Diesmal nicht Fall Mollath – dennoch bemerkenswerte Details

Im ersten Halbjahr 2003 hatten die Chefs der HypoVereinsbank (HVB) schwer zu tun. Sie gründeten nämlich durch Abspaltung diverser Geschäftsfelder ein neues Monstrum, die Hypo Real Estate. Zur gleichen Zeit, wie wir uns erinnern, krakeelte ein Herr Mollath herum und behauptete etwas von Millionen-Schiebereien bei der HVB. Zu allem Überfluß bestätigte  Anfang 2003 die Revision Mollaths Behauptungen und warnte vor seinem Insiderwissen und daß er davon einen unerfreulichen Gebrauch machen könnte. Das nur am Rande.

Die Hypo Real Estate wurde gegründet und am 29.9.2003 ins Handelsregister eingetragen. Einer ihrer Direktoren war übrigens Martin Maske, damals auf Freiersfüßen  und auch (aber nicht nur) in Sachen Handball unterwegs. In den nächstfolgenden Jahren machte HRE, die neue Bank, ihren Eignern viel Freude – durch Wertsteigerungen/Gewinne im Umfang vieler Milliarden. Leider schickte der Liebe Gott die Finanzkrise und nach einigem hin und her konkurrierte die HRE-Aktie mit dem Wert von Toilettenpapier. Da waren nicht nur HVB (die noch haftende „Mutter“) und HRE in Not, sondern fast die ganze Welt. Denn man war SYSTEMRELEVANT. „Systemrelevant“ umschreibt den bekannten Sachverhalt, daß für die Wettschulden jeden Großbetrügers die Passanten auf der Straße aufkommen. Man schenkte der notleidenden HRE 8 Mrd. und garantierte weitere 120 Mrd; will sagen nicht „man“, sondern Du und ich, wir alle, die wir, vielleicht etwas leichtfertig, Politiker bevollmächtigt hatten.

Mit dieser Ausfallbürgschaft war die Welt der HRE wieder in Ordnung. Aber die arme haftende „Mutter“ HVB! Mußte die bluten? Und wie! Aber nur fast. Und das kam so: HRE rechtswirksam gegründet 29.9.2003 – Haftung durch HVB fünf Jahre, also bis 28.9.2008 – die Ausfallbürgschaft heilte alles: am 29.9.2008! 

So läuft es auf der Königsebene, lieber Gustl, liebes Publikum. Der Politiker unter Kanzlerin Merkel, der dieses Geschäft genehmigte, hieß übrigens Peer Steinbrück und war Finanzminister. Aber Undank ist der Welt Lohn. Später wurde er mit Vortragshonoraren von 20 000 Euronen abgespeist.

PS: Zu vermuten ist, das der Ulmer Psychiater Friedemann Pfäfflin, der auch forensische Gutachten abliefert (und sich dabei machmal böse vertut), das oben knapp Geschilderte vor Augen hatte, als er Mollath bescheinigte, sein Denken kreise wahnhaft um einen „fernen Punkt von Unrecht“ in der Welt. Ob fern, ob nah, Experte Pfäfflin schaut genau durchs Okular. Wenn er’s mal verkehrt ‚rum hält, wird zum fernen Punkt die Welt.

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28 Antworten zu Diesmal nicht Fall Mollath – dennoch bemerkenswerte Details

  1. Andreas Wittmann schreibt:

    Lieber Kranich05,
    Bedeutsam wird diese Information, wenn man auch den Termin der Krisensitzung aus Hochfinanz und Politik berücksichtigt: Einen Tag nach dem die HVB aus der Haftung entlassen war, musste der Staat (wir alle) ran. Steinbrück sprach glaube ich von der Kernschmelze der Finanzmärkte, die ohne staatliches Handeln bevorgestanden hätte…
    Ein Tag vorher hätte die HVB noch haften müssen. Zufall? Wurde die Schieflage der HRE wirklich erst so spät erkannt? Oder war Mollath rückblickend ein Prophet, als er meinte, genau so eine Krise könne durch die HVB ausgelöst werden?

    A. Wittmann

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  2. Deali schreibt:

    „Im ersten Halbjahr 2003 hatten die Chefs der HypoVereinsbank (HVB) schwer zu tun. Sie gründeten nämlich durch Abspaltung diverser Geschäftsfelder ein neues Monstrum, die Hypo Real Estate.“
    Warum ist die Hypo Real Estate ein Monstrum. Es sieht doch eher so aus das durch die Auslagerung schlechter Risiken von der HypoVereinsbank in die HRE die HypoVereinsbank besser dar-steht als vorher.

    „wie wir uns erinnern, krakeelte ein Herr Mollath herum“
    Wie aus dem Sonder-Revisionsbericht der HypoVereinsbank ersichtlich ist sind neben den Briefen von Herrn Mollath noch weitere anonyme Schreiben (z.B. am 25.02.03) bei der HVB eingegangen.

    „Einer ihrer Direktoren war übrigens Martin Maske, damals auf Freiersfüßen und auch in Sachen Handball unterwegs.“
    Mitglied im Aufsichtsrat der Hypo Real Estate ist übrigens Hedda von Wedel geb. Czasche (* 18. Juli 1942 in Quedlinburg; früher Hedda Meseke). Sie ist eine deutsche Juristin und Politikerin in der CDU, soweit bekannt derzeit nicht auf Partnersuche.

    „Leider schickte der Liebe Gott die Finanzkrise und nach einigem hin und her konkurrierte die HRE-Aktie mit dem Wert von Toilettenpapier.“
    Das ist zwar sehr theatralisch geschrieben, jedoch ist für die Finanzkrise ab Sommer 2007 nicht der „Liebe Gott“ verantwortlich sondern ein spekulativ überbewerteter Immobilienmarkt.

    „“Systemrelevant” umschreibt den bekannten Sachverhalt, daß für die Wettschulden jedes Großbetrügers die Passanten auf der Straße aufkommen.“
    Auch diese Ausführung ist nett zu lesen aber sachlich falsch. Ich empfehle mal bei Google nachzusehen!

    Der gesamte Beitrag scheint mir wirr zusammengestellt zu sein. Mal Mollath, mal Hypo Real Estate, mal Steinbrück. Und ein bisschen Love and Crime durch Martin Maske?
    Ich hoffe es wird nicht zu einer Zwangsbegutachtung durch Dr.Leipziger kommen.

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    • Mazi schreibt:

      Es liegt nicht am Beitrag sondern am Kommentar.

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    • Garderober01 schreibt:

      @Deali
      Wenn Sie also so schlau sind zu wissen, was bereits an der Toilettentür der Arche Noah stand ( wie Sie in einer Antwort weiter unten stolz angeben) hielte ich es für angebracht, dieses Wissen hier konstruktiv und nicht nebulös defensiv in die Aufklärung der Causa Mollath einzubringen. Ihr hoher Anspruch auf Wissen (Zitat Deali :“Wer nichts weis, muß alles glauben“, übrigens auch ein stolzer Buchtitel der auch mehr vorgibt, als er hält) ohne entsprechenden Wissenseintrag immer wieder, läßt in mir wiederholt bezüglich Ihrer Kommentare den Verdacht aufkeimen, Sie wissen mehr, als Sie hier preiszugeben gewillt sind. Es stellt sich also die Frage : cui bono ? Mit Zynismus und diffuser Schlaumeierei ist niemandem wirklich geholfen der zur Gerechtigkeit etwas beitragen will, sondern ausschließlich jenen, die um Verschleppung der Aufklärung, womöglich zum Selbstschutz, bemüht sind. Es entspricht dem Werfen von Nebelkerzen.
      Ähnliches findet man in permanenten Verniedlichungs-Argumenten:

      …HVB stand danach besser da … : na eben !
      …Mollath krakeelte herum,… auch „andere anonyme“ Schreiben…: na, umso besser ! Gibt es also auch andere Aufrechte !
      …übrigens Manske, … übrigens Wedel…: na, und hingen die nicht zusammen ?!
      …der liebe Gott … überbewerteter Immobilienmarkt …: wo ist der Unterschied ?
      …systemrelevant…nett zu lesen … : schlagendes Argument ? Jeder weis, worum es geht !
      …wirr zusammengestellt,,,mal dies, mal das …: für den, der nichts zu verbergen hat eigentlich ziemlich klar !
      …Zwangsbegutachtung …: wäre wohl klammheimlich nicht gerade unangebracht damit der Rechts-Filz und der Nebel so bleiben wie bisher ? Oder was wollen Sie damit eigentlich sagen ?!

      Weitere Deali-Nebelkerzen zur causa befinden sich bereits im opablog. Wie immer stelle man also die Frage : cui bono ?

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  3. kranich05 schreibt:

    „Ich hoffe es wird nicht zu einer Zwangsbegutachtung durch Dr.Leipziger kommen.“
    Man soll nie nie sagen.

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  4. Mazi schreibt:

    Wenn solche Beträge im Raum stehen, gibt es keine Zufälle!

    Weshalb fordert keinmPolitiker einen Untersuchungsausschuss? Die Steine sind doch schon passgenau. Das Thema muss brutalst möglich aufgeklärt werden.

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    • Andreas Wittmann schreibt:

      Ich habe Schindler (Mollath: „Schindlers Liste‘ ) auf abgeordnetenwatch gefragt, warum er sich so gegen einen Untersuchungsausschuss sperrt.
      A. Wittmann

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      • schweinestaat schreibt:

        @Schweinestaat von Kranich05
        wiederholt habe ich Ihre Kommentare zugelassen, weil sie auch Zutreffendes feststellten.
        Wiederholt mußte ich Ihre Kommentare ‚rausschmeißen, weil Sie mit Beschimpfungen um sich warfen.
        Wenn Sie mit Ihren Inhalten und Ihrer Wortwahl auf einem hetzerischen Umgang mit dem politischen Gegner bestehen und nicht ein Minimum an Achtung einhalten, müssen Sie für Ihre Kommentare einen anderen Platz suchen.

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  5. Curt schreibt:

    Dieser Beitrag nützt Herrn Mollath gar nichts. Sein Name wird missbraucht für einen politliterarischen Text.

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    • Deali schreibt:

      Curt ich stimme voll zu! Und kranich05 ist sonst schon um die Benennung von Pflanzkübeln im Osten besorgt! Er scheut sich aber nicht Herrn Martin Maske lächerlich zu machen. Welche Schuld weißt kranich05 Herrn Martin Maske zu?
      Gustl Mollath hätte so etwas sicher nie gewollt!

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    • Dago schreibt:

      @ Hi Curt

      was Sie mit „politliterarischem Text“ (bzw. Textmontage) meinen, müssen Sie selbst wissen. Kranich05 hat doch auf klare Kante das Ding mit der Verjährung herausgearbeitet. Und wenn Sie (so höflich gesagt) beschränkt sind, nicht verstehen zu kölnnen oder zu wollen, was „Systemrelevanz“ ist – dann ist das I h r Problem. Und nicht das des Autors.

      Gruß Dago

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      • Deali schreibt:

        @Dago
        „Kranich05 hat doch auf klare Kante das Ding mit der Verjährung herausgearbeitet.“
        So,so, herausgearbeitet! Sie meinen wohl herausgesucht. Diese Sache stand schon in der Arche Noah an der Toilettentür.
        Wer nichts weiß muss alles glauben!

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    • Garderober01 schreibt:

      Angesichts des Umstandes, daß es sich beim Fall Mollath nachgerade um eine Tragödie handelt halte ich den Ausdruck „politliterarisch“ für eine bewußte Herunterspielung und Beschwichtigungs-Onkelei. Wofür und von wem Mollath seit Jahren missbraucht wird sieht man eindrucksvoll an seinen Umständen.

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  6. kranich05 schreibt:

    „politliterarisch“ – wenn’s ein Lob sein sollte: Zu viel der Ehre.
    wenn’s ’ne Schmähung sein sollte: Mag durchgehen.

    „Mal Mollath, mal Hypo Real Estate, mal Steinbrück….“ – wirr (wie das Leben), im Grunde wahnhaft.

    Die wahren „das-hätt‘-der-Gustl-nie-gewollt“-Verteidiger der Mollathschen Seele kommen zu Wort. Sie seien beruhigt: ALLES, was Gustl Mollath bis heute widerfährt, geschieht ausschließlich zu seinem Besten. Ironie aus.

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  7. BB7 schreibt:

    Hallo Zusammen,
    also für mich stehen hier im Moment zwei Fragen im Raum: Ist es möglich Gustel Mollath zu befreien ohne die eigentlichen Hintergründe aufzuarbeiten?
    ist es überhaupt möglich die Hintergründe zu klären?

    nicht nur aber auch mit seinem Brief an Herrn Rampl vom 27.11.2002 hat Gustl Mollath Insider-Wissen zu erkennen gegeben und sich damit als gefährlich für die ganze ‚Bankster-Mischpoke‘ einschließlich Steinbrück/Merkel ‚geoutet‘.
    Schließlich hat er Ende der neunziger Jahre an Schulungen zur „Kapitalanlage in der Schweiz“ teilgenommen und war auch feiwillig bei entsprechenden „Kurierfahrten“, — also hat er über persönliche Kontakte tatsächlich Insider-Wissen erwerben können.

    Gerade die Herrschaften hinter seinen Kontaktpersonen waren die Hauptakteure bei der legendären HRE (Hypo Real Estate) die nach meiner festen Überzeugung in den Jahren 2003 bis 2007 sehr wohl wussten, dass sie mit dem Feuer spielen. Genau in dieser Zeit musste Mollath dann einfach nur weg! Hier kann man sich zum Verständnis nun gerne am „deutschen Vernichtungsidealismus“ weiter oben im Blog orientieren.
    Zurück zur Frage:
    Ist es überhaupt möglich, die Situation der „verantwortlich handelnden Personen“ die beim Zustandekommen der HRE – auf dem Golfplatz oder bei der Jagd – (ohne Papier und ohne Zeugen) die „Fäden gezogen“ haben, – zu erhellen und Verantwortlichkeiten zu personifizieren? Ist es andererseits möglich Mollath’s Entlassung zu erreichen, ohne die Person(en) zu finden, die auf dieser Ebene das OK zu seinem „Verschwindenlassen“ gegeben hat.

    Ohne einen „Schutzengel“ hätte weder Richter Brixner noch Dr.Leipziger den Mumm zu ihren jeweiligen Auftritten gehabt, nur ob es gelingt diese(n) Engel zu benennen frage ich mich.

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  8. annie b. schreibt:

    Zum Kehraus noch Bemerkenswertes von der fränkischen „Fastnacht“:

    http://www.sueddeutsche.de/bayern/fastnacht-in-franken-aus-veitshoechheim-aus-dem-markus-wird-die-marilyn-1.1589203-11

    Am bemerkenswertesten finde ich das letzte Bild …

    Auch in den vergangenen Jahren waren die Maskeraden der An- und diesmal ausnahmsweise Abwesenden eindrucksvoll, bemerkenswert ist auch, was sie zum Fasching zu sagen haben. Da kommt richtig Freude auf beim Googeln.

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  9. Klaus G. Stölzel schreibt:

    „Opa-blog“ kommt nun den Dingen in Sachen „HVB“ weiter auf die Spur. Aber gibt keine
    Antwort darauf, aus welchen Gründen es eine HRE-Ausgründung aus der HVB gab. Was
    steckt dahinter ?
    Die HVB ist ein Zusammenschluss aus der „gesunden“ Bay. Vereinsbank und der „kranken“
    Bay. Hypotheken- und Wechselbank im Jahre 1998 auf Befehl des damaligen Bay. MP Stoiber.
    Denn die Bayern Hypo war schon 1998 konkursfällig gewesen. Sie hatte „Geldschöpfung“
    aus dem Nichts betrieben, also aus Schrottimmobilien-Finanzierungen, also aus Immobilien
    die nichts wert sind bzw. waren (Faule Kredite).
    Kurz nach dem Zusammenschluss und just nach der Bayern-Wahl im Herbst 1998 flog der
    Schwindel auf.
    Die Bay. Vereinsbank stellte fest, dass sie mit einer Leiche verkuppelt wurde. Nun gab es
    kein Zurück mehr. Aber die Schulden stiegen und stiegen.
    Im Jahre 2003 war nun auch die neue HVB konkursfällig gewesen. Deshalb kam es im
    Jahre 2003 zu einer Ausgründung, also zur HRE, quasi als BAD BANK, in der Hoffnung
    die faulen Kredite über Kreditverbriefung (Umwandlung in handelsfähige Wertpapiere)
    Frisch-Geld von Anlegern in die HRE pumpen zu können.
    Die Sache ging spät. mit der Finanzkrise 2008 vollständig in die Hose, weil dieses Spiel
    auch die angelsächsischen Banken betrieben.
    Deswegen hat „Opa-Blog“ soweit recht, mit seinen Hinweis auf das Jahr 2003 und welches
    „Schutz-Klima“ um die HVB seinerzeit herrschte, dem letztendlich Gustl Mollath zum Opfer
    gefallen ist.

    Klaus G. Stölzel

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  10. Dago schreibt:

    @ KGS

    „… die Bayern Hypo war schon 1998 konkursfällig gewesen. Sie hatte “Geldschöpfung”
    aus dem Nichts betrieben, also aus Schrottimmobilien-Finanzierungen, also aus Immobilien
    die nichts wert sind bzw. waren (Faule Kredite).“

    Wäre es so gewesen, dann wäre die Besonderheit dieser Bank ihr avantgardistsicher Charaktger. Sie tat ein paar Jahre vor der Zeit, was später alle taten: sie prodozierte Schein- oder Schwindelgeld.

    Gruß, Dago

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    • Klaus G. Stölzel schreibt:

      Hallo, Dago,
      hä, avantgardistischer Charakter bei der HVB, wenn es um „Geldschöpfung“ aus
      Krediten geht ? Das ist ein übliches Geschäftsmodell der Banken und Sparkassen
      von Anfang an.
      Ich empfehle Dir hier genauer zu rechechieren. Also, was hat z. B., „Geldschöpfung“
      mit dem „Kölner Modell“ zu tun bzw. zu was wurde das „Kölner Modell“ weiterentwickelt ?

      Gruss
      Klaus G. Stölzel

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  11. eiffe schreibt:

    werter Herr Klaus Georg Stölzel,

    Sie wirken hier als Zeiträuber. Machens sich bitte von Acker und beantragens Mitgliedschaft im Club der Besserwisser heute noch bis 18 Uhr.

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    • Klaus G. Stölzel schreibt:

      Lieber Herr/Frau „eiffe“,

      vielen Dank für Ihren Hinweis, dass ich hier als ein „Zeiträuber“ bzw. „Besserwisser“
      in Ihren Augen agiere. Dennoch handelt es sich hier um ein Faktum, wie Banken,
      Sparkassen und Genossenschaftsbanken aus Krediten eine „Geldschöpfung“ be-
      treiben.
      Ich bin auf „Opa-Blog“ über die Homepage von Gustl Mollath gekommen und ich
      gehöre zum äußeren Unterstützerkreis von Gustl Mollath bereits seit 2009. Seit
      dem Jahre 2006 kämpfen die ursprünglichen Mollath-Unterstützer – wie Herr Gerhard
      Dörner, den ich sehr gut kenne – darum, den Mollath-Fall bekannt zu machen.

      Deswegen pfeife ich auf Ihren „freundlichen“ Vorschlag mich hier vom „Acker zu machen“ und empfehle dies eher Ihnen. Denn ich habe hier, die womöglich älteren Rechte zu agieren.

      Darüberhinaus finde ich, dass es bei ihnen stark nach „Verfasungssch(m)utz“ oder ähnlichen System-Zuträgern bzw. Agitatoren riecht.
      Es riecht hier „verflucht“ stark danach. Ich rieche es förmlich !

      Mit freundlichen Grüßen

      Klaus G. Stölzel

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  12. BB7 schreibt:

    Hallo Zuammen,

    HRE ?? nein das „Geldschöpfen“ über Immobilien ist nicht von einer ‚Hypobank‘ oder irgendeiner Sparkasse erfunden worden. Das war die Familie Rothschild bei der ‚Erfindung‘ der „Papiergeld-Banken-System“ vor rund dreihundert Jahren und mit diesem System wurden seinerzeit die Feldzüge eines gewissen Napoleon Bonaparte finanziert! und damit wurde gleichzeitig der Beweis erbracht, dass Rüstung und Krieg für die „Finanzindustrie“ hervorragende Renditen erwarten lassen.
    Wer daran Zweifelt möge bitte weiter recherchieren oder eine Ausbildung bei einer Bank machen.

    Wenn ‚eiffe‘ nun meint ‚Klaus G. Stölzel‘ wegen seiner Hinweise unqualifiziert angreifen zu müssen, macht sie/er sich auch in meinen Augen allenfalls selber verdächtig.

    An anderer Stelle im Blog wird zur Zeit auf den ‚Rotary – Roland Helgerth – Freund Helgerth‘ hingewiesen der nach meiner Meinung für das Geflecht ‚Banken-Politik-Justiz‘ recht erhellend ist und dessen Beachtung ich empfehlen möchte.

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  13. Klaus G. Stölzel schreibt:

    Hallo BB7,

    wir sollten mit dem Thema „Geldschöpfung“ nicht so sehr vom Fall Mollath abschweifen. Mir
    ging es nur darum, dass es von Opa richtig ist, die Scheinwerfer auf die HVB, also auf das
    „HVB-Schutz-Klima“ zu richten, weil Gustl Mollath mit grosser Wahrscheinlichkeit in diesem
    „Klima“, dessen brutal-hartes „Klima“-Opfer wurde.

    Dazu wollte ich nur auf die Hintergründe hinweisen, also aus welchen Gründen dieses „Klima“
    entstanden ist. Deine Ausführungen zur historischen „Geldschöpfung“ sind soweit korrekt.

    Darüberhinaus auch Deinen Hinweis auf den „Rotary“ Roland Helgerth und Ex-Generalstaats-
    anwalt von Nürnberg im weiteren OPA-BLOG.

    Gruss

    Klaus G. Stölzel

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  14. Alfred Hofstätter schreibt:

    In dem Revisionsbericht der HVB sind doch Namen angeführt.
    „Namhafte Persönlichkeiten“
    Wer sind die?
    Wie kommt man endlich zu diesen Namen?

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