Kommt die Super-Duper-Auto-Batterie?

„Wunder-Akku aus China: Elektroauto-Industrie gelingt Durchbruch“

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Eine Antwort zu Kommt die Super-Duper-Auto-Batterie?

  1. Albrecht Storz schreibt:

    Es gibt physikalisch bedingte Grenzen und Beschränkungen die auch kein Genie und auch kein chinesisches Wunderkind aushebeln können.

    Die volumen- und auch die massenbezogene Energiespeicherdichte ist (abgesehen von Kernenergie) im kommerziellen Bereich (also ohne Sprengestoffe, Raketenantriebsstoffe oder andere kritische Gefahrstoffe) einfach bei den flüssigen Kohlenwasserstoffen am allerhöchsten.

    Und überhaupt bei der Energiebilanz am günstigesten.

    Nur ein Beispiel, das schon darauf hinweist:
    ein leerer Leichtbautank wiegt ein Bruchteil eines vollen Leichtbautanks. Je mehr verbraucht wurde muss auch umso weniger Balast herumgeschleppt werden.

    Akkus sind voll wie leer immer gleich schwer.

    Anderes Beispiel: beim Tankvorgang hat man geringe Energieverluste durch die Pumparbeit der Pumpe in der Zapfsäule (natürlich gibt es unabhängig davon nennenswerte Verluste bis zur Bereitstellung des Sprits im Tankstellen-Erdtank.).

    Beim Aufladen eines Akkus hat man erhebliche, nennenswerte Umwandlungsverluste – zusätzlich zu den nennenswerten schon vorher mehrfach aufgetretenen Verlusten bis zur Energiebereitstellung an der Ladestation.

    Ein Benzin-Tank wird auch nicht durch jede Befüllung etwas kleiner – während aber Akkus mit jedem Ladezyklus Speicher-Kapazität verlieren.

    etcpp …

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