Die ab heute ge-exten drei letzten deutschen Atomkraftwerke hinterlassen manche Lücke – im Stromangebot, bei der CO2-Reduzierung, beim Atom-know-how, vermutlich auch bei Arbeitsplätzen.
Über die meisten dieser Lücken freuen sich die grünen Ideologen. Greenpeace z. B. veranstaltet heute am Brandenburger Tor eine Art Dankgottesdienst; unter Einsatz eines toten Sauriers – ach, die armen Jurassicparkbewohner.
Mangels Atom-Fachkenntnis sollte ich mich vielleicht der grünen Euphorie anschließen? Es war ja immerhin eine Fachfrau, die Physikerin Dr. Merkel, die 2011 blitzschnell den Atomausstieg beschloss – wegen akuter Tsunamigefahr an Neckar, Isar und Ems.
Damals begann der gute Weg der Deatomisierung. Die Dekarbonisierung folgte.
Doch machen wir uns nichts vor: Bis zur endgültigen Demontage auch der letzten Fossilenergie ist es noch weit. Der absolute Triumph des Fahrradrikschas als Hauptverkehrsmittel ist noch nirgends in Sicht.
Doch vertrauen wir den Starken Frauen!
Die Große Angela ist zwar abgetreten, aber nachdem gestern die furchtlose Annalena den chinesischen Drachen ins Mauseloch prügelte, tritt uns nun nicht weniger als eine Heilige entgegen. Sie heißt Luisa, und ihr Vortrag – wenn sie weiter fleißig übt – berechtigt zu den schönsten Hoffnungen:
„Der absolute Triumph des Fahrradrikschas als Hauptverkehrsmittel ist noch nirgends in Sicht.“
Wenn das mal kein Irrtum ist:
„… Herrmann will einen “Mobilitätspass” einführen, ein laut Grünen “neues Instrument für Klimaschutz und Finanzierung des ÖPNV”, angeblich als Mittel zur “Zukunft der Mobilität“. Unter anderem soll künftig jeder Bürger Baden-Württembergs die Hälfte seiner aktuell genutzten Mobilität zu 50 Prozent reduzieren und “per pedes” oder auf dem Fahrrad durchs große Flächenland Baden-Württemberg tingeln; zu Fuß vom Land zum Job in der Stadt, und mit dem Lastenrad über die Schwarzwald-Hochstraße. Die Grünen sind Schweine.“
https://ansage.org/trojanisches-klimapferd-gruene-mobilitaetskontrolle-im-suedwesten/
Herrn Allwoods (Cambridge) schmierige Connections müssten auch dringend mal beleuchtet und bekanntgemacht werden, bevor uns die „grünen Schweine“ hier in die Nähe eines Bürgerkrieges treiben.
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Der verlinkte Artikel trieft leider vor antikommunistischen Tiraden – die üble gestrig-bürgerliche (reaktionäre) Art heutig-bürgerliche (reaktionäre) Positionen als kommunistisch zu denunzieren.
Außerdem ist die Auseinandersetzung mit den Mobilitätsüberlegungen der schwarz-grünen Landesregierung einseitig-oberflächlich.
Was es mit „Herrn Allwoods (Cambridge) schmierige(n)Connection(s)“ auf sich hat, ist mir unklar.
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Mein Punkt war in erster Linie dieses ominöse Konzept, das erstens von der falschen Prämisse “menschengemachte Klimaerhitzung” ausgeht (bei wem fingen neulich schon die Ozeane an zu kochen?) und mit dem zweitens als Modellregionen Verdichtungsräume herausgepickt werden. In der Fläche sind sowohl das anvisierte Ziel -“jeder zweite Weg wird klimaneutral zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt” – als auch die mitgelieferten Berechnungen fern jeder Realität. Dahingehend ist dem Autor, Jürgen Stark, kaum zu widersprechen.
Außerdem zeigt die Erfahrung zeigt, dass besonders zwangsfinanzierte Systeme eine ausgeprägte Autopoiesis entwickeln; will sagen einen Hang zum Wuchern haben und immer gieriger werden.
Das übelste Beispiel dafür ist ja wohl der sogenannte Öffentlich-rechtliche Rundfunk, bei dem man sich fragt, wo eigentlich der Unterschied zur organisierten Kriminalität liegt und der – aktueller Bezug – bei Kriegshetze und Volksverhetzung keinen Platz unterhalb des Treppchens zu akzeptieren scheint.
Einer hat sich mal vorgewagt und prophezeit, die “Energiewende” koste eine Familie pro Monat so viel wie eine Kugel Eis. Wir wissen, wie es gekommen ist.
Ein weiteres Beispiel ist die sich wohl anbahnende dreiste Abgreifmentalität bei der Grundsteuerneuberechnung, obwohl das BVerfG ausdrücklich Aufkommensneutralität verlangt hatte.
Die Politik (nicht nur) dieser Bundesregierung erinnert mich an den Fall Rachel Corrie, die sich der (wohl unrechtmäßigen) Zerstörung palästinensischer Häuser durch das israelische Militär in dem Glauben entgegenstellte, ein Bulldozer könne nicht einfach einen Menschen überrollen. Konnte er. Corrie starb 2003.
Aber es ist richtig: Was teilweise an Demagogie ausgebracht wird, spottet jeder Beschreibung. Ein schönes Beispiel für mich ist Hadmut Danisch, der alles Reaktionäre, das er nicht versteht, als irgendwie marxistisch etikettiert. Ich lese dennoch dort mit, weil er andererseits auch nützliche Hinweise und Anregungen sowie brauchbare Arbeitshypothesen liefert, so zum Beispiel wenn er die Wette gegen das britische Pfund, das Soros angeblich reichgemacht habe, als Coverstory für eine “Fremdfinanzierung” durch Tiefer-Staat-Strukturen ins Gespräch bringt.
Zusammengenommen: Danisch lesen härtet ab, auch gegen Jürgen Stark, und seine gesellschaftspolitischen Einsprengsel werden im Laufe der Zeit irgendwie zum Running Gag.
Anmerkungen zu Allwood und dessen Connections folgen.
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Ich stimme Ihnen sozusagen durchgängig zu.
Und Rachel Corries Schicksal ist mir völlig gegenwärtig.
Jürgen Stark verlinkt ja auf die 122-seitige Studie zur Mobilitätspolitik. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, sie zu lesen. Man darf aber m. A. n. nicht ignorieren, dass ein massiver Ausbau des ÖPNV zum Konzept gehört.
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Derzeit wird das Land von Habecks wahnwitzigen Wärmepumpenanwandlungen gerockt.
Die Reaktionen reichen von kecken deklaratorischen Innovationen – “Meine Ölheizung identifiziert sich jetzt als Wärmepumpe. Ich bitte das zu respektieren” -, die noch der behördlichen Billigung harren, bis zu blanker Panik und Angst um die schiere Existenz.
Viele Menschen befürchten aufgrund der zu erwartenden horrenden Sanierungskosten die kalte Enteignung. Gab es da jemanden, der frohlockte? Natürlich, WEF-Schwab in seinem Propagandavideo von 2017 “Acht Vorhersagen für die Welt im Jahr 2030”: „Ihr werdet nichts besitzen“ (Und ihr werdet glücklich sein).
Ein ähnlicher Amoklauf wie der von Habeck geplante wurde bereits 2019 im Rahmen des sogenannten FIRES-Programms (Locating Resource Efficiency at the Heart of Future Industrial Strategy) in Großbritannien angestoßen. Leitender Autor war Julian M. Allwood von der Universität Cambridge. Unter den 13 herausgearbeiteten Handlungsfeldern, jeweils unterteilt in die Zeiträume 2020-2029 sowie 2030-2049 findet sich auch die berühmt-berüchtigte Wärmepumpe (angesichts der Siedlungsstruktur, Gebäudequalität und Sozialstruktur gerade in UK eine ausgesprochen interessante Idee) und so neckische Einfälle wie jener, bis 2029 alle UK-Flughäfen bis auf Heathrow, Glasgow und Belfast zu schließen (und die restlichen bis 2049; man wird sehen).
Die Universität Cambridge wird von George Soros gepampert (“Hungarian-American billionaire George Soros is a member of the University of Cambridges’s Guild of Benefactors since the year 2013″), der auch gerne auf “Klimaschutz” macht (Milliardeninvestition im Januar 2020 in eine “Globale Universität” gegen Nationalismus und Klimawandel) (1). An der zur Cambridge University gehörigen Judge Business School tummelt sich der WEF-Kindergarten (Young Global Leaders). Es wäre interessant zu wissen, was dort verhandelt wurde/wird.
Der bereits erwähnte Julian Allwood war leitend an der Erstellung des 5. IPCC-Berichts beteiligt. Zum IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change -, eine von der UNO erfundene Klimaschwindelklitsche, ruft EIKE eine Arbeit von Sebastian Lüning auf: “Lüning zeigt in seinem Video sehr anschaulich, wie das IPCC sicherstellt, dass seine Berichte den Klimaalarmismus als unangefochten und unkritisiert darstellen. Er zeigt, wie dieses politische Ziel, an dem so viele so viel Geld verdienen, gegen jede Kritik gesichert wird, wie politische Korruption, die man heute ja Netzwerkbildung nennt, dafür sorgt, dass nur treue Diener des Klimawandel-Gotts in den erlauchten Kreis derjenigen, die einen Satz beitragen dürfen, aufgenommen werden und dennoch nach Außen das Bild vorgegaukelt wird, man habe einen Bericht geschrieben, in dem Wissenschaftler sichergestellt hätten, dass er dem Stand der Forschung entspricht.” (2)
Dass Patrick Graichen, Staatssekretär bei Robert “Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen” Habeck, mit Geschäftsbereich u.a Energiepolitik – Wärme und Effizienz einen Studienaufenthalt in Cambridge absolvierte, mag Zufall sein. Er beendete sein Studium 1996, Allwood kam 2000. In Anbetracht dessen, was hier für Abertausende, wenn nicht Millionen von Bürgern auf dem Spiel steht, müsste auch an dieser Stelle gründlich durchleuchtet werden; zumal vor dem Hintergrund der Affäre in Habecks Ministerium, über die bei den Nachdenkseiten berichtet wurde. (3)
Am Ende (um es nicht zu lang werden zu lassen) finden wir WEF und UNO als ziemlich beste Freunde wieder, die sich bei den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, auch als Agenda 2030 bekannt, schluchzend vor Glück in den Armen liegen.
Für viele, sehr viele Bürger, denen täglich das Märchen vom menschengemachten Klimawandel und vom bösen Kohlendioxid serviert wird (4), ist daran leider gar nichts “sustainable”. Nachhaltig droht allerdings die von Schwab und Konsorten intendierte Weltherrschaft der Konzerne zu werden, zumindest im Einflussbereich der Weltliga der Heuchler, Lügner und Betrüger, aka Westliche Wertegemeinschaft (deren Reichweite derzeit allerdings neu verhandelt wird).
Werden die Menschen unter dem Druck der dystopischen Pläne der Habeck & Co. die Kraft finden, sich dem zu widersetzen? Zumindest theoretisch besteht ja die Chance, für ein anderes Entwicklungsmodell abzustimmen, das eventuell ein Verlassen der EU einschließen müsste.
(1)
https://www.newsbharati.com/Encyc/2023/2/21/Rahul-Gandhi-to-give-lecture-at-Cambridge-where-George-Soros-is-a-donor.html.
(2)
https://eike-klima-energie.eu/2020/11/10/sumpf-und-korruption-einblicke-in-die-welt-des-weltklimarates/
(3)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=88286
(4)
https://punkt-preradovic.com/das-klima-kann-man-nicht-schuetzen-mit-prof-dr-werner-kirstein/
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