Der Typ soll einflussreich sein.
Sein folgendes Statement weist ihn als eine Art – nun ja – Materialisten aus, sicher keinen humanistischen oder gar dialektischen, eher einen „Davosschen“ oder – direkt gesagt – einen faschistischen:
Der Typ soll einflussreich sein.
Sein folgendes Statement weist ihn als eine Art – nun ja – Materialisten aus, sicher keinen humanistischen oder gar dialektischen, eher einen „Davosschen“ oder – direkt gesagt – einen faschistischen:
Hier – vor 5 Jahren – gibt Harari Einblick in sein Denken:
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Nehmen wir »das Juwel« Noah Harari beim Wort:
Harari: What Do We Do With The Useless Eaters?
AI and Useless Class | Yuval Noah Harari | GREAT MINDS
»Wenn du das nicht kannst (dich zum Produktionsmittel der Verschmelzung von Computer und Körper »fortzubilden«), wirst du herabfallen in eine neue Klasse von Nicht-mehr-Anstellbaren, in eine nutzlose Klasse…
und wenn sich dann ein Abgrund auftut zwischen denen, die sich das Wissen um die Produktionsweise der Verbindung von Körper und Intelligenz angeeignet haben und denen, die das nicht geschafft haben, dann sind die Folgen bedeutender als alles, was wir in der Geschichte je gesehen haben. Und dieses Mal wird es sich erweisen, dass du – solltest du nicht schnell genug auf den revolutionären Zug aufspringen – dann ausgelöscht wirst, weil du bedeutungs- und wesenlos geworden sein wirst. Zur Zeit sehe ich (für eine gewisse Übergangszeit bis zum endgültigen Verschwinden) nur die Beschäftigung mit Drogen und Computerspielen.«
Hier denkt einer wie ein Computer. Es gibt nur »Ja« oder »Nein«, »1« oder »0«, »dafür« oder »dagegen«, eine Vermittlungsinstanz ist ausgeschlossen, ein »Drittes« ist nicht nur nicht vorgesehen, sondern liegt außerhalb jeder Betrachtung, kann als entweder »pathologisch« oder gar als »kriminell« betrachtet werden.
Die Frage, ob wir das wollen, wir dem Ziel einen Sinn abgewinnen, ist sinnlos und wird von ihnen als ketzerisch empfunden. Ziel und Zweck sind unabweisbar und unwiderlegbar, unhinterfragbar festgesetzt. Die Verelendung (Drogen & Computerspiele) mündet in den Tod und nicht etwa in ein mögliches Aufbegehren, Protest oder gar Widerstand und Revolution.
Aber Marx wird nicht nur in diesem Punkt sowohl beerbt wie auf den Kopf gestellt. Das »Privileg«, seine Existenz als »Entfremdung« wahrzunehmen, ist ebenso ins Reich illusorischer Träume verbannt wie das der »Ausbeutung«, denn nicht einmal die wird sich halten können, wenn Roboter die Arbeit übernehmen. Das endgültige Ende »humanistischer Illusionen« wird mit elektronischem Glockenklang eingeläutet, der unablässig aus ihren kirchlichen Niederlassungen in Denkkathedralen, politischen Parteien und Medienhäusern zu uns hinüberweht.
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„aus ihren KIRCHLICHEN Niederlassungen“ – wichtiger Fingerzeig! :-)) Zufällig wird Greta gerade Ehrendoktor Theologiae.
Übrigens Greta et.al.:
Auffällig finde ich den systematischen (politischen) Missbrauch von Halbwüchsigen in heutiger Zeit.
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Der politische Mißbrauch von Halbwüchsigen wäre tatsächlich eine eigene Untersuchung wert. Das wäre ein weiterer Hinweis auf die totalitären Züge einer Refeudalisierung unserer Verhältnisse (vgl. Kinderkreuzüge). Ebenso was das Wirken von Geheimdiensten betrifft, wahrscheinlich das zweitältestes Gewerbe der Geschichte, wenn nicht gar aus der Taufe gehoben, dann zumindest technisch verfeinert durch den, im und mithilfe des Vatikan (Jesuiten & Opus Dei & die Vatikanbank als intransparente Geldwaschanlage, später dann im Griff der Rothschilds) und vor allem auch durch das in der Operation Gladio sich zeigende Bündnis von organisiertem Verbrechen, sizilianischer Mafia, CIA und eben dieser sich christlich nennenden Vertretung Gottes auf Erden, die neben der engen Vertrautheit mit der italienischen P2-Freimaurerloge – Vertrautheit, die sie sich mit dem italienischen Staat teilt – nach und nach sich mehr oder weniger zum Propagandisten des westlich-liberalistischen American Way of Life entwickelt (Von der verfehlten Musikalisierung der Messen bis zur Abtreibungs- und schließlich der Impfbefürwortung zu Coronazeiten). Auch fehlen die Querverbindungen zu Klaus Schwab und dem World Economic Forum nicht.
Übrigens soll schon das „Orakel von Delphi“ von geheimdienstähnlichen Kräften mit der Vorspiegelung prophetischer Fähigkeiten von allen möglichen politischen Führeren seiner Zeit eine hochbegehrte Instanz gewesen sein, der es auf raffinierte Weise (Aushorchen der herrscherlichen Absichten – geplante Eroberungskriege etc.) gelungen sei, ihre eigenen Ziele damit entscheidend voranzutreiben.
Zum Vatikan vgl. von einem gläubigen römisch-katholischen Christen (wahrlich nicht nur in theologischen Dingen höchst informiert und belesen):
„Secrets of The Vatican: Jay Dyer – Pope Francis Italy – Podcast 435
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Kranich05,
dann ist diese Antwort auf fidelpoludos Jay Dayer- Video
auch nicht bei Ihnen angekommen? Fidelpoludo muss
ja denken, ich hätte es ignoriert. Hier eine Wiederholung:
Danke fidelpoludo,
das Gespräch deutsch untertitelt habe ich mir angehört. Jay Dyer finde ich sehr symphatisch.
Wovon er spricht ist mir bis auf Weniges bekannt. Von den vorgestellten Büchern möchte ich noch das über die Rockefellers lesen. Da vermute ich noch Einiges zu finden. Von den Verbindungen über Kissinger bis hin zu Klaus Schwab ist ja schon vieles gesagt.
Neu war mir das Veto-Recht der Habsburger bei einem neuen Papst.
Von H.G. Wells, dem Lehrer z.B. von Bill Clinton habe ich gehört. Der Club of Rome ist
für mich die undurchsichtigste NGO. Der Da Vinci- Code interessiert mich nicht wirklich.
Die politische Rolle der Mormonen (HLT, Heiligen der letzten Tage) kenne ich nicht.
gehört. Condor, Franziskus, klar, die Geldgeschäfte des Vatikan ebenso, der Vatikan, ebenso
wie die City of London, ein eigenes Hoheitsgebiet, auch. MK-Ultra-Programm, klar, kennt man. Was hat mir das Wissen um all die Dinge eigentlich gebracht? Einige Rätsel sind gelöst
und man „erkennt einander“, d.h. wenn ich einen Text lese, erkenne ich, dass er diese Quelle
kennen muss und umgekehrt habe ich gedacht, als Peter Hahne in seiner wunderbaren Predigt „mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“ Fürstin Gloria zitiert wie sie von ihrer Verwandten der Queen spricht, der liest solche Bücher nicht über den Common Wealth von
Cecil Rhodes bis heute.
Mich haben diese Fragen und noch vieles andere z.B. Nikolas Pravdas Der MusikCode
schon lange interessiert. Ob ich mir derzeit die Zeit nähme, glaube ich eher nicht, denn es gibt drängendere Fragen: nämlich die Friedensbewegung und die Energiesicherheit.
Das Demokratie-Projekt, als das Volkssouveränität wie es Willemer & Ingeborg Maus
beschreiben, halte ich ebenfalls für dringlich. Hier hat sich mein Denken verschoben, denn
bis 2012/13 glaubte ich noch, dass Wahlen unter den Bedingungen repräsentativer Demokratie noch zu Politik-Wechseln führen könnten.
Als jemand, der sich Menschen wie Heinrich Vogeler, Joseph Beuys, Christoph Schlingensief näher weiß, als solchen die sich von allem und jedem distanzieren müssen, bis sie endlich nur noch eine Schnittmenge mit ihrem eigenen Denken finden können, freue ich mich heute schon darauf, an Ostern Händel, Bach und Mozart neben einigen österlichen Chorälen zu spielen.
Unter dem Hausrecht meines Vereins habe ich im übrigen mehr gelitten als unter dem
der Kirchengemeinde.
Auch werde ich weiter Spaß daran haben, große Glocken mit ihren Anschlagtöne so zusammenklingen zu lassen, dass sich ein bestimmter Drei-. Vier- oder Mehrklang ergibt.
Der Kölner Pitter in c z.B. mit der Gloriosa in e, spaßeshalber kombiniert mit einer lange gesuchten Glocke in as (St. Gebhard, Bregenz) usf. (Als ich endlich eine Leiter mit 11 Töne gefunden hatte, entdeckte ich, dass Worms und Offenbach vorher festgelegte Zusammenklänge in einer Programm-Abfolge zu einem großen Jubiläum als ein Konzert vorstellten, dass ich also gar nicht hätte suchen müssen.)
Auch werde ich keine Denker oder Dichter ausgrenzen, weil mir ihre Weltanschauung nicht
gefällt.
Erstaunlich ist übrigens, dass die klassischen Werke nicht etwa entlang der Zeitachse bis heute immer weiter säkular wurde, sondern es gab immer wieder Bewegungen hin zum Glauben insbesondere dann, wenn er verboten war und in Kriegszeiten, wenn man sagte, „jetzt hilft nur noch beten“.
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Den vorletzten Kommentar findet ich ausgezeichnet – bis auf diesen letzten Satz.
Er ist nicht nur verunglückt, sondern wenn er so gemeint ist, und nicht einfach nur so dahingeworfen, um mal einen Sprengsatz zu zünden, zeugt er von völliger Unkenntnis unseres kulturellen Erbes.
Zitat Hauke Ritz: “ Der griechische Glaube an eine logische und erkennbare Wahrheit hat sich mit dem jüdischen Geschichtsdenken verbunden und ist vor dem Hintergrund des römischen Vorbilds imperial geworden.“
Seit dem ich diesen Wurzeln in unserem heutigen Denken nachgehe, ist mir klar geworden, dass es nicht eine a- oder antireligiöse Haltung ist, die eine Verständigung oft so schwierig macht, sondern der erschreckende Mangel um die Bedeutung unseres kulturellen
Hintergrundes. Die Erneuerung in unserer Kultur – also die Besinnung auf die
Bedeutung, die Begriffe einmal hatten und bei originärem Gebrauch heute
noch haben müssten – ist eigentlich das, was Europa und das Menschliche
retten könnte. Denn wo sonst finden wir diesen Dreiklang Körper (Materie) – Seele (Bewusstsein) – Denken (Geist) wieder?
Ein schönes Beispiel dafür, wie ein Begriff in allen 3 Strömungen wurzelt ist
der Sabbat, der Schuldenerlass: https://cdn.website-editor.net/98d5a38d38064defa97b9164c019f4fe/files/uploaded/Berlin_2017_05_25_Kirchentag_Bibel.pdf
Glocken gab es schon vor ca. 5000 Jahren. Man könnte sagen, sie sind das größte Musikinstrument. In meiner Kindheit war der 1/4-stündliche Glockenton wesentliche
Orientierung. Er sagte mir nicht nur die Uhrzeit an, sondern ließ mich erkennen,
welche ungefähre Entfernung und in welche Richtung ich gehen muss, um nach Hause zu finden.
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Liebe Theresa, diesen letzten Satz haben Sie missverstanden. Er war auch zu ironisch – vielleicht sogar ungeschickt – poimtiert. Ich habe nichts gegen das Glockenläuten altehrwürdiger Tradition, eher im Gegenteil. Ich hätte statt „kirchlich“ sektirerisch oder sektenartig schreiben sollen. Ich wollte sagen, dass diese „Niederlassungen“ sich sowohl anmassen, das „neue Wort Gottes“ als das neue für alle gültige Dogma zu verkünden, dem niemand widersprechen dürfe, wie gleichzeitig, dass sie dazu alle von ihnen infiltrierten und beherrschten Mittel einsetzen. Das Attribut „elektronisch“ sollte darauf hinweisen, dass sie sich modernster Technik bedienen, um auch den letzten Winkel zu erreichen.
Vor authentisch religiösen Menschen habe ich jeden Respekt und ich halte mir zugute, den Unterschied zwischen wahrer Gläubigkeit und dogmatisch-inquisitorisch bis bigotter Frömmelei erkennen zu können. Vom Pastor Tschernke bis Kardinal Vigano haben wir herausragende Beispiele gesehen, hinter denen sich so mancher Atheist verstecken könnte. Wenn sich jemand als gläubig bekennt, fallen mir auf keinen Fall automatisch Visier und Kinnlade runter. Die nicht wenigen, doch nicht allzu einflußreichen „wahren“ Christen sind fast immer die größten Kritiker des Verrats, den die kirchlichen Reprasemtamten am „wahren Glauben“ nachweislich begangen haben. Der Vatikan steht dafür zentral.
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Zusammenfassend: Ich habe das Glockenläuten als Metapher benutzt, um anzudeuten, wie, mit welchen Mitteln und mit welchem dogmatischem Anspruch auf allein selig machende Vollständigkeit die globale Kabale vorgeht, um ihre perverse „Neue Frohe Botschaft“ unter die Leute der von ihnen behakten und zu erweiternden Gemeinde zu bringen versucht.
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„Der Schuldenerlass zeigt, dass Schulden nicht vorrangig ein ökonomisches Problem sind, sondern ein Machtproblem, bei dem um die Frage gerungen wird: Wer hat Vorrang – die humanen und sozialen Lebensrechte der Menschen oder die Interessen der Kapitalgeber? Die biblische Ethiktradition des Schuldenerlasses bringt in diesen Diskurs die prophetische Option des Rechts der Armen ein. Schulden zu erlassen, die den Menschen Tod und Elend bringen ist ökonomischmöglich, politisch vernünftig und ethisch gefordert. Wie die UNO im Jahr 2014 gefordert hat, brauchen wir eine internationale Insolvenzordnung, die rechtlich klar regelt, wie ein Staat aus
seiner Überschuldung herauskommen kann. Eine europäische Schuldenkonferenz nach demVorbild der Londoner Konferenz über die deutschen Schulden von 1953 ist humaner und ökonomisch tragfähiger, als die Macht der Märkte über die Lebensrechte der überschuldeten Menschen und Völker entscheiden zu lassen. Deshalb ist es Zeit, den Konflikt mit den Oligarchen des Finanzkapitalismus zu wagen und in Erinnerung an den biblischen Schuldenerlass Menschen aus den Schuldentürmen unserer Zeit zu befreien.“
Jawoll!Ja! Besonders das Fettgedruckte!
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Gab es nicht die jüdischen „Jubeljahre“ alle ~40 Jahre in denen alle Altschulden gestrichen wurden? Haben die damals die zerstörerische Kraft immer weiter auflaufender Schuldzinsen verstanden und damit notdürftig gebannt?
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Ich denke, dass Sie einen äußerst wichtigen Punkt hier mit der Frage nach dem „kulturellen Erbe“ (erst einmal Europas – oder des „Westens“) hier ansprechen. Heiß, heiß umstritten. Deshalb wüßte ich gerne, aus welchem Text Sie Hauke Ritz hier zitieren. Ich verstehe den Satz so, dass unser Erbe durch ein fruchtbares Zusammenwirken griechischer der Wahrheit verpflichteter Logik mit jüdischem Geschichtsdenken verbunden haben soll. Die Rolle der katholischen Kirche bleibt mir unklar und dabei höchst zweideutig, Soll sie diese Verbindung „imperial“ (welch schillernder Begriff!) global weltweit (mit welchen Mitteln?) durchgesetzt haben? Was ist dann – in diesem Zusammenhang – mit dem Erbe an dem Gedankengut der Aufklärung? Einen ihrer zentralen Gedankengänge – dass „Religion Opium fürs Volk“ sei halte ich für falsch, wenn er sich auf „Religion per se“ bezieht. Eher zutreffend für weite, weite Bereiche der „Kirchengeschichte“, besonders der des Vatikans und weiter Teile des Judaismus (Zionismus etc. – ich verweise auf die „Riesendiskussion“, die wir hier auf dem Blog um die Vorträge und Texte Gilad Atzmons geführt haben). „Christen“ waren hüchst beteiligt, wenn nicht „hauptbeteiligt“ an der Judenverfolgung etc. etc. ein unendlich weites Feld…
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Fidelpoludo, ich habe hieraus und aus einem noch früheren Text, ebenfalls aus Multipolar zitiert. Die Frage nach imperial und universal ist wohl hier beantwortet:
https://multipolar-magazin.de/artikel/massenformierung-des-weltbewusstseins
Dann habe ich noch dieses gefunden (falls von Interesse):
https://www.katholisch.de/artikel/28011-nur-opium-des-volkes-karl-marx-und-die-religion
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