus lag nun auf dem juristischen Thema etc.
        Erst Ende Februar 2013 berichtete die SZ wieder über eine Stellungnahme der HVB, warum der Bericht verschlossen geblieben sei.
        Eine Sache war mir noch aufgefallen. Zeitgleich mit der Verlautbarung (29./30. November), es werde ein WA-Antrag der StA gestellt, wurden bei der HVB großangelegte Razzien wegen Steuerhinterziehung durchgeführt, aber in einem ganz anderen Kontext. Exklusiver „Medienpartner“ bei der Razzia war die SZ.
        http://sz.de/1.1536086

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        • kranich05 schreibt:

          Danke für diese sorgfältige Zusammenstellung und damit Zuverfügungstellung dessen, was wir alle beobachtet haben könnten aber nicht parat haben – weil wir gerne jemandem wie F. Fischer danken 😉

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      • annie b. schreibt:

        @ F. Fischer

        Danke auch von mir für den erhellenden Überblick!
        Mir waren mehrere Ungereimtheiten und Widersprüche aufgefallen, darunter auch ein gewisser Schwenk – bzgl. der zeitlichen Einordnung tappte ich aber noch im Dunklen.
        Bemerkenswert finde ich auch, dass, während die SZ gar nicht über die Behandlung des HVB-Berichts im UA berichtete, diverse Lokalmedien die CSU- Interpretation des „Schlüsselsatzes“ verbreiteten, wodurch sich die CSU wiederum bestätigt sah.

        http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_beate_merk-512-19193–f384602.html#q384602

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      • Euler Hartlieb schreibt:

        Naja, mir haben Sie eine Wortmeldung abgedreht, als ich zu einem Berichts ueber das steigende Vermoegen der Deutschen (wohl Wirtschaftsabteilung) auf Steuerflucht und Auslandsvermoegen hingewiesen und dabei auch Mollath erwaehnt habe.
        Das Thema haette „nichts mit Mollath zu tun“, schrieb man mir, meine Replik blieb unbeantwortet. Sonst wurde alles gepostet. Aber ich wuerde mich wundern, wenn die Sueddeutsche da ganz freie Hand haette; vermutlich ist eine andere Abteilung fuer Wirtschaft, HVB und Banken (s.o.) zustaendig? Kenne die interne Aufteilung nicht.
        Wie es im Spiegel z.T. laeuft s. mein Link unten.

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  4. Euler Hartlieb schreibt:

    Das sind doch alles Zufaelle, wie das Leben so spielt. Die „Masche der Maskes“? Leute, Leute. Geistig ueberpruefen. Nur, weil sie jetzt Geistheilerin geworden ist und er selbst nicht von allen Geistern verlassen ist..
    Und bloß, weil sich der Wahn schon bei Mollath zunaechst als zutreffend erwiesen hatte, dieser unsolidarisch (Merk) fernen Punkt der Schwarzgeldverschiebung, um den er kreiste. Die Maskes raeumen einfach gerne auf und schmeißen ueberfluessige Akten weg, auch eine Art von Geistheilung, schließen auf, ein, zu, und sichern, Sicherheit.
    Bloß weil das dann leer geraeumte Haus auch bei Mollath einfach besser verwertbar war.
    Auch bei der Post muss Ordnung sein. Gibt ja nicht umsonst das PostGeheimnis. Macht ja sonst gar keinen Sinn. Der Maske raeumt einfach gerne die Akten und sonstiges weg. Und alte Akten und Ferraris stoeren doch nur, man muss das wertvolle aussortieren, den Rest entSogen. Die HRE war ja auch diese Toxic Bank, wo mal aufgeraeumt werden musste, bei all den Schattenhaushalten, den ganzen Schrottimmobilien und giftigen Geschaeften, die man ja entSorgen musste. Da hat die HVB ihn doch nicht umsonst reingesetzt, die hat sich schon was dabei gedacht.. Der hadert nicht. Hat sich doch auch gerechnet, da herrscht jetzt Ordnung, das ist jetzt ein Modell, das sich gerechnet hat Der alte Mist ist im Giftschrank, weggesperrt, entsorgt. Hat die Merkel halt ein paar Mark mehr gekostet; so ist dass nunmal mit dem Mehrwert, die Psychiatrieneubauten sind eigentlich billiger.
    Aber jetzt gibt es auch da wieder Kredit und neuen Glauben. Und da war doch noch diese Frau Krach? Was sagt die denn zu dem Geisteszustand des Wild? Und der Wild? war der nicht platt, Ist da nichts geplattzt? Nomen est Omen, nein so geht es nicht. Bloß weil einem hinter der Maske die Luft weggeht. Das sah aber auch aus in diesem wilden Buero; fast wie bei Mollath, verwahrlost, abgedunkelt, unhaltbar. Und was wohl in diesen Akten alles fuer ein Schrott war. Und Beckstein sim Vorstand der Universitaet, wo Bixners Sohn und Soeder Kommilitonen waren, befreundet sind und die junge Union geeint und geleitet haben.
    Das muss man ihm doch auch anrechnen. Brixner´Sohn dann Auftraege mit Finanzministerium, Laender- und Kommunalfinanzen, hat er alles ordentlich gemacht und die Finanzierungspotentiale, Kreditlinien, innovative Buchhaltung und Abgaben ausgelotet.
    Nicht nur fuer die CSU und nicht nur in Bayern. Vielleicht war Bixner allergisch gegen dieses Finanzthema weil sein Sohn da schon so tief involviert und informiert war, und konnte deswegen das einfach nicht mehr hoeren von Mollath in der Verhandlung. Es reichte ihm beim Abendbrot mit seinem Sohn schon immer von den ganzen Finanzproblemen dort zu hoeren.
    Er mochte erlich keinen Krach mit seinem Sohn. Der Auftritt von Beckstein bei dieser Feier vom Vorstandsmitglied des Postvereins? Beckstein macht eben auch gerne Ordnung, dafuer ist er doch bekannt. Muss man doch respektieren, er sorgt fuer Sicherheit. Beckstein´s Postkarte an Mollath, der Vortrag in Muenchen ueber Mollath bei den Rotariern, die ihr Buero bei der HVB hatten; die Mollath fuer gefaerlich einstuften, wegen seinem Insiderwissen. Das alles zusammenzubringen ist doch einfach auch wirr und irr, ferne Punkte. Was fuer ein Ungeist. Der Geist ist, manche Geister snd schon manchmal gefaehrlich und beduerfen der Heilung, auch mit Zahlen, das muss man zugeben und denen die heilen wollen, auch ein bisschen dankbar sein. Leute, das sind sonst alles wilde, krachende Hinweise, Spekulationen und Assoziationsketten, die wirklich nichts zu bedeuten haben. Unterlasst das bitte. So geht es doch nicht. Dem Mann kann man doch nicht vorwerfen, dass er Maske heißt. Und bloß weil der Seehofer dem Soeder seine Schmuddeleien, das ist ihm ja auch auf die Fueße gefallen. Hat auch eins auf die Finger bekommen dafuer. Wenn an all dem was dran waere, wuerden doch viele andere davon berichten. Nein, nein, man kann nicht jeden Tag eine neue Sau oder Eber durchs Dorf treiben. Das muss ein Ende haben. Selbst die SPD verlangt doch jetzt mehr disziplinarisches. Und wenn die Maskes sogar fuer Ordnung und Geistheilung zugleich sorgen … lasst doch bitte das Gemecker..

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    • Susanne Stetter schreibt:

      So funktioniert Satire. Am Worte wirst Du sie erkennen.

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    • fassungsloser Durchschnittsbürger schreibt:

      Tut richtig gut, so etwas geistreich Witziges zu lesen. Danke.

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    • F. Fischer schreibt:

      Gefällt mir sehr, @Euler Hartlieb!
      Darf gerne etwas mehr sein 🙂

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    • Willi schreibt:

      herrlich…ich sehe den passenden Film dazu vor Augen, wie den Film über Guttenberg…das Schlimme ist, die Menschen sehen die Satire und erkennen darin die Wahrheit und dann…dann passiert heute nichts mehr bei der deutschen Jugend…weil Brot und Spiele täuschen, es wäre ja trotzdem alles gut…da waren die Menschen in den spürbaren Krisenzeiten erheeeeeblich unegoistischer, aufmerksamer und humanistischer als die heutige Bevölkerung…ohne all die Alt68er würde über Mollath heute noch keiner reden und das ist das Erschreckende – wo bleibt der Wutsturm der Entrüstung über die Vorgänge in Form von hunderttausenden Demonstranten???Alle forderten den Rücktritt eines Wulff und er trat zurück! Und was ist das für ein lächerliche Randnotiz gegen den Mollath – es passiert trotzdem nichts! Die altfaschistischen Seilschaften Banken/Juristen/CDU/CSU sind unverändert im Amt und haben nur eine minimale Teilniederlage erlitten, weil das bayrische Stimmvieh aus nichtsdenkenden bierseligen Trachtenjunkies besteht, denen eine Veränderung ihrer jahrtausendealten Straußschen Monarchie nicht einmal nach dem Tod denkbar ist. Das färbt natürlich auf die Republik ab, denn es sind keine Schwesterparteien sondern die Direktion war und bleibt in München!!(Beinahe hätte ich gesagt im braunen Haus…)

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  5. Euler Hartlieb schreibt:

    Sind immer sehr partielle ungehobelte Bausteinchen… macht mir halt Spaß.. vielleicht koennte man per Schwarmintelligenz ja mit mehreren einen, mehrere gemeinsame bessere Satiretext entstehen lassen .. wuerde auch gerne selbst Korrekturen, Ergaenzungen, andere Texte und Bausteine sammeln… ,

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    • Susanne Stetter schreibt:

      In fairem Stil dürfen Sie sich bei mir bedienen (und bitte dann ohne Kennzeichnung, denn Satire lebt von der Übertragung und nicht von Wort-für-Wort)

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      • Euler Hartlieb schreibt:

        Danke. z.B. so? @Susanne Stetter
        Einerseits. Mir scheint Ihr Begriff der „Doppelblindstudie“ andererseits aber griffiger als die auch kreative „Autoritaetenempirie“, die ja doch Autoritaet und ein Mindestmaß an echter Empirie suggeriert.
        Die einfache Fassung der Doppelblindstudie ist die blinde Studie, das versteht doch jeder: Der Mann wollte nicht hinschauen, sollte nicht hinschauen, hat nicht hingeschaut, nicht mal geblinzelt, und hat blind seine Studie am Scheibtisch wie beauftragt geschrieben. Blind eben. Genial.

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  6. fassungsloser Durchschnittsbürger schreibt:

    Vielleicht erinnert sich manche(r) noch an die Fernsehserie „Kobra, übernehmen Sie!“, die Ende der Sechziger Jahre in der ARD lief.

    An diesen deutschen Titel musste ich unwillkürlich denken, als es sich im Laufe der letzten Monate herausstellte, dass Martin Maske im Hintergrund des Falles Gustl Mollath die Fäden zog.

    Jetzt muss ich mich mal selbst zitieren. Am 25.06. /16.23 Uhr schrieb ich im gabrielewolff-Blog:

    “Die Untergrund-Aktionen Maskes waren nicht nur für Petra Mollath nützlich, sondern vor allem für die HypoVereinsbank, die ja einiges zu verbergen hatte. Man kann sich deshalb unschwer vorstellen, dass sie damals ihren besten Mann zum Einsatz gebracht hat: Martin Maske, übernehmen Sie!

    Ich hatte bisher immer gedacht, dass sich Petra Mollath ihren jetzigen Mann aus Zweckmäßigkeitsgründen geschnappt hat. Nur könnte man sich das auch umgekehrt vorstellen.

    Für die HypoVereinsbank jedenfalls war die Verbindung Maske-Mollath ein Glücksfall. So konnte man sicher sein, dass alles in trockene Tücher kam.“

    Martin Maske, der Mann fürs Grobe, in verdeckter Mission für die HypoVereinsbank tätig? Was für ein Hirngespinst, das kann ja nur den nächtlichen Phantasien eines Krimiautors entsprungen sein, meint jetzt sicher jeder brave Staatsbürger. Schließlich hat Martin seine Petra sogar geheiratet, es muss also Liebe gewesen sein.

    Na ja, es wäre nicht das erste Mal, dass ein James Bond sich für seinen Auftraggeber opfert und mit einer attraktiven Frau nähere Beziehungen eingeht. Irgendwer muss den Job ja machen.

    Die Zeiten waren damals für die HypoVereinsbank schwer. In den USA war sie wegen Beteiligung am größten Steuerbetrug angeklagt, in Europa waren enorme Verluste wegen notleidender Kredite aufgelaufen, die dringend neutralisiert werden mussten und die Gründung einer Bad Bank erfoderlich machten.

    Da wäre eine Task Force in Sachen Mollath doch keine schlechte Idee gewesen. Einen weiteren Skandal konnte man nun wirklich nicht gebrauchen.

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  7. Mike B. schreibt:

    Nachtrag zur Psychiatrie
    Kleine Hoffnung am Rande: Möge was mit Mollath geschah in den letzten 12 Jahren und vor allem seit 2004/06 möglichst vielen Menschen zeigen: Psychologie und besonders Psychiatrie, vor allem in ihrer gefährlichen Verbindung mit dem Justizapparat (vulgo Wegsperrpsychologie) ist KEINE WISSENSCHAFT, SONDERN EINE HERRSCHAFTSTECHNIK.

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    • Grundrechtefreund schreibt:

      Der Nazi-Verbrecher Heinrich Himmler hat 1935 bereits verkündet:

      „Ich habe das Recht im Kopf, was interessieren mich die Paragraphen.“

      Bis heute gaukelt die Rechtsprechung vor, sich mit dem kodifizierten Recht rechtssystematisch in jedem Einzelfall zu befassen. Dann fällt schnell das Wort „Einzelfallgerechtigkeit“ und alle sind hochzufrieden, doch die Wahrheit sieht hinter den Vorhängen dieses billigen aber brandgefährlichen Theaters völlig anders aus.

      Die Regeln, die in der Bundesrepublik Deutschland seit 64 Jahren auf dem Papier in Gestalt von Grundgesetz usw. herrschen und die drei Gewalten zwingend binden, werden im Wege der Rechtsmeinung, der Rechtsauffassung sowie der Auslegung und Deutung ausdrücklich in kaum einem Fall zugunsten des Rechtsuchenden / Grundrechtsträgers angewandt, sondern ergebnisorientiert. Warum werden die Namen Maunz-Dürig und v. Mangoldt nicht endlich genauso geächtet wie die eines Hitlers, Goebbels, Görings oder Hess und anderen Verbrechern?

      Warum wohl werden so viele Gerichtsverfahren im schriftlichen Verfahren abgewickelt und wenn es mündliche Verhandlungen gibt, kein Wort aufgezeichnet?

      Die Nazis haben Prozesse des Blutrichters Roland Freisler gefilmt. Sie wollten daraus einen Propagandafilm machen. Er wurde fertig gestellt doch nie gezeigt. Die Bilder aber auch der Ton (Originalton) waren verräterisch für das System, denn sie zeigten, dass sich die Delinquenten nicht gebeugt haben, sondern geradestehend sich dem Massenmörder Roland Freisler trotz ihrer prekären und aussichtslosen Lage gezeigt haben. Das führte bei Freisler dazu, dass er jede Fassung verlor und das wahre Gesicht des NS-Terrorregimes in Bild und Ton in seiner Person sowie der des Richters des Volksgerichtshofes präsentierte, das die Propagandisten des Dritten Reiches dann doch nicht für aufführungsfähig hielten.

      Seit dieser Zeit sind inzwischen Jahrzehnte ins Land gegangen, doch die Gefährlichkeit der in keiner Weise mehr kontrollierbaren Rechtsprechung ist fortwährend gewachsen und sie wächst immer noch weiter. Und sie bedient sich seit Jahrzehnten wie auch schon in der Zeit des NS-Terrorregimes der willfährigen Psychiatrie, die der Rechtsprechung ergebnisorientierte Meinungsbilder andient. Wenn eine Symptomatik nicht ausreichend, wird eine zweite oder dritte wahlweise hinzugedichtet.

      Jeder Proband einer psychiatrischen Exploration läuft Gefahr, dass das was er wahrheitsgemäß erzählt, auf irgendeine Art und Weise in ein der Beliebigkeit des sog. Untersuchenden Krankheitsbild montiert wird, denn es wird auftragsgemäß gehandelt und wer seinen Auftrag nicht erfüllt, der muss damit rechnen, dass es keine solchen Aufträge mehr gibt in Zukunft und wer experimentiert in den Kreisen nicht gerne mit „menschlichem Material“ in Gestalt von bereits Menschen minderen Rechts, die auf dem Weg sind, ihnen der bürgerliche Tod zu Lebzeiten zu bereiten.

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  8. Pingback: 15.08./22.45 Gustl Mollath bei Beckmann - Erwerbslosen Forum Deutschland (Forum)

  9. Kemaset schreibt:

    Danke fuer den Hintergrund zur Geschaeftsuebernahme bei den Nuernberger Postsportlern. Da tun sich ja interessante Verhaltensmuster offenbar.

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  10. Susanne Stetter schreibt:

    @Eule(r): Texten, aber bitte, LASSEN Se doch<===

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    • Euler Hartlieb schreibt:

      Danke. Sehe ich erst jetzt. Doch: Stimmt!

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      • Susanne Stetter schreibt:

        Sie meinten doch: Texten BESTIMMT (?!)
        (Es war so sofort ein Bild gezeichnet, ohne eben über die Maskes etwas zu wissen.)
        ————————————
        Es bezieht sich auf: Euler Hartlieb schreibt:
        14. August 2013 um 10:28

        Das sind doch alles Zufaelle, wie das Leben so …

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    • Euler Hartlieb schreibt:

      Habe verstanden, dass ich das Wort „doch“ zu oft verwendet habe. Das finde ich auch.
      Ihrem naechsten Post um 21.25 „Sie meinten doch: Texten BESTIMMT (?!)
      (Es war so sofort ein Bild gezeichnet, ohne eben über die Maskes etwas zu wissen.)“ kann ich jetzt nicht folgen. Begriffsstutzig? Sorry!

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  11. ohmeiohmei schreibt:

    http://www.medizin-aspekte.de/Workshop-Der-Fall-Mollath-oeffentliche-Wahrnehmung-und-Realitaet-der-forensischen-Psychiatrie_41879.html

    11. September 2013, von 10.00 bis 14.00 Uhr,
    Konferenzzentrum Beletage der Heinrich-Böll-Stiftung,
    Schumannstraße 8, 10117 Berlin

    DGPPN-Geschäftsstelle
    Reinhardtstraße 27 B
    10117 Berlin

    Zitat:

    Im Zentrum der Veranstaltung stehen die drängendsten Fragen:
    Was ist forensische Psychiatrie und Psychotherapie?
    Unter welchen Voraussetzungen kommt ein Straftäter in den Maßregelvollzug?
    Wer entscheidet darüber?
    Welche Aufgabe haben die Gutachter?
    Welche Qualifikation müssen Gutachter besitzen?
    Wie wird diese überprüft?
    Wie sieht die Situation aktuell in Deutschland aus (Zahlen und Daten)? Und wie im Ausland?
    Wer sind die eingewiesenen Straftäter und an welchen psychischen Erkrankungen leiden sie?

    Kommentar:
    Selbst bei dieser Institution wird die Frage vermieden:
    Wie können Willkür, Schrankenlosigkeit und Murks während(!) des Maßregelvollzugs verhindert werden?

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    • Dian schreibt:

      @ohmeiohmei 15. August 2013 um 10:10
      Danke für den Hinweis. Ich gebe hier einen Link auf diese DGPPN-Veranstaltung:
      http://www.dgppn.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/article/149/presseworksh.html
      Es handelt sich um einen Presse(!)workshop, bei dem auch „Ärzteschaft“, „Politik“ und „Wissenschaft“ erwartet werden, alle anderen gehören zur Branche „Sonstiges“ (Unkraut), Anmeldung erbeten. Deklariert als Presseworkshop, auf der Anmeldeseite steht aber Pressekonferenz. Ich vermute eine nicht-öffentliche Pressekonferenz mit bearbeitendem Charakter – die Journallie soll auf „Gleichschritt“ getrimmt werden.

      Ich hoffe auf eine zahlreiche „Akkreditierung“ kritischer Presse, die dann über die „Marschübungen“ berichtet.

      Ferner wünsche ich mir den Protest der Psychatrie-Erfahrenen-Verbände, hier mal wieder, zum geschätzt zweihundertsten Mal nicht eingeladen worden zu sein. Die fehlende Einladung an sich ist kein Grund, sich nicht noch als „Sonstige“ um Teilnahmegenehmigung zu bewerben!

      Jedenfalls scheint mir dieses „Ereignis“ wert genug, gegen diesen Versuch einseitiger Stimmungsmache unter Vereinnahmung der Presse selbst zu protestieren. Ich wünsche mir den Zuspruch vieler Leser hier, der mich und wünschenswert den demoorganisationserfahrenen Opa Kranich mit mir veranlasst, mal wieder auf die Straße zu gehen. Vor der H-Böll-Stiftung ist genug Platz für eine (doppeldeutige) Abschlusskundgebung – noch vor 10:00 Uhr.

      DIE PSYCHIATRIE IST TOD – THERAPIERT DIE ARBEITSLOSEN PSYCHIATER – AUCH SIE VERDIENEN EIN WERTES LEBEN DANACH (schade, zu langes Motto)

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  12. Frankenstein schreibt:

    Die HVB hat Schwarzgeldverschiebungen nicht gerade bekämpft. Die Hypo Real Estate Bank bekam reichlich Geld von der Bundesregierung, sprich Steuerzahler. Hier wird sich im Hintergrund scheinbar ungeniert bedient und der Steuerzahler badet scheinbar alles aus. Nicht nur die HVB plus Kunden sparen Steuer, sondern zu dem Missmanagement muss der Steuerzahler noch her halten für deren Minusgeschäft. Martin Maske ist einer dieser Banker, der bei Widerspruch gerne und nicht nur einmal (siehe Werner Wild plus Zeugin) seinen Widersacher als Geistesgestört hinzustellen. Mir fällt nur ein Spruch dazu ein: „Was ich selber denk und tu, trau ich jedem anderen zu“. Es ist scheinbar eine Manie von Martin Maske zu sein, andere als geistesgestört hinzustellen. Ich bin der Meinung, dass sich ein Fachmann nicht dem Gustl Mollath, sondern dem Herrn Martin Maske einmal annimmt. Ich meine nicht diese Auftragsgutachter, wie die Herrn Leipziger, Kröber oder Pfäfflin. Ich meine richtige Gutachter, die nach Wissen begutachten.

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  13. Frank Ulrich schreibt:

    Ein Psychiater oder sonst mit Psychotherapie und Gutachterherrschaft von rechts wegen Beauftragter – das war ja in den letzten Jahren auch ein interessanter Prozess, der eigentlich alles aussagt – ist per se ein Ausserirdischer: er kann nämlich nicht für seine Taten verantwortlich gemacht werden. Er muss nicht schiessen oder stechen. Das wäre nachweisbar. Bei nicht seltenem Missbrauch oder Misshandlung (die Dunkelziffer ist laut Veröffentlichungen hoch), kann man ihm kaum etwas nachweisen. Und überhaupt, das lässt sich auch über Wahn, Querulantentum, Persönlichkeitsveränderung………..richtig hin..deffinieren. Aber letzlich haben uns diese Übermütter oder Väter ja auch was zu bieten: sie entlasten uns vom Leben – das heisst, wenn wir genügend Kleingeld besitzen und Bildungsbürger sind. Wenn man ihren ans Volk gerichteten, sorgenvollen Worten glaubt, dann können wir alle nicht ohne. Es kommt immer auch darauf an, zu welcher Zeit und an welchem Ort man welches Problem hat. Aus beruflichen Gründen verfolge ich seit einigen Jahren viele Veröffentlichungen und stelle immer wieder fest: „ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“ Ich möchte nicht wissen, was diese Individualphilosophien, die sich dann zu kleinen aber starken Gruppen mit guter Lobbyarbeit formieren, uns schon gekostet haben – menschlich und finanziell. Aber das Beste ist für mich immer die „Schuldunfähigkeit“ – also keine Verantwortung für die eigene Handlung. Das lässt tief blicken und ist historisch interessant.

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