Persönliche Erfahrungen in der Coronazeit – Einführung

Mit dieser „Einführung“ beginnt eine Folge von Erfahrungsberichten, die Mrs. Tapir auf der Basis persönlicher Interviews verfasst hat. Das ganze Projekt, das auf großes und wachsendes Interesse stößt, hat sie im Rahmen des Kreisverbandes Oberhavel der Partei dieBasis gestartet. Alles Weitere erläutert sie im folgenden Text:

Wir, die Mitglieder des Kreisverbandes von dieBasis Oberhavel, halten es für wichtig, dass wir untereinander Erfahrungen austauschen, uns somit gegenseitig unterstützen und auch nach außen deutlich machen, wie unser Staat, wie die Medien und auch wie manche „liebe“ Mitmenschen mit uns umgehen.
Wir halten es außerdem für wichtig, dass ganz konkret dokumentiert wird, was Corona, was die politischen Corona-Maßnahmen und ihre wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Folgen für die Bevölkerung und jeden von uns bedeutetet haben und weiter bedeuten, welche Spuren, welche Veränderungen, welche Belastungen sie den Menschen aufbürden.

Ich hatte schon vor einigen Wochen damit begonnen, Erfahrungsberichte zum Thema „Corona“ von Personen, die von mir interviewt wurden, zu sammeln und sie in der Webseite: „Stimmen der Basis Oberhavel“ ( https://diebasisohv.life/ )einzustellen. Auf der letzten Vorstandssitzung wurde ich gebeten, diese Erfahrungsberichte auch hier im offiziellen Forum des Kreisverbandes dieBasis Oberhavel zu veröffentlichen. Dem will ich gerne nachkommen.

Es geht dabei um aktuelle Erfahrungen verschiedenster Art, die Menschen mit der und durch die Corona-Krise gemacht haben.
Den Erfahrungsberichten liegen Interviews zugrunde, die ich mit Leuten durchführe, die bereit sind, ihre Erfahrungen für andere zur Verfügung zu stellen. Zu meiner Person und Qualifikation: Prof. Dr. Mechthild Seithe, Dipl. Psychologin, Sozialarbeiterin und klientenzentrierte Beraterin mit langjähriger Berufserfahrung. Aus den Gesprächsergebnissen fertige ich jeweils einen kleinen, zusammenhängenden Erfahrungsbericht an, den ich den Interviewten immer noch einmal zur Korrektur vorlege, bevor er – natürlich anonymisiert – veröffentlicht wird. (Manche meiner Gesprächsteilnehmer und Gesprächsteilnehmerinnen haben auf eine Anonymisierung bewusst verzichtet. In diesen Fällen werden also die echten Vornamen genannt.)

Bisher konnte ich ca.10 solche Gespräche führen. Die Ergebnisse werden hier im Verlaufe der nächsten Woche eingestellt.
Drei weitere Gespräche werden in den kommenden Wochen stattfinden. Alles in den Interviews Gesagte unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht für alle die Aspekte, die möglicherweise im Gespräch zur Sprache kommen, die aber auf Wunsch der Interviewten nicht veröffentlicht werden dürfen.

Und worum wird es in den Gesprächen genau gehen?
– Was hat sich im Leben der Befragten durch Corona geändert?
– Wie ergeht es der Gruppe der Ungeimpften in einer sozialen Umgebung, die den Status „ungeimpft“ als egozentrisch und gefährdend verurteilt?
– Gab es positive Veränderungen oder Erfahrungen im Zusammenhang mit Corona?
– Welche Ausgrenzungserfahrungen und Verluste mussten Menschen hinnehmen?
– Wie erleben und erlebten Kinder und Jugendliche die Corona-Einschränkungen?
– Was macht die Erfahrung mit Corona mit unseren Zukunftsperspektiven?
– Welche Rolle spielte Angst und wovor eigentlich haben die Menschen die meiste Angst?
– Wie haben Leute es geschafft, in dieser Situation den Kopf oben zu behalten und mit der schwierigen Lage fertig zu werden?
Und über die ganz eigenen Erfahrungen hinaus – Wie hat sich unsere Welt, z.B. unserer Zusammenleben, verändert?

Weitere Interviewpartner sind erwünscht.
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Menschen ihre Erfahrungen mitteilen, die nicht in unserer Partei Mitglieder sind. Wichtig wäre es ebenso, die Erfahrungen von Geimpften und vor allem auch die Erlebnisse und Eindrücke von Kindern und auch Jugendlichen zu dokumentieren.
Wenn das Projekt gelingt und entsprechenden Zuspruch erhält, könnte daraus eine Veröffentlichung werden, die über unseren Kreis hinaus gelangen und unseren Kampf gegen das, was die Politik mit ihren Menschen macht und gemacht hat, unterstützen würde.

Kommentare sind übrigens erlaubt und erwünscht. Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat und sich hier wiederfindet, darf das gerne kundtun. Auch Kritik und Bedenken dürfen selbstverständlich geäußert werden, , solange es sich nicht um herabwürdigende und beleidigende Anmerkungen handelt.
Die Berichte bleiben von all dem unberührt.

Weiter: Persönliche Erfahrungen

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4 Antworten zu Persönliche Erfahrungen in der Coronazeit – Einführung

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