Einer, der geholfen hat wie nur Wenige

„2013-11-16 Nach ziemlich genau zwei Jahren Gestaltung, Aufbau und administrative Betreuung von gustl-for-help.de-Website übergebe ich diese ab heute in die Verantwortung von Herrn Mollath.
Für die große Unterstützung, die hilfreiche Zuarbeit und das nötige Feedback bedanke ich mich bei allen Beteiligten. 
Vor allem bei Timo Schüring, der 2010 gustl-for-help.de (der Domainname geht auf einen Vorschlag von Gustl Mollath selbst zurück) ins Leben gerufen hatte und nach meiner Übernahme im November 2011 auch bei technischen Fragen kompetent half und nicht zuletzt bei RAin Erika Lorenz-Löblein, die für die Chronologie zahlreiche verfahrensrelevante Daten aus den Akten beisteuerte und auch bei der Digitalisierung dieser Dokumente hilfreich zur Seite stand.
Reiner Hofmann“

Quelle: gustl-for-help

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7 Antworten zu Einer, der geholfen hat wie nur Wenige

  1. Beate N. schreibt:

    Danke Reiner und Erika, für die viele, viele Arbeit, die Du, Reiner in die Homepage und du, Erika in die Akten investiert hast. Herr Mollath und seine Freilassung standen für euch immer an erster Stelle. Der Mensch Gustl Mollath und seine Bedürfnisse waren dabei immer in eurem Blick. Das bewundere ich.

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  3. eisbaer55 schreibt:

    Danke!

    Ich hoffe dennoch euch weiterhin im Kampf gegen Unrecht angesiedelt zu sehen.

    Danke für eure Arbeit und Unterstützung im Fall Mollath!

    Liebe Grüße, Carlo

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  4. Kirsch schreibt:

    Dem kann ich mir nur anschließen, „well done“ – ELL, Beate, Muschelschloss & Rainer alles Gute für die Zukunft!
    Wir werden sehen, wer hier in Zukunft noch Hilfe benötigt .. 🙂 MfG Peter K. aus dem schönen B.

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  5. Erich Stephany (Menschenrechtler) schreibt:

    Herzlichen Dank, lieber Herr Reiner Hofmann! Sie waren der Ansprechpartner, die Schaltzentrale,
    der Koordninator für gustl-for-help und die massenweise Anfragen, E-mails. Ich habe Herrn Riebe gefragt, wer in der deutschen Geschichte so viel Solidarität erhalten hat, wie Gustl Mollath, da mir niemand dazu einfiel. Herr Riebe (NürnbergWiki) antwortete mir „Marin Luther“. und das war allerdings vor 500 Jahren. Sie sind quasi für Gustl Mollath der „Melanchton“ des IT-Zeitalters gewesen. Auch weil Sie sehr verläßlich, integer, immer sehr loyal zu Herrn Gustl Mollath.waren. Auch wenn Sie eine große Enttäuschung innerlich zu bearbeiten haben, Ihren solidarischen Einsatz , Ihr Menschsein kann Ihnen niemand nehmen und streitig machen. Jetzt geht es darum, dass es Ihnen gut geht.

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  6. Timothyus Grassi schreibt:

    Wenn man eine nüchterne Aufwand-Fortschritt-Analyse macht, ist das alles meinem Empfinden nach weiterhin beängstigend. Ich glaube nicht, dass die Protagonisten des Rufmords beim Blick auf die Antagonisten etwas anderes als Selbstbestätigung wahrnehmen oder beim Grossteil des abgestumpften Volkes in Ungnade gefallen wären. Ich habe persönlich immer noch die besten Erfahrungen gemacht, wenn ich mich bei den zahlreichen offiziellen und verdeckten Aktionen der psychiatrischen Inquisition gegen meine Person auf nichts anderes verlassen habe als meinen Freiheits- und Überlebenswillen. In der „Öffentlichkeit“ des Internets fühle ich mich stark an Dürrenmatt´s Physiker erinnert und frage mich dabei, warum der eine „Formel zur Vernichtung der Welt“ zum Gegenstand der Dramaturgie machen musste? Ich denke, dass Dürrenmatt dabei zu wenig die stete Veränderung der Welt, wie sie DaVinci beschrieb, ins Auge fasste und eine tatsächliche Vernichtung der Welt eine psychopathologische Vorstellung ist. Vielleicht wäre doch mal ein ordentlicher Pfusch an der menschlichen Genetik angesagt, vielleicht kann Fukushima Uns retten und das festgefahrene Muster auflösen? Eine göttliche Prangerung der gesamten Menschheit, die das menschliche Prangerwesen ad absurdum führt?

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  7. Timothyus Grassi schreibt:

    Gefällt Euch mein Sprachduktus nicht? Nach meiner zweiten Einweisung mit Zwangsmedikation konnte ich ünerhaupt nicht mehr lesen, geschweige denn schreiben. Ich bin damals nach Spanien geflüchtet und bin ein halbes Jahr lang vollkommen abgetaucht und habe meine Nächte vor einer Schreibmaschine verbracht. Nach tausend Seiten konnte ich dann wenigstens selbst wieder verstehen, was ich schrieb. Wenn Ihr damit heute irgendein Problem habt, dann sagt es mir doch wenigstens irgendjemand mit Gesicht Mal in eben dieses. Schreib ich nur noch auf die Innenwände meiner inneren Gefängniszelle, oder was meint Ihr, was mit mir los ist?

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