Auf mein gestriges Posting habe ich eine Anzahl Freunde und Bekannte auch per Email aufmerksam gemacht.
Darauf habe ich etliche Antworten erhalten, die „Bauchschmerzen“ thematisierten und sogar begründeten, die Petition nicht zu unterschreiben.
Ihnen habe ich mit der folgenden Mail geantwortet:
„Liebe Freunde,
- die radikale/evolutionäre Linke darf nicht schweigen. Niemals darf sie ihre Position verleugnen. (Wer mein Blog kennt, wird wohl nicht bestreiten, dass ich mich bemühe, in diesem Sinne parteilich zu sein – auch in allen Fragen des Krieges in der Ukraine.)
- die radikale/revolutionäre Linke muss die gegebene politische Situation und die Kräfte, die sie zu ihrer Veränderung aufbringen kann, realistisch einschätzen.
- die radikale/revolutionäre Linke, die ihre Blase zu 100% oder 110% „rein“ erhält, und dafür auch nur 1% REALE Wirksamkeit ausschlägt, verfehlt ihre Aufgabe.
KEIN BÜNDNIS ABER AKTIONSEINHEIT! - die radikale/revolutionäre Linke muss ihr Unverständnis der Nationalen Frage endlich, endlich überwinden.
NICHT NUR RUSSLAND IST IN GEFAHR.
UNSER DEUTSCHLAND IST IN GEFAHR!
(Wer es nicht selbst begreift, höre Scott Ritter: https://youtu.be/Af-yx-D0YZM)
„Nationalkomitee Freies Deutschland“ – völlig vergessen?
Zu meinen „Bauchschmerzen“ mit dem Schwarzer/Wagenknecht-Papier gehört nicht zuletzt, dass es zu eng ist, d.h. die konservativen/rechten Kräfte, die für den Frieden eintreten, ausschließt.
In der Friedensfrage ist heute die offen erklärte Aktionseinheit mit den Kräften der AfD, die sich für Frieden engagieren, unverzichtbar!
Eine Volksfront, eine gemeinsame Front von links bis rechts – UND NUR DIESE! – kann erzwingen, dass Deutschland aus der NATO-Eskalationspolitik ausscheidet.
Herzliche Grüße
kpk“
Jetzt hat sogar der auf dem Chefsessel der NATO sitzende Stoltenberg (die tatsächlichen Chefs sind in Washington) eingeräumt, der Ukrainekrieg habe bereits 2014 begonnen, und nicht erst im Februar 2022. Irgendwie passt dann die im Manifest enthaltene Behauptung eines sich gerade jährenden russischen Überfalls und „der 352. Kriegstag in der Ukraine“ nicht mehr. Möglicherweise kann man sich daran stoßen, so wie vergessen wurde, dass der Ruin Russlands zumindest das Ziel der Kriegspartei Deutschland ist – so jedenfalls die regierungsamtliche Vertreterin Deutschlands gegenüber dem Ausland.
Im übrigen unterstütze ich Opas Stellungnahme.
LikeLike