Ohne Worte

via: Colonel Cassad

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9 Antworten zu Ohne Worte

  1. Dian C. schreibt:

    Sehr schöne Allegorie, die leider zu kurz greift, weil es nicht nur den einen bösen Faschisten gibt, leider. Ein John Heartfield zeichnete die dahinter stehenden Millionen dazu, $$$$$$$$$$$…

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  2. fidelpoludo schreibt:

    Die (faschistische) Henne oder das (faschistische) Ei?

    Was Bilder („ohne Worte“) auslösen, sind fast immer – weil es um die Bedeutung der Bilder geht – wieder Worte, manchmal auch Widerworte. In diesem Falle könnte ich einwenden: Hitler ist wieder einmal schuld!? Hitler ist überhaupt an allem schuld. Denn was kann das Kind, die Ukraine, schon dafür, dass es mit der falschen Milch gesäugt wird?

    Zugespitzt füge ich hinzu: Das Bild in seiner Beschränktheit ist „faschistisch“ in dem Sinne, dass es mit der Neo-Dämonisierung Hitlers nicht nur Hitlers Anteil am deutschen Faschismus überdimensional aufbläst (und die Verantwortung der Deutschen dafür einerseits ausblendet und andererseits – in der gleichen „Bewegung“ – den Schuldkomplex der Deutschen wieder politisch korrekt in Erinnerung bringt, dem „auf ewig“ verhaftet zu bleiben, im Interesse ganz anderer Mächte liegt), sondern damit die Beschreibung des „Sich-zur-Brust-Nehmens“ und Säugens des Wechselbalgs Ukraine vorzeitig abbricht, gerade da wo es spannend wird. Die Versorgung des Säuglings Ukraine ist Hitler schnell abgenommen worden und ganz anderen Brüsten zugeführt worden. Denen von Victoria Nuland (die mit ihrer unverblümten F***-Aufforderung – wie man heute sehen kann – nicht etwa nur die EU meinte, sondern zunächst die Ukraine), George Soros, Joe Biden, Obama, Hillary und der NATO. Denn die „schwärzere Milch der Frühe“ enstammt nicht mehr nur dem „Meister aus Deutschland“, sondern den gleichen Kräften, die nicht nur die Entwicklung der Ukraine behinderte und pervertierte, sondern auch die des Nachkriegsdeutschland, das mit ihrer Milch in den Säuglingszustand zurück versetzt wurde, aus dem sich fortzuentwickeln das Nichtabsetzen von der Brust mit ihrer pseudodemokratischen Anreicherung einer besonderen Art von Milch [mit Schuld beladene „Vergangenheitsbewältigung“ als Zwangseinverständnis in die (Selbst-)Entmündigung] das geeignete Mittel war.

    Hitler, samt seiner Spielart des Faschismus als auch seiner durchaus nicht nur durch leere Versprechen begeisterten Anhängerschaft – wie sich heute immer deutlicher nachweisen läßt – war über weite, sehr entscheidende Bereiche auch der teils wilige, teils unwillige Spielball anglo-amerikanischer „Macher hinter den Kulissen“ mit ihren Transatlantischen Netzwerken, Denkfabriken und Eliteclubs. Wie letztenendes auch die herbeigeputschten Würdenträger der ukrainischen Regierung.
    Für die der Spruch (ob er sich als Zitat nachweisen läßt oder nicht) „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus“ schon nicht mehr so uneingeschränkte Geltung in Anspruch nehmen kann wie für den übrigen Westen.

    Bilder können einiges wortlos zu sagen haben. Was sie uns verschweigen oder entstellen, regt jedenfalls zum genaueren Nachdenken an. Immerhin!

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  3. fidelpoludo schreibt:

    „Colonel Cassad“ hat „sein“ Bild nicht ohne rätselhafte Worte publik gemacht. Er hat es untertitelt mit:

    „Die Chinesen wissen ein oder zwei Dinge über kreative Demotivatoren.“

    Was will er uns damit andeuten? Etwa dass China in die Fußstapfen des Hitlerfaschismus sich bewegen wird?
    Auf den Gedanken könnte man auch kommen, wenn man sich ansieht, unter welchen Begriffen er sein Bild verlinkt hat:

    „Гитлер, КНР, Китай, Украина, война на Украине, нацизм, пропаганда, юмор“

    Hat ihn dazu der rot gefärbte Hintergrund inspiriert? Oder hat jemand eine andere Erklärung?

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  4. fidelpoludo schreibt:

    19. Mai 2022 Lagebericht: Russisches Verteidigungsministerium

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