Kriegstreiberei

KRIEGSTREIBEREI

Die Zeit ist dunkel
Jedoch wir wissen, wer die Bösen sind
Sie machen weiter mit der Agenda
wie ein stures Kind
Wir schauen zu und glauben kaum
Diesen Skandal

Es ist die Staatsmacht,
der wir Menschen völlig schnuppe sind
Sie liefern Waffen
damit wir Deutschen dann wieder schuldig sind
Sie buckeln vor der fernen Macht
Ohne Moral

Kriegstreiberei
Von den USA gesteuert
Dumm, dreist und high
Maximal brutal bescheuert
Und nebenbei
Plärren sie den Super-Krieg herbei
Doch einerlei

Kriegstreiberei
Schickt doch noch mehr Panzer rüber
Komm, packt sie ein
Da freu‘n sich Soldatenmütter
Kampfjets vielleicht?
Ihr seid ja beim Sterben nicht dabei!
Nur Heuchelei

Dieser Beitrag wurde unter Bewußtheit, Krieg, Kunst, Musik, Widerstand abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

12 Antworten zu Kriegstreiberei

  1. Theresa Bruckmann schreibt:

    Danke für Text und Musik!
    Udo Jürgens war nicht einfach ein Schlager-Fuzzy.
    Umso mehr freue ich mich über diese gelungene Interpretation.

    Like

  2. Theresa Bruckmann schreibt:

    Ich kann nicht sagen, durch welchen Kommentar genau,
    ich spontan an den Film „Einer flog über das Kuckucksnest“
    denken musste.
    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=film+einer+flog+%C3%BCber+das+kuckucksnest#fpstate=ive&vld=cid:9901967d,vid:_8EKVLmNoS8
    Dann fand ich diese Interpretation:

    und aktueller:

    Like

  3. fidelpoludo schreibt:

    Über die historischen Hintergründe der Kriegstreiber und wie der globale internationale Faschismus aussieht (der übrigens sich als „Faschismus der Allierten“ bezeichnen liesse) und dass, wer den Faschismus auf den Nationalsozialismus und Hitler oder Mussolini beschränken möchte, soviel wie nichts verstanden hat, können wir in dem neuen Buch von Cynthia Chung in viele Details erfahren:

    „Das Reich, über dem die schwarze Sonne nie unterging: Die Geburt des internationalen Faschismus und die anglo-amerikanische Außenpolitik“
    Ein Buch von Cynthia Chung (auf Englisch), der Ehefrau von Matthew Ehret

    „Wie ist der Faschismus als Phänomen des 20. Jahrhunderts entstanden?

    Inwiefern ist der Faschismus untrennbar mit den alten Systemen erblicher Macht verbunden, die die Menschheit seit Jahrtausenden manipuliert haben, und wie haben diese Institutionen die Konturen der jüngeren Geschichte geformt, sowohl bei der Inszenierung des Zweiten Weltkriegs als auch bei der Wiederherstellung faschistischer Ideologen während der dunklen Jahrzehnte des Kalten Krieges?

    Wie prägen diese Prozesse die heutige, angeschlagene Welt?

    Und, was vielleicht am wichtigsten ist, welche Einsichten liefern uns diese historischen Lektionen in unserer heutigen Zeit, um durch die Stürme zu navigieren, die die Zivilisation erneut bedrohen?

    Diese und weitere Fragen werden in diesem ersten von zwei Bänden von Cynthia Chung beantwortet.“

    https://t1p.de/s3fkm

    Like

  4. fidelpoludo schreibt:

    Ich fange, was Cynthia Chungs Buch betrifft, einmal mit einem ziemlich langenText von ihr an, der einige ihrer Hauptpunkte behandelt, die im Buch zur Sprache kommen:
    Die besondere Beziehung“: Wie die Briten die Vereinigten Staaten zurückeroberten und ein anglo-amerikanisches Imperium errichteten

    Cynthia Chung
    27. Juli 2022

    „Die besondere Beziehung“: Wie die Briten die Vereinigten Staaten zurückeroberten und ein angloamerikanisches Imperium errichteten

    „Weder die sichere Verhinderung eines Krieges noch der kontinuierliche Aufstieg der Weltorganisation wird erreicht werden ohne … eine besondere Beziehung zwischen dem britischen Commonwealth und Empire und den Vereinigten Staaten … nicht nur die wachsende Freundschaft und das gegenseitige Verständnis zwischen unseren beiden riesigen, aber verwandten Gesellschaftssystemen, sondern auch die Fortsetzung der intimen Beziehung zwischen unseren Militärberatern“.

    – Winston Churchill, Rede vor dem Eisernen Vorhang“, 1946

    Für viele wird dies wie eine unerhörte Aussage klingen. Wie konnten die Briten die Vereinigten Staaten zurückerobern?! Sie haben nie einen Krieg gegen sie gewonnen und bis zum 20. Jahrhundert immer an der Seite der Vereinigten Staaten als verlässlicher Verbündeter gekämpft. Und ist es nicht eher das Gegenteil, diktieren die Vereinigten Staaten nicht die britische Außenpolitik in diesem Punkt?

    Es stimmt, Großbritannien hat nie einen Krieg gegen die Vereinigten Staaten gewonnen, und schon Mitte des 19. Jahrhunderts war klar, dass es den Briten nie gelingen würde, die Vereinigten Staaten von außen zu erobern. Wenn es ihnen gelingen sollte, mussten sie die Vereinigten Staaten von innen heraus erobern, wovon in dieser Abhandlung die Rede sein soll.

    Das sind die ersten Sätze des folgenden Textes:
    https://cynthiachung.substack.com/p/the-special-relationship-how-the

    Vielleicht ist eine Aufführung der Zwischenüberschriften hilfreich, um einen ersten Überblick zu gewinnen:

    — Zwei gegensätzliche Systeme
    — Freiheit für alle?
    — Umgeben von einem Meer von Diktaturen
    — Ein Jahrhundert des Krieges
    — Bandung: Die Stimme des Volkes
    — Das Britische Südostasienkommando (SEAC) – auch bekannt als Save England’s Asian Colonies! (Rettet Englands asiatische Kolonien!)
    — An der Kreuzung

    „[In Teil 2 geht es um die heutige asiatisch-afrikanische Orientierung und ihre Wechselwirkung mit dem anglo-amerikanischen Raum.]
    Cynthia Chung ist Präsidentin der Rising Tide Foundation und Autorin bei der Strategic Culture Foundation. (…) Dieser Artikel wurde ursprünglich von The Saker veröffentlicht.“

    Like

  5. fidelpoludo schreibt:

    Interessierte möchte ich darauf hinweisen, dass sich Cynthia Chung und Matthew Ehret (zusammen mit Dirk Pohlmann u.a.) demnächst auch im deutschsprachigen Raum (in Basel) auf einem Kongress zu Wort melden werden:

    KERNPUNKTE
    KONGRESS
    2023

    Fr. 10. und Sa. 11. März 2023
    Vorträge auf Deutsch und Englisch. Simultanübersetzung für alle Einheiten
    Der Mensch zwischen Geist und Materie
    als Nadelöhr zur Zukunft und Brücke zwischen Ost und West

    Vortrag 11. März 2023. 14:30 Uhr
    Warum H.G. Wells‘ «Weltengehirn» & Yuval Hararis «hackable human» letztendlich scheitern werden

    „Welche Logik liegt der heutigen Great-Reset-Agenda zugrunde und warum ist sie zum Scheitern verurteilt? In diesem Vortrag wird Cynthia Chung die systemischen Irrtümer untersuchen, die dem technokratischen Regierungssystem zugrunde liegen, das in H.G. Wells‘ berüchtigtem Buch «Das Weltengehirn» aus dem Jahr 1939 beschrieben wird und dessen moderner Ausdruck sich in der Philosophie des Davoser Starpriesters Yuval Noah Harari findet.
    Welche Hinweise auf Seele, Zweck, Design und Wahrheit verneinen diese Misanthropen, und warum wird sich diese Realitätsverweigerung letztlich als ihr Verhängnis erweisen?“
    Cynthia Chung

    Cynthia Chung ist Chefredakteurin und Mitbegründerin der «Rising Tide Foundation». Sie hat unter anderem Vorträge zu den Themen Schillers Ästhetik, Shakespeares Tragödien, römische Geschichte und florentinische Renaissance gehalten. Sie schreibt für die «Strategic Culture Foundation» und ist Mitautorin der Buchreihe «The Clash of the Two Americas». Im Jahr 2022 verfasste sie das Buch: «The Empire on Which the Black Sun Never Set: The Birth of International Fascism and Anglo-American Foreign Policy.»

    Vortrag 10. März 2023. 20:00 Uhr
    „Die Verwandlung von «nutzlosen Fressern» zu kreativen Schöpfern: Warum das Paradigma der Grenzen des Wachstums durch das natürliche Gesetz abgelöst werden muss“

    „Von Malthus‘ «düsterer Wissenschaft» über Galtons Eugenik bis hin zu den heutigen transhumanistischen Ideologen, die von einer entvölkerten Weltordnung träumen, wurde ein menschenfeindlicher Schatten auf das menschliche Potenzial für Generationen geworfen. Im Kontrast zu diesem Paradigma des Nullsummen-Denkens hat ein entgegengesetzter, schöner Geist, der die Wissenschaft, Kultur und politische Ökonomie belebt, seit Jahrhunderten (wenn nicht Jahrtausenden) danach gestrebt, die Menschheit von dem dunklen Paradigma zu befreien. In diesem von Matthew Ehret gehaltenen Vortrag werden wir das Verhältnis zwischen dem subjektiven Universum der Menschheit und den objektiven Gesetzen der göttlichen Schöpfung erforschen, das im Laufe der letzten Jahrhunderte künstlich auseinandergerissen wurde und wieder zusammengeführt werden muss, wenn die Welt die schöpferische Kraft finden will, den kommenden Sturm zu überstehen.“
    Matthew Ehret

    Matthew Ehret ist Chefredakteur der von ihm im Juni 2012 gegründeten «Canadian Patriot Review», Mitveranstalter der wöchentlichen Sendung «Great Game» auf «Rogue News» und leitender Mitarbeiter an der «American University in Moscow». Er ist Autor der Buchreihe «Untold History of Canada» und des vierbändigen Werks «Clash of the Two Americas». Im Jahr 2019 gründete er zusammen mit seiner Frau Cynthia Chung die «Rising Tide Foundation» mit Sitz in Montreal, eine gemeinnützige Organisation zur Förderung des Dialogs und der Verständigung zwischen den Zivilisationen.

    Einen Überblick über den gesamten Kongress gibt es auf dieser Website auf der Startseite im unteren Bereich auch zum Download:
    https://kernpunkte.com/events/

    Like

  6. Johannes S. schreibt:

    Erschreckende desillusionierende auf den Punkt gebrachten
    Wahrheiten über den nachfolgenden link: Deutschland steht allein, hat keine Freunde, wurde angegriffen und ist impotent den kriegerischen Angriff mit Nordstream 2 anzuprangern, sich zu verteidigen, folgt im Gegenteil sklavisch der brandgefährlichen Kriegspolitik in der Ukraine.

    Scott Ritter, ehemaliger Geheimdienstoffizier der US-Marines und ehemaliger UN-Waffeninspekteur – harsche Worte (Länge knapp 14min.):

    Like

  7. Johannes S. schreibt:

    Chris Hedges deckt die höchst raffinierte Manipulation, Ablenkung mit der Diversität auf. Konnte mir bislang nicht hinreichend erklären, wie die schamlose Übertreibung u.a. mit der Genderideologie zu erklären ist. Pastor Tscharntke von einer evang. Freikirche sagt aus, dass die angeblich positiven Ziele, wie Gesundheit, Frieden, Klimarettung, Antidiskriminierung, Demokratie, Gleichberechtigung, Solidarität mit Flüchtlingen mißbraucht werden und der Destruktion, dem Bösen dienen.So auch mit der Diversität! Es ist das Gegenteil wahr, was vorgegeben wird, meint der Christ Tscharntke. Aber lesen Sie selbst:
    consortiumnews.com/2023/02/06/chris-hedges-woke-imperialism https://www.nachdenkseiten.de/?p=93651
    Für Pulitzerpreisträger Chris Hedges ist Diversität, wie sie derzeit insbesondere in den USA auf den Schild gehoben wird, kein Schritt Richtung Emanzipation benachteiligter Gruppen. Im Gegenteil: Einzelne Protagonisten diverser Herkunft mögen zwar Aufnahme in alle möglichen Institutionen der Gesellschaft finden – die zutiefst ungerechten Strukturen bleiben aber bestehen, bekommen nur einen netten „bunten“ Anstrich. Hedges ist überzeugt: Um das zu ändern, braucht Diversität eine politische Agenda. Übersetzung: 

    Like

  8. fidelpoludo schreibt:

    Wieder einmal ein hervorragender Hinweis. Sehr guter Artikel!

    Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s