Das Jahr der Plandemie 2020, in dem sich jeder Hysteriker und Heuchler nicht genug um die Alten, „die Vulnerablen“ sorgen konnte, ist in Deutschland bekanntlich im Großen und Ganzen mit einer normalen Sterblichkeit, ohne Übersterblichkeit, verlaufen. 2020 war das Jahr ohne Impfung, aus heutiger Sicht das „Vorimpfjahr“.
Mit den Impfungen wurde Ende Dezember 2020 begonnen. Im Laufe des März 2021, als ihre Zahl die 10 Millionen-Marke überschritt, erreichten sie Massencharakter.
Wenig später setzte eine zunächst mäßige Übersterblichkeit ein, die sich ab September 2021 zu einem deutlichen Trend verfestigte, der bis heute anhält und sich verstärkt.
Das sieht in der Grafik für das Jahr 2022 von destatis so aus. (In der Grafik wird die Zahl der Coronatoten (wie auch immer ermittelt) gesondert ausgewiesen. Sie trägt zur Erklärung der Übersterblichkeit nicht bei.):

In Zahlen ausgedrückt (Quelle aller folgenden Zahlen):
Im Jahr 2020 starben 985.572 Menschen. Das sind im Monatsdurchschnitt 82.131 Menschen oder 2693 pro Tag.
Im Jahr 2021 starben 1.023.687 Menschen. Das sind im Monatsdurchschnitt 85.307 Menschen oder 2805 pro Tag.
Im Jahr 2021 also 38.000 Sterbefälle mehr als 2020, ein Anstieg auf 104,1%.
Ich halte es für bemerkenswert und erklärungsbedürftig, dass es im 2. Jahr der Plandemie, als die Impfungen angeblich massenhaft für „leichtere Verläufe“ sorgten, zu einer derartigen Zunahme der Gestorbenen kam.
Wie aus obiger Grafik zu entnehmen, verschärft sich die Problematik, wenn die Entwicklung des Jahres 2022 einbezogen wird. Solange die Gesamtzahlen des Jahres 2022 nicht vorliegen, kann die Entwicklungstendenz (nur) für vergleichbare Zeitabschnitte der drei Jahre aufgezeigt werden.
Zu Vergleichszwecken definiere ich (vorläufig) die Zeitabschnitte vom 1. April des Jahres bis zum 21. August des Jahres. (In zwei Wochen werden die Augustzahlen 2022 komplett vorliegen, dann kann der Vergleichszeitraum bis zum 1. September ausgedehnt werden – fünf komplette Monate.)
Den Anfangstermin 1. April halte ich für begründet, weil im Jahr 2020 zu diesem Zeitpunkt die Plandemie in Deutschland begann und im Jahr 2021 die Zahl der Geimpften Massencharakter annahm. Außerdem wird so die ausgeprägte Saisonalität der Wintermonate ausgeklammert.
Das sind die Zahlen:
Vom 1.4.20 bis 21.8.20 starben 360.666 Menschen, das sind 2522 pro Tag = 100%.
Vom 1.4.21 bis 21.8.21 starben 368.264 Menschen, das sind 2575 pro Tag = 102,1%.
Vom 1.4.22 bis 21.8.22 starben 389.561 Menschen, das sind 2729 pro Tag = 108%.
Es starben also im betrachteten Zeitraum des Jahres 2021 zusätzlich 7598 Menschen, 2022 zusätzlich 21.297, in beiden Jahren zusammen 28.895.
Jeweils nur im Zeitraum 1.4. bis 21.8.!
Für das Gesamtjahr 2022 dürfte eine Größenordnung von 60.000 zusätzlich Gestorbenen überschritten werden. Welche Ursachen hat diese „unerklärliche“ Zunahme der Sterblichkeit?
Zunächst handelt es sich hier um „Rohdaten“. Korrekturfaktoren sind zu beachten. Jedoch ist der Einfluss der Faktoren „Bevölkerungszunahme“ und „Bevölkerungsstruktur“ im Zeitrahmen 2020 bis 2022 gering.
Spürbar ist dagegen im Jahr 2022 der Korrekturfaktor „Hitzetote“. Wenn pro Hitzetag mit etwa 200 zusätzlichen Sterbefällen zu rechnen ist (wie eine Studie nahelegt) und es im Jahr 2022 50 Hitzetage gegeben haben sollte (die exakten Zahlen liegen noch nicht vor), gegenüber nur je 20 Hitzetagen in den Jahren 2020 und 2021, ergibt sich ein Plus von 30 Hitzetagen und somit 6.000 zusätzlichen Hitzetoten. Um diese Zahl ist die oben ermittelte Übersterblichkeit zu reduzieren. Eine wirkliche Entschärfung der Problemstellung ergibt sich dadurch nicht. Die Problemstellung lautet:
Es gibt in Deutschland seit Einführung der Corona-Massenimpfungen eine Übersterblichkeit von Zehntausenden Menschen mit steigender Tendenz. Der statistische Zusammenhang ist unbestreitbar. Warum wird er von den Verantwortlichen ignoriert, verschleiert und nicht untersucht?
PS:
Das Problem ist viel größer als ich hier dargestellt habe.
Zusätzlich zu den zusätzlichen Todesfällen in Deutschland gibt es zahlreiche Informationen und Untersuchungen mit ähnlicher statistischer Relevanz zu
– zusätzlichen Todesfällen in weiteren Ländern mit Corona-Massenimpfungen (z. B. hier)
– massenhaften zusätzlichen nichttödlichen Erkrankungen in Deutschland und weiteren Ländern mit Corona-Massenimpfungen (z. B. hier oder hier).
– einem massiven Geburtenrückgang in Deutschland und weiteren Ländern mit Corona-Massenimpfungen (z. B. hier und hier).
Es laufen bewusst herbeigeführte und fortgesetzte Entwicklungen ab, die eine dem Leben zugewandte Gesellschaft nicht ignorieren kann.
Pingback: Welche Ursachen hat die in den Jahren 2021 und 2022 auftretende Übersterblichkeit in Deutschland? Besteht ein Zusammenhang mit den Corona-Massenimpfungen? | opablog
Die Umkehrung des letzten Satzes stimmt auch:
Eine Gesellschaft, die sich nicht für ihr gutes Leben interessiert, kann alle diese Entwicklungen ignorieren.
Was für „die Gesellschaft“ gilt, gilt – wenn es um Fragen von Leben und Tod geht – für jeden Einzelnen.
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Die Zahlen von Israel bestätigen exakt meine Erkenntnisse/Einschätzungen im Post.
https://uncutnews.ch/israel-veroeffentlicht-sterblichkeitszahlen-und-die-sehen-nicht-gut-aus/
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Die Tendenzen der Sterblichkeit/Übersterblichkeit die im obigen Beitrag dargestellt wurden, halten auch nach neuestem Wochenbericht von destatis (6.9.22) unverändert an:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html;jsessionid=5D018329C6EA84EF52CF66404C89E4C5.live742
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