Ist das ’ne militärische Einzelheit?

„Neulich sahen unsere einen feindlichen Panzer und wollten ihn zerstören, aber sein atypisches Verhalten setzte die Entscheidung aus: Der Panzer hob das Rohr an und begann, den Turm zu drehen, als ob er die Kapitulation signalisieren würde. Unsere Jungs näherten sich dem Auto und sahen, dass die Luken am Tank geschweißt waren – die Besatzung wurde einfach wie in einer Blechdose eingemauert und zum Sterben geschickt …“ Quelle hier.

Keine Ahnung, ob das zu glauben ist.

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5 Antworten zu Ist das ’ne militärische Einzelheit?

  1. Nordost schreibt:

    Das klingt so schräg, das wird wohl so gewesen sein. Vielleicht haben sie ja ein Problem mit der Disziplin.

    Habe als junger Mensch mal einen Abenteuerroman über die japanischen Flieger gelesen, das Buch hieß „Kamikaze“. Dem Geschwader, das vom göttlichen Tenno für ehrenhaft genug befunden wurde, die Einsätze zu fliegen, wurde die neue Doktrin mitgeteilt; es wurde gefragt, wer sich nicht beteiligen möchte. Die vier, die daraufhin vortraten, wurden abgeführt und standrechtlich erschossen, es gab später nie wieder Probleme mit der Einsatzmoral. Die entsprechenden Piloten wurden in die ältesten Maschinen gesetzt und bis zum Ziel eskortiert, hatten also nicht einmal die Chance, zu fliehen oder vor dem Feind zu kapitulieren.

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    • Hallo schreibt:

      Aus Sicht der Heuristiker bin ich da vorsichtig, besonders nach dem „völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine durch Russland“ 2022 und die Heldin Timoschenko daraufhin (?) im Jahr 2014 zum töten der Russen aufgerufen.
      Uppsala da stimmt etwas mit der Chronologie nicht!

      Schreiben die Sieger Geschichte?

      „Immer doch schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere und zurück bleibt die Lüge.« – Bertold Brecht, „die Verurteilung des Lukullus“

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      • Nordost schreibt:

        Mit der Chronologie, das wird schon noch angeglichen. Das Zitat gefällt mir, der Zusammenhang ist ja des öfteren beschrieben worden. Um die Geschichtsschreibung wirkungsvoll lenken zu können, muß man die Hoheit über die Quellen besitzen. „Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit“, wußte Orwell schon 1948.

        Es handelte sich wohl um eine ukrainische Panzerbesatzung, die keine Möglichkeit hatte, das Fahrzeug zu verlassen. Mir fällt da der Mao zugeschriebene Spruch ein: Bestrafe einen, erziehe tausend.

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    • Hallo schreibt:

      @ Hausmeister, Brecht ist schlecht?

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  2. Hallo schreibt:

    Bernays – „Propaganda“ (als pdf im Netz)
    Und man kann es kaum fassen beim Linksfaschismus

    https://jungle.world/print/pdf/node/20596/debug

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