Fundstück – Erzbischof Carlo Maria Viganò

„Globalisten haben den Krieg in der Ukraine angefacht, um die Tyrannei der Neuen Weltordnung zu errichten“

Absolut bemerkenswerte Position dieses Kirchenfürsten (Quelle).

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38 Antworten zu Fundstück – Erzbischof Carlo Maria Viganò

    • kranich05 schreibt:

      Es wird zwar auf deutsch von dem Offenen Brief Viganos vom 7.3. berichtet, nicht jedoch der ganze lange Text deutsch zugänglich gemacht. Hier bleibe ich auf die maschinelle Übersetzung angewiesen.

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  1. fidelpoludo schreibt:

    Lieber Kranich! Zu diesem Fundstück darf ich Dich beglückwünschen. Dieser Text ist bei weitem das Beste, was ich sowohl zur Geschichte des Konfliktes wie zu seinem aktuellen Stand – inklusive der propagandistischen Feldzüge der Mainstreammedien) bisher wahrgenommen habe. (Und das ist nicht wenig.) Dieser Seelsorger (ich spare mir die wohlfeil-atheistischen Anführungsstriche und verbiete mir jede Ironie bei dem Gebrauch dieses Begriffes in diesem Zusammenhang) hat das Wohl nicht nur seiner Schwestern und Brüder im Glauben im Auge, sondern das aller Menschen. Das ist nicht zu hoch gegriffen! Wenn der Satz „Die Wahrheit wird Euch frei machen“ jemals Sinn gemacht hat, dann in dieser Aufklärungspredigt.
    Die Journalisten der Welt sollten sich an ihr ein Beispiel nehmen, wie man recherchiert, sich klar und deutlich ausdrückt, aufklärt im wahrsten Sinne des Wortes und dabei seine Recherchen auch noch mit jeder Menge Quellen belegt. Mir kommt es wie ein Wunder vor. Wie ist das möglich?

    Ich möchte etwas an Deinem „Heiligenschein“ kratzen, indem ich bemängele, dass der Finder es versäumt hat, seinem Fundstück mit den zwei Sätzen die ihm gebührende Ehre zu erweisen. Wer dieses nicht nur jounalistische Meisterwerk nicht zur Kenntnis nimmt, mag im Groben und Ganzen Bescheid wissen, aber wie welche Details das Bild erweitern und vertiefen können, läßt sich hier exemplarisch studieren. Für jeden Satz, der den schon sehr langen Text ein Stückchen länger macht, dürfen wir dankbar sein, auch wenn wir davor nicht gleich auf die Knie fallen müssen. Ich werde es mir nicht nehmen lassen, zuerst die Zwischenüberschriften hintereinander aufzuführen und dann Kapitel für Kapitel möglichst genau zu übersetzen. Mir wird das mit Sicherheit mehr Klarheit verschaffen. Ob das für die anderen auch zutrifft, kann und muß ich ganz und gar ihnen überlassen.

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  2. kranich05 schreibt:

    Hallo fidelp,
    Texten „Ehre zu erweisen“ ist nicht mein Stil und mein „Heiligenschein“ ist mir ziemlich egal. Was Du zu Recht bemängelst, hat einen ganz profanen Grund: Ich hielt mich zurück, weil ich den ganzen Text nicht mit der nötigen Sorgfalt gelesen hatte. Ich hatte mich nur soweit informiert, dass ich guten Gewissens darauf aufmerksam machen konnte.
    Der Mangel hat dazu geführt, dass Du die Würdigung übernommen hast. Passt doch! Danke.
    Den Text werde ich unbedingt gründlich lesen, unter anderem auch wegen der stilistisch-journalistischen Qualität.
    Gruß.
    kranich05

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  3. Pingback: Fundstück – Katholische Bischöfe | opablog

  4. Johannes S. schreibt:

    Wie kann ich die lange Rede ins Deutsche übersetzen lassen? Lieber Kranich benötige Dein know how. Großartig von Kardinal Vigano ! Auf wahrhaftige WERTKONSERVATIVE ist oft ein größerer verlass als auf angeblich Fortschrittlich oder Pseudolinke…

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  5. fidelpoludo schreibt:

    Nimm Deepl. aber lasse nur immer abschnittweise übersetzen, wenn Du die kostenlose App runterllädst.

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  6. Johannes S. schreibt:

    Danke „Fidelpoludo“
    !https://uncutnews.ch/biolabore-des-pentagon-investigativer-dokumentarfilm/ TV ausgestrahlt.Die US-Botschaft in Tiflis ist in den Handel mit gefrorenem menschlichem Blut und Krankheitserregern als diplomatische Fracht für ein geheimes Militärprogramm verwickelt. Interne Dokumente, die der bulgarischen Journalistin Dilyana Gaytandzhieva von georgischen Insidern zugespielt wurden, verwickeln US-Wissenschaftler in den Transport von und Experimente mit Krankheitserregern unter diplomatischer Tarnung. Diesen Dokumenten zufolge wurden Wissenschaftler des Pentagons in die Republik Georgien entsandt und erhielten diplomatische Immunität, um im Lugar Center – dem Biolabor des Pentagons in Georgiens Hauptstadt Tiflis – tödliche Krankheiten und Stechinsekten zu erforschen.
    Die Militäreinrichtung ist nur eines der vielen Pentagon-Biolabore in 25 Ländern der Welt.
    Diese investigative Dokumentation wurde ursprünglich von Al Mayadeen TV ausgestrahlt.

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    • Dian C. schreibt:

      CIA „getarnt“ in Diplomatenautos; sie vergiften nicht nur das politische Klima. Muss Georgien als nächstes Land befreit werden? – Und bei uns!? Werden bloß Handys der Kanzlerine abgehört? Nein, bei(m) Giften sind wir ganz weit vorne mit dabei. DrOsten lässt grüßen …

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    • fidelpoludo schreibt:

      Sehr interessanter Hinweis, den ich gleich bei „Victoria Nuland“ noch einmal wiederholen werde.

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  7. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 0)
    Das ukrainische Volk, egal welcher ethnischen Gruppe es angehört, ist lediglich die jüngste unwissende Geisel des supranationalen totalitären Regimes, das die Volkswirtschaften der ganzen Welt durch den COVID-Betrug in die Knie gezwungen hat.

    Am 24. August 1939 wandte sich Pius XII. angesichts des drohenden Krieges mit folgenden Worten an die Machthaber und die Völker:

    Mit Frieden ist nichts verloren. Mit Krieg kann alles verloren sein. Lasst die Menschen zur Verständigung zurückkehren. Lasst sie wieder verhandeln. Sie sollen mit gutem Willen und unter Achtung der Rechte des anderen verhandeln und erkennen, dass ein ehrenvoller Erfolg niemals ausgeschlossen ist, wenn aufrichtig und aktiv verhandelt wird. Und sie werden sich groß fühlen – mit wahrer Größe -, wenn sie die Stimmen der Leidenschaft, ob kollektiv oder privat, zum Schweigen bringen und der Vernunft ihren Platz überlassen, um ihren Brüdern Blutvergießen und ihrem Heimatland den Ruin zu ersparen.

    Das waren keine Worte des leeren Pazifismus, auch nicht des mitschuldigen Schweigens zu den vielfachen Rechtsbrüchen, die an vielen Orten begangen wurden. In dieser Radiobotschaft, an die sich manche noch erinnern, appellierte der Papst an die „Achtung vor den Rechten des anderen“ als Voraussetzung für fruchtbare Friedensverhandlungen.

    (Gliederung und Inhaltsübersicht über Viganos langen offenen Brief)

    (1) Das Mediennarrativ
    (2) Die Expansion der NATO
    (3) Interessen hinter der Blockade der russischen Gaslieferungen
    (4) Die virologischen Labors des Pentagons in der Ukraine
    (5) Eine indirekte Bedrohung für Chinas Expansionsbestrebungen nach Taiwan
    (6) Bidens Interessenkonflikt in der Ukraine
    (7) Die Atom(waffen)frage in der Ukraine
    (8) DieFarbrevolution in der Ukraine und die Unabhängigkeit sowohl der Krim, als auch von Donezk und Lugansk
    (9) Präsident Volodymyr Oleksandrovych Zelenskyy
    (10) Zelenskyys Beziehungen zum IWF und zum WEF
    (11) Neonazistische und extremistische Bewegungen in der Ukraine
    (12) Der Krieg in der Ukraine in den Plänen der NWO
    (13) Achtung vor dem Gesetz und vor völkerrechtlichen Normen
    (14) Die Ukraine ist das jüngste Opfer minitiös planender Henker
    (15) Ein Appell an das Dritte Rom
    (16) Abschließende Überlegungen
    (17) Anmerkungen (1 – 4)

    Das sind die Happen, die nicht nur verschlungen, sondern auch gründlich gekaut und verdaut werden sollten.

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    • kranich05 schreibt:

      Für mich ist es ein Phänomen, dass ein höchster Würdenträger der Kirche so etwas denkt, schreibt und veröffentlicht.
      Mit meinem „normalen Denken“, kann ich das nicht erklären.

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      • fidelpoludo schreibt:

        Wie in meiner „Würdigung“ schon gesagt. Dort habe ich mich dazu verstiegen, das „Phänomen“ – eben weil ich es mir auch nicht erklären konnte – für ein „Wunder“ zu halten, was meinem „normalen Denken“ ebenfalls so ganz und gar nicht entspricht. Mit einer gewissen Ausnahme, was die Wahrnehmung von und die Reaktion auf Kunstwerke betrifft.

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  8. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 1)

    Das Mediennarrativ

    Wenn wir uns die Geschehnisse in der Ukraine anschauen, ohne uns von den groben Verfälschungen der Mainstream-Medien täuschen zu lassen, stellen wir fest, dass der Respekt vor den gegenseitigen Rechten völlig außer Acht gelassen wurde; in der Tat haben wir den Eindruck, dass die Biden-Administration, die NATO und die Europäische Union absichtlich eine Situation des offensichtlichen Ungleichgewichts aufrechterhalten wollen, gerade um jeden Versuch einer friedlichen Lösung der ukrainischen Krise unmöglich zu machen und die Russische Föderation zu provozieren, einen Konflikt auszulösen. Darin liegt die Schwere des Problems. Dies ist die Falle, die sowohl Russland als auch der Ukraine von der globalistischen Elite gestellt wurde, um beide zur Durchführung ihres kriminellen Plans zu benutzen.

    Es sollte uns nicht überraschen, dass Pluralismus und Meinungsfreiheit, die in Ländern, die von sich behaupten, demokratisch zu sein, so gepriesen werden, täglich durch Zensur und Intoleranz gegenüber Meinungen, die nicht mit dem offiziellen Narrativ übereinstimmen, desavouiert werden. Manipulationen dieser Art sind während der so genannten Pandemie zur Norm geworden, zum Nachteil von Ärzten, Wissenschaftlern und andersdenkenden Journalisten, die diskreditiert und geächtet wurden, nur weil sie es gewagt haben, die Wirksamkeit experimenteller Seren in Frage zu stellen. Zwei Jahre später hat die Wahrheit über die negativen Auswirkungen und das unglückliche Management des Gesundheitsnotstands ihnen Recht gegeben, aber die Wahrheit wird hartnäckig ignoriert, weil sie nicht dem entspricht, was das System wollte und heute noch will.

    Wenn die Medien der Welt bisher in der Lage waren, in einer Angelegenheit von streng wissenschaftlicher Relevanz schamlos zu lügen, Lügen zu verbreiten und die Realität zu verbergen, sollten wir uns fragen, warum sie in der gegenwärtigen Situation plötzlich die intellektuelle Ehrlichkeit und den Respekt vor dem Ethikkodex wiederentdecken sollten, der bei COVID weithin abgelehnt wird.

    Aber wenn dieser kolossale Betrug von den Medien unterstützt und verbreitet wurde, sollte nicht vergessen werden, dass nationale und internationale Gesundheitsinstitutionen, Regierungen, Richter, Strafverfolgungsbehörden und die katholische Hierarchie selbst alle eine Mitverantwortung für die Katastrophe tragen – jeder in seinem Bereich, indem er das Narrativ aktiv unterstützt oder es unterlässt, dagegen anzugehen – eine Katastrophe, die Milliarden von Menschen in ihrer Gesundheit, ihrem Eigentum, der Ausübung ihrer individuellen Rechte und sogar ihrem Leben beeinträchtigt hat. Selbst in diesem Fall ist es schwer vorstellbar, dass diejenigen, die sich solcher Verbrechen schuldig gemacht haben, um eine absichtlich und böswillig verstärkte Pandemie zu unterstützen, plötzlich sich eines Besseren besinnen (einen Ruck der Würde bekommen) und sich um ihre Bürger und ihr Heimatland kümmern, wenn ein Krieg ihre Sicherheit und ihre Wirtschaft bedroht.

    So können natürlich die vorsichtigen Überlegungen derjenigen aussehen, die neutral bleiben und mit Distanz und fast schon Desinteresse auf das schauen wollen, was um sie herum geschieht. Wenn wir jedoch unsere Kenntnisse der Fakten vertiefen und sie dokumentieren, indem wir uns auf maßgebliche und objektive Quellen stützen, stellen wir fest, dass Zweifel und Verwirrungen bald zu beunruhigenden Gewissheiten werden.

    Selbst wenn wir unsere Untersuchung nur auf den wirtschaftlichen Aspekt beschränken wollen, verstehen wir, dass die Nachrichtenagenturen, die Politik und die öffentlichen Einrichtungen selbst von einer kleinen Anzahl von Finanzgruppen abhängen, die einer Oligarchie angehören, die bezeichnenderweise nicht nur durch Geld und Macht vereint ist, sondern auch durch die ideologische Zugehörigkeit, die ihr Handeln und ihre Einmischung in die Politik der Nationen und der ganzen Welt leitet. Diese Oligarchie zeigt ihre Tentakel in der UNO, der NATO, dem Weltwirtschaftsforum, der Europäischen Union und in „philanthropischen“ Institutionen wie der Open Society von George Soros und der Bill & Melinda Gates Foundation.

    Alle diese Einrichtungen sind privat und niemandem außer sich selbst Rechenschaft schuldig, und gleichzeitig haben sie die Macht, die nationalen Regierungen zu beeinflussen, auch durch ihre eigenen Vertreter, die in Schlüsselpositionen gewählt oder ernannt werden. Sie geben es selbst zu, wenn sie von Staatsoberhäuptern und führenden Politikern der Welt mit allen Ehren empfangen werden und von diesen als die wahren Herren über das Schicksal der Welt respektiert und gefürchtet werden. So finden sich diejenigen, die im Namen des „Volkes“ an der Macht sind, dabei wieder, den Willen des Volkes mit Füßen zu treten und seine Rechte einzuschränken, um gehorsame Höflinge von Herren zu sein, die niemand gewählt hat, die aber dennoch den Nationen ihre politische und wirtschaftliche Agenda diktieren.

    Damit kommen wir zur Ukraine-Krise, die uns als Folge der expansionistischen Arroganz Wladimir Putins gegenüber einer unabhängigen und demokratischen Nation präsentiert wird, über die er absurde Rechte zu beanspruchen versucht. Der „Kriegstreiber Putin“ massakriert angeblich die wehrlose Bevölkerung, die sich mutig erhoben hat, um den Boden ihres Heimatlandes, die heiligen Grenzen ihrer Nation und die verletzten Freiheiten der Bürger zu verteidigen. Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten, die „Verteidiger der Demokratie“, sind daher angeblich nicht in der Lage, mit Hilfe der NATO einzugreifen, um die Autonomie der Ukraine wiederherzustellen, den „Eindringling“ zu vertreiben und den Frieden zu garantieren. Angesichts der „Arroganz des Tyrannen“ müssten die Völker der Welt eine gemeinsame Front bilden, Sanktionen gegen die Russische Föderation verhängen und dem „armen“ Präsidenten Zelenskyy, dem „Nationalhelden“ und „Verteidiger“ seines Volkes, Soldaten, Waffen und Wirtschaftshilfe schicken. Als Beweis für Putins „Gewalt“ verbreiteten die Medien Bilder von Bombenanschlägen, militärischen Durchsuchungen und Zerstörungen und schoben die Verantwortung auf Russland. Doch damit nicht genug: Gerade um einen „dauerhaften Frieden“ zu garantieren, öffnen die Europäische Union und die NATO ihre Arme, um die Ukraine als Mitglied aufzunehmen. Und um „sowjetische Propaganda“ zu verhindern, sperrt Europa jetzt Russia Today und Sputnik, um sicherzustellen, dass die Informationen „frei und unabhängig“ sind.

    Das ist das offizielle Narrativ, an das sich alle halten. Da man sich im Krieg befindet, wird abweichende Meinung sofort als Desertion gewertet, und diejenigen, die abweichender Meinung sind, machen sich des Verrats schuldig und verdienen mehr oder weniger schwere Sanktionen, angefangen bei öffentlicher Ächtung und Ausgrenzung, wie sie bei COVID gegen die „Ungeimpften“ praktiziert werden. Aber die Wahrheit, wenn man sie wissen will, erlaubt uns, die Dinge anders zu sehen und die Tatsachen so zu beurteilen, wie sie sind, und nicht so, wie sie uns präsentiert werden. Dies ist eine wahre und richtige Enthüllung, wie die Etymologie des griechischen Wortes ἀλήθεια zeigt. Oder vielleicht, mit einem eschatologischen Blick, eine Offenbarung, ein ἀποκάλυψις („Offenlegung“, „öffentliche Bekanntmachung“; die Herkunft dieser Begriffe sollte uns daran erinnern, dass unsere so säkularen Forderungen nach Transparenz sowohl in der christlichen wie in der griechischen Tradition eine herausragende Rolle gespielt haben; Anm. MM)

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  9. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 2)

    Die Expansion der NATO

    Zuallererst muss man sich an die Fakten erinnern, die nicht lügen und nicht geändert werden können. Und die Fakten, so ärgerlich sie auch für diejenigen sind, die versuchen, sie zu zensieren, sagen uns, dass die Vereinigten Staaten seit dem Fall der Berliner Mauer ihren politischen und militärischen Einflussbereich auf fast alle Satellitenstaaten der ehemaligen Sowjetunion ausgedehnt haben, sogar in jüngster Zeit, indem sie Polen, die Tschechische Republik und Ungarn (1999), Estland, Lettland, Litauen, Slowenien, die Slowakei, Bulgarien und Rumänien (2004), Albanien und Kroatien (2009), Montenegro (2017) und Nordmazedonien (2020) in die NATO aufgenommen haben. Die Nordatlantikpakt-Organisation bereitet sich auf die Ausweitung auf die Ukraine, Georgien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien vor. Praktisch gesehen ist die Russische Föderation nur wenige Kilometer von ihren Grenzen entfernt militärisch bedroht – durch Waffen und Raketenbasen -, während sie keine Militärbasis in ähnlicher Nähe zu den Vereinigten Staaten hat.

    Die mögliche Erweiterung der NATO in die Ukraine zu erwägen, ohne daran zu denken, dass dies die berechtigten Proteste Russlands hervorrufen wird, ist schlichtweg rätselhaft, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die NATO dem Kreml 1991 versprochen hat, sich nicht weiter auszudehnen. Und nicht nur das: Ende 2021 veröffentlichte Der Spiegel Entwürfe für einen Vertrag mit den Vereinigten Staaten und ein Abkommen mit der NATO über Sicherheitsgarantien („Neuer Aktenfund von 1991 stützt russischen Vorwurf“: https://t1p.de/spljv; „Impegno Nato di non espandersi a Est, ecco il documento“: https://t1p.de/wopn; „Le promesse della Nato di non espandersi verso est. Parole rinnegabili“: https://t1p.de/p1ns). Moskau forderte von seinen westlichen Partnern rechtliche Garantien, die die NATO an einer weiteren Osterweiterung durch die Aufnahme der Ukraine in das Bündnis und an der Errichtung von Militärstützpunkten in postsowjetischen Ländern hindern sollten. Die Vorschläge enthielten auch eine Klausel, wonach die NATO keine Offensivwaffen in der Nähe der russischen Grenzen stationieren und die NATO-Truppen in Osteuropa auf ihre Positionen von 1997 zurückziehen sollte.

    Wie wir sehen können, hat die NATO ihre Verpflichtungen gegenüber Russland nicht eingehalten oder zumindest die Situation zu einem für das geopolitische Gleichgewicht sehr heiklen Zeitpunkt forciert. Wir sollten uns fragen, warum die Vereinigten Staaten – oder vielmehr der amerikanische tiefe Staat, der nach dem Wahlbetrug, der Joe Biden ins Weiße Haus gebracht hat, wieder an die Macht gekommen ist – Spannungen mit Russland erzeugen und ihre europäischen Partner in den Konflikt verwickeln wollen, mit allen Konsequenzen, die wir uns vorstellen können.

    Wie General Marco Bertolini, ehemaliger Befehlshaber des Gemeinsamen Gipfeltrainingskommandos, treffend festgestellt hat:

    „Die Vereinigten Staaten haben nicht nur den Kalten Krieg gewonnen, sondern wollten [Russland] auch demütigen, indem sie ihm alles wegnahmen, was in gewisser Weise in seinen Einflussbereich fiel. [Putin hat es ertragen, dass die baltischen Länder, Polen, Rumänien und Bulgarien [der NATO] beigetreten sind.] Angesichts der Ukraine [die der NATO beitritt], die ihm jede Möglichkeit des Zugangs zum Schwarzen Meer genommen hätte, reagierte er“ (Ucraina, il generale Bertolini: „Joe Biden ha umiliato la Russia. Noi e Vladimir Putin vittime degli Usa“: https://t1p.de/63sne)

    Und er fügt hinzu:

    „Es gibt ein Problem mit der Stabilität des Regimes, eine Situation, die mit einem ziemlich untauglichen Premierminister [Zelenskyy] entstanden ist, der aus der Welt der Unterhaltung kommt.“

    Für den Fall eines US-Angriffs auf Russland erinnert der General daran, dass

    „die Global Hawks, die die Ukraine überfliegen, von Sigonella [Italien] aus starten; Italien ist zu einem großen Teil eine amerikanische Militärbasis. Das Risiko ist da, es ist präsent und real“ (ebd.).

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  10. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 3)

    Interessen hinter der Blockade der russischen Gaslieferungen

    Wir sollten uns auch fragen, ob hinter der Destabilisierung des empfindlichen Gleichgewichts zwischen der Europäischen Union und Russland nicht auch wirtschaftliche Interessen stehen, die sich aus der Notwendigkeit der EU-Länder ergeben, amerikanisches Flüssiggas (für das wir auch die Regasifizierungsanlagen benötigen, die vielen Ländern vorenthalten werden, und für die wir auf jeden Fall viel mehr bezahlen müssen) anstelle von russischem Gas (das ökologischer ist) zu beziehen.

    Die Entscheidung des italienischen Erdöl- und Erdgasunternehmens ENI, die Investitionen in die Blue-Stream-Pipeline von Gazprom (von Russland in die Türkei) auszusetzen, bedeutet ebenfalls den Entzug einer zusätzlichen Versorgungsquelle, da sie die Trans-Atlantic Pipeline (von der Türkei nach Italien) speist.

    Es klingt daher nicht wie ein Zufall, wenn Zelenskyy im August 2021 erklärte, er betrachte die Nord Stream 2-Pipeline zwischen Russland und Deutschland als „eine gefährliche Waffe, nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa“ („Perché il Nord Stream 2 è l’arma dell’Ue contro Mosca“: https://t1p.de/6ba4): Durch die Umgehung der Ukraine entgehen Kiew jährlich etwa eine Milliarde Euro an Einnahmen aus Transitgebühren. „Wir betrachten dieses Projekt ausschließlich durch das Prisma der Sicherheit und halten es für eine gefährliche geopolitische Waffe des Kremls„, sagte der ukrainische Präsident und stimmte damit der Regierung Biden zu. Die amerikanische Unterstaatssekretärin Victoria Nuland sagte: „Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wird Nord Stream 2 nicht weitergeführt.“ Und so ist es geschehen, nicht ohne schweren wirtschaftlichen Schaden für deutsche Investitionen.

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  11. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 4)

    Die virologischen Labors des Pentagons in der Ukraine

    Im Zusammenhang mit den amerikanischen Interessen in der Ukraine sind die virologischen Labors in der Ukraine zu erwähnen, die unter der Kontrolle des Pentagon stehen und in denen offenbar nur US-Spezialisten mit diplomatischer Immunität direkt im amerikanischen Verteidigungsministerium beschäftigt sind.

    Erinnert sei auch an die Beschwerde Putins über die Sammlung von Genomdaten über die Bevölkerung, die für bakteriologische Waffen mit genetischer Selektion verwendet werden können („I vaccini come guerra biologica?“: https://t1p.de/l9j7). Informationen über die Tätigkeit von Labors in der Ukraine sind natürlich schwer zu beschaffen, aber es ist verständlich, dass die Russische Föderation nicht ohne Grund der Ansicht ist, dass diese Labors eine zusätzliche bakteriologische Bedrohung für die Sicherheit der Bevölkerung darstellen könnten. Die US-Botschaft hat alle Dateien im Zusammenhang mit dem Programm zur Verringerung biologischer Bedrohungen von ihrer Website entfernt („Il silenzio del non innocenti“: https://t1p.de/qjd9g).
    Maurizio Blondet schreibt:

    „An dem Event 201, bei der die Pandemieexplosion ein Jahr vor ihrem Eintreten simuliert wurde, nahm (neben den Üblichen, Bill und Melinda) die scheinbar harmlose John Hopkins University mit ihrem segensreichen Center for Health Security teil. Die humanitäre Einrichtung trug lange Zeit einen weniger unschuldigen Namen: Sie hieß Center for Civilian Biodefence Strategies und befasste sich nicht mit der Gesundheit der Amerikaner, sondern eher mit dem Gegenteil: der Reaktion auf militärische Angriffe des Bioterrorismus. Es handelte sich praktisch um eine zivil-militärische Organisation. Auf ihrer ersten Konferenz im Februar 1999 in Crystal City in Arlington [Virginia], wo sich das Pentagon befindet, kamen 950 Ärzte, Militärangehörige, Bundesbeamte und Gesundheitsbeamte zusammen, um an einer Simulationsübung teilzunehmen. Das Ziel der Simulation ist die Abwehr eines imaginären „militarisierten“ Pockenangriffs. Dies ist nur die erste der Übungen, die in Event 201 und in dem Pandemiebetrug ihren Höhepunkt finden sollten (ebd.).“

    Es liegen auch Untersuchungen über ukrainische Militäroperationen („BOMBSHELL: Docs Leaked From Top-Secret Ukraine Biolab Show U.S. Was Performing Deadly Biological Experiments On Ukrainian Soldiers„: https://t1p.de/7saz) und Einmischungen der amerikanischen Botschaft gegenüber dem ukrainischen Staatsanwalt Lutsenko im Jahr 2016 vor, die verhindern sollten, dass dieser gegen „eine milliardenschwere Finanzierungsrunde zwischen G. Soros und B. Obama“ ermittelt (https://t1p.de/oz9g2Anm.: Joe Biden hat sich in einem ähnlich gelagerten Fall öffentlich damit gebrüstet, einen milliardenschweren Kredit an die ukrainische Regierung nur unter der Bedingung gewährt zu haben, dass ein ukrainischer Staatsanwalt, der gegen ihn bzw. Burisma ermittelte, „gefeuert“ wurde; MM).

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  12. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 5)

    Eine indirekte Bedrohung für Chinas Expansionsbestrebungen nach Taiwan

    Die derzeitige Krise in der Ukraine hat sekundäre, aber nicht weniger schwerwiegende Folgen für das geopolitische Gleichgewicht zwischen China und Taiwan. Russland und die Ukraine sind die einzigen Produzenten von Palladium und Neon, die für die Herstellung von Mikrochips unerlässlich sind.

    „Moskaus mögliche Vergeltungsmaßnahmen haben in den letzten Tagen mehr Aufmerksamkeit erregt, nachdem die Marktforschungsgruppe Techcet einen Bericht veröffentlicht hatte, in dem die Abhängigkeit vieler Halbleiterhersteller von Materialien russischen und ukrainischen Ursprungs wie Neon, Palladium und anderen hervorgehoben wurde. Nach Schätzungen von Techcet stammen mehr als 90 % der US-Lieferungen von Halbleiter-Neon aus der Ukraine, während 35 % des US-Palladiums aus Russland stammen. […] Nach Angaben der US International Trade Commission stiegen die Neonpreise vor der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland im Jahr 2014 um 600 %, weil die Chipfirmen auf einige ukrainische Unternehmen angewiesen waren […]
    Wenn es stimmt, dass eine chinesische Invasion Formosas die globale Technologieversorgungskette gefährden würde, dann stimmt es auch, dass ein plötzlicher Mangel an Rohstoffen aus Russland die Produktion stoppen könnte, so dass die Insel den „Mikrochip-Schutzschild“ verlieren und Peking dazu veranlassen würde, die Annexion Taipehs zu versuchen.“ (Quelle: „Spannungen in der Ukraine könnten Chip-Produktion in Taiwan stoppen“: https://t1p.de/e3wfj)</blockquote)

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  13. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 6)

    Bidens Interessenkonflikt in der Ukraine

    Ein weiteres Thema, das wir hier nicht eingehend analysieren, ist das von Burisma, einem Öl- und Gasunternehmen, das seit 2002 auf dem ukrainischen Markt tätig ist.

    „[Während der amerikanischen Präsidentschaft von Barack Obama (von 2009 bis 2017) war Joe Biden seine rechte Hand mit einer „Delegation“, die sich um die internationale Politik kümmerte, und seitdem wurde der „Schutz“, den der demokratische US-Führer bot, den ukrainischen Nationalisten gewährt, eine Linie, die zu den unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten zwischen Kiew und Moskau führte. […] Es war Joe Biden, der in jenen Jahren die Politik der Annäherung der Ukraine an die NATO verfolgte. Er wollte Russland die politische und wirtschaftliche Macht entziehen. […] In den letzten Jahren wurde der Name von Joe Biden auch mit einem Skandal um die Ukraine in Verbindung gebracht, der auch seine Kandidatur erschüttert hatte. […] Es war im April 2014, als Burisma Holdings, das größte Energieunternehmen der Ukraine (das sowohl im Gas- als auch im Ölgeschäft tätig ist), Hunter Biden als Berater einstellte […] mit einem Gehalt von 50.000 Dollar pro Monat. Alles durchschaubar, außer dass Joe Biden in diesen Monaten die amerikanische Politik fortsetzte, die darauf abzielte, die Gebiete des Donbass, die inzwischen von Russland anerkannte Republiken geworden sind, wieder in den Besitz der Ukraine zu bringen. Das Gebiet um Donezk soll reich an unerschlossenen Gasfeldern sein, die von Burisma Holdings ins Visier genommen wurden. Eine internationale Politik, die mit der Wirtschaftspolitik verflochten ist, über die die amerikanischen Medien in jenen Jahren die Nase rümpften (Quelle: „Joe Biden und das Geschäft mit der Ukraine: eine zehnjährige Geschichte mit einigen Fragezeichen“: https://t1p.de/efrm).

    Die Demokraten behaupteten, Trump habe einen Medienskandal inszeniert, um Bidens Wahlkampf zu schaden, doch seine Anschuldigungen erwiesen sich als wahr. Joe Biden selbst gab bei einem Treffen im Rockefeller Council for Foreign Relations zu, auf den damaligen Präsidenten Petro Poroschenko und Premierminister Arsenij Jazenjuk eingewirkt zu haben, um Ermittlungen des Generalstaatsanwalts Viktor Schokin gegen seinen Sohn Hunter zu verhindern. Biden hatte „während einer Reise nach Kiew im Dezember 2015 damit gedroht, eine Kreditgarantie der Vereinigten Staaten in Höhe von einer Milliarde Dollar zurückzuhalten“, berichtet die New York Post (https://t1p.de/zt80o). „Wenn [der Generalstaatsanwalt Shokin] nicht gefeuert wird, werden Sie das Geld nicht bekommen“ (https://t1p.de/y20r6 & https://t1p.de/5bobj). Und der Generalstaatsanwalt wurde tatsächlich gefeuert, was Hunter vor einem weiteren Skandal bewahrte.

    Bidens Einmischung in die Kiewer Politik im Tausch gegen Gefälligkeiten für Burisma und korrupte Oligarchen bestätigt das Interesse des derzeitigen US-Präsidenten, seine Familie und sein Image zu schützen, und schürt Unruhen in der Ukraine und sogar einen Krieg. Wie kann eine Person, die ihre Rolle nutzt, um ihre eigenen Interessen zu wahren und die Verbrechen ihrer Familienmitglieder zu decken, ehrlich und ohne Erpressung regieren?

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  14. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 7)

    Die Atom(waffen)frage in der Ukraine

    Schließlich ist da noch die Frage der ukrainischen Atomwaffen. Am 19. Februar 2022 kündigte Zelenskyy auf einer Konferenz in München seine Absicht an, das Budapester Memorandum (1994) aufzukündigen, das der Ukraine die Entwicklung, Verbreitung und Nutzung von Atomwaffen untersagt. Zu den weiteren Klauseln des Memorandums gehört auch diejenige, die Russland, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich verpflichtet, keinen wirtschaftlichen Druck auf die Ukraine auszuüben, um deren Politik zu beeinflussen: Der Druck des IWF und der Vereinigten Staaten, Wirtschaftshilfe im Gegenzug für Reformen zu gewähren, die mit dem Großen Reset in Einklang stehen, stellt eine weitere Verletzung des Abkommens dar.

    Der ukrainische Botschafter in Berlin, Andriy Melnyk, argumentierte 2021 im Deutschlandfunk, dass die Ukraine ihren Nuklearstatus wiedererlangen müsse, wenn das Land nicht der NATO beitreten wolle. Die ukrainischen Kernkraftwerke werden von dem staatlichen Unternehmen NAEK Energoatom betrieben, umgebaut und gewartet, das seine Beziehungen zu russischen Unternehmen zwischen 2018 und 2021 vollständig beendet hat. Seine wichtigsten Partner sind Unternehmen, die sich auf die US-Regierung zurückführen lassen. Es ist leicht verständlich, dass die Russische Föderation die Möglichkeit des Erwerbs von Atomwaffen durch die Ukraine als Bedrohung ansieht und von Kiew den Beitritt zum Nichtverbreitungspakt fordert.

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  15. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 8)

    DieFarbrevolution in der Ukraine und die Unabhängigkeit sowohl der Krim, als auch von Donezk und Lugansk

    Nachdem die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch 2013 beschlossen hatte, das Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union auszusetzen und engere Wirtschaftsbeziehungen zu Russland zu knüpfen, kam es zu einer Reihe von Protestdemonstrationen, die als Euromaidan bekannt wurden, mehrere Monate dauerten und in der Revolution gipfelten, die Janukowitsch stürzte und zur Einsetzung einer neuen Regierung führte. Es war eine von George Soros gesponserte Operation, wie er gegenüber CNN freimütig erklärte: „Ich hatte eine Stiftung in der Ukraine, noch bevor sie von Russland unabhängig wurde; diese Stiftung war immer im Geschäft und hat eine entscheidende Rolle bei den heutigen Ereignissen gespielt“ („Soros enthüllt die Stars-and-Stripes-Seite des Krieges, das CNN-Interview, das alles über die Ukraine erklärt“: https://t1p.de/wlvav – „UKRAINE: George Soros zu CNN – „Ich habe den Putsch finanziert“: https://t1p.de/bzjs – „Danke, George!“: Direktor des ukrainischen Außenministeriums dankt Soros: https://t1p.de/99pp).

    Dieser Regierungswechsel provozierte die Reaktion der Anhänger Janukowitschs und eines Teils der ukrainischen Bevölkerung, die sich gegen den prowestlichen Wandel in der Ukraine wehrten, der von der Bevölkerung nicht gewollt war, sondern durch eine Farbenrevolution herbeigeführt wurde, wie sie in den vergangenen Jahren in Georgien, Moldawien und Weißrussland geprobt worden war.

    Nach den Zusammenstößen vom 2. Mai 2014, in die auch nationalistische paramilitärische Gruppen (u.a. von Pravyi Sektor) eingriffen, kam es auch zu dem Massaker in Odessa. Auch die westliche Presse berichtete skandalisiert über diese schrecklichen Ereignisse; Amnesty International (hier) und die UNO prangerten diese Verbrechen an und dokumentierten ihre Brutalität. Aber kein internationales Gericht leitete ein Verfahren gegen die Verantwortlichen ein, wie es heute gegen die angeblichen Verbrechen der russischen Armee geschehen soll.

    Zu den vielen nicht eingehaltenen Vereinbarungen gehört auch das Minsker Protokoll, das am 5. September 2014 von der Trilateralen Kontaktgruppe zur Ukraine unterzeichnet wurde, die sich aus Vertretern der Ukraine, Russlands, der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk zusammensetzt. Zu den Punkten der Vereinbarung gehörten auch der Abzug bewaffneter illegaler Gruppen, militärischer Ausrüstung sowie von Kämpfern und Söldnern aus dem Hoheitsgebiet der Ukraine unter Aufsicht der OSZE und die Entwaffnung aller illegalen Gruppen. Entgegen der Vereinbarung werden neonazistische paramilitärische Gruppen nicht nur offiziell von der Regierung anerkannt, sondern ihre Mitglieder erhalten sogar offizielle Aufträge.

    Ebenfalls 2014 erklärten die Krim, Donezk und Lugansk ihre Unabhängigkeit von der Ukraine – im Namen der von der internationalen Gemeinschaft anerkannten Selbstbestimmung der Völker – und erklärten sich der Russischen Föderation angeschlossen. Die ukrainische Regierung weigert sich immer noch, die durch ein Referendum bestätigte Unabhängigkeit dieser Regionen anzuerkennen, und lässt den Neonazi-Milizen und den regulären Streitkräften freie Hand, gegen die Bevölkerung zu wüten, da sie diese Einheiten als terroristische Organisationen betrachtet. Es stimmt, dass die beiden Referenden vom 2. November 2014 eine Erweiterung des Minsker Protokolls darstellen, das lediglich eine Dezentralisierung der Macht und eine Art Sonderstatus für die Regionen Donezk und Lugansk vorsah.

    Wie Professor Franco Cardini kürzlich feststellte, „übergab Russland den Vereinigten Staaten am 15. Februar 2022 einen Vertragsentwurf, um diese Situation zu beenden und die russischsprachigen Bevölkerungsgruppen zu schützen. Makulatur. Dieser Krieg begann im Jahr 2014“ („Ich fühle mich unwohl, wenn wir hier gemütlich sitzen und über Leiden sprechen, während wir Menschen sterben sehen.“: https://t1p.de/wh3o4„Die Wahrheit ist, dass die NATO ihre Verpflichtungen verraten hat„: Der Historiker Franco Cardini macht Myrta Merlino fassungslos über Russland“: https://t1p.de/3a4bd).

    Und es war ein Krieg, der den Absichten derjenigen dient, die die russische Minderheit im Donbass bekämpfen wollten: „Wir werden Arbeit und Renten haben, sie aber nicht. Wir werden Prämien dafür erhalten, dass wir Kinder haben, und sie nicht. Unsere Kinder werden Schulen und Kindergärten haben, ihre Kinder werden in den Kellern bleiben. Auf diese Weise werden wir diesen Krieg gewinnen„, sagte Präsident Petro Poroschenko 2015 (https://t1p.de/i8uz). Es ist nicht zu übersehen, dass diese Maßnahmen der Diskriminierung der sogenannten „Ungeimpften“ ähneln, denen Arbeit, Lohn und Bildung vorenthalten wurden. Acht Jahre Bombardierung in Donezk und Lugansk mit Hunderttausenden von Opfern, 150 toten Kindern und sehr schweren Fällen von Folter, Vergewaltigung, Entführung und Diskriminierung („Die Gründe für die russische Intervention in der Ukraine“ – 40 Seiten: https://t1p.de/a88pd).

    Am 18. Februar 2022 ordneten die Präsidenten von Donezk und Lugansk, Denis Puschilin und Leonid Pasechnik, die Evakuierung der Zivilbevölkerung ihrer Provinzen in die Russische Föderation aufgrund der anhaltenden Zusammenstöße zwischen der Volksmiliz des Donbass und den ukrainischen Streitkräften an. Am 21. Februar ratifizierte die Staatsduma (Unterhaus des russischen Parlaments) einstimmig die von Präsident Putin eingeführten Verträge über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung mit den Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Gleichzeitig ordnete der russische Präsident die Entsendung von Truppen aus der Russischen Föderation zur Wiederherstellung des Friedens in der Donbass-Region an.

    In diesem Zusammenhang kann man sich fragen, warum sich die internationale Gemeinschaft in einer Situation eklatanter Menschenrechtsverletzungen durch neonazistische Streitkräfte und paramilitärische Apparate (die Hakenkreuzfahnen schwenken und das Bildnis Adolf Hitlers zur Schau stellen) gegen die russischsprachige Bevölkerung der unabhängigen Republiken bemüßigt fühlt, das Eingreifen der Russischen Föderation für verurteilungswürdig zu halten und sogar Putin die Schuld an der Gewalt zu geben. Wo bleibt das viel gepriesene Selbstbestimmungsrecht des Volkes, das am 24. August 1991 bei der Ausrufung der Unabhängigkeit der Ukraine für gültig erklärt und von der internationalen Gemeinschaft anerkannt wurde? Und warum empören wir uns heute über eine russische Intervention in der Ukraine, wo doch die NATO in Jugoslawien (1991), im Kosovo (1999), in Afghanistan (2001), im Irak (2003) und in Libyen und Syrien (2011) dasselbe getan hat, ohne dass irgendjemand Einspruch erhoben hätte? Ganz zu schweigen davon, dass Israel in den letzten zehn Jahren wiederholt militärische Ziele in Syrien, dem Iran und dem Libanon angegriffen hat, um die Bildung einer feindlichen bewaffneten Front an seiner Nordgrenze zu verhindern, und dennoch hat keine Nation vorgeschlagen, Sanktionen gegen Tel Aviv zu verhängen.

    Es ist bestürzend zu sehen, mit welcher Heuchelei die Europäische Union und die Vereinigten Staaten – Brüssel und Washington – Präsident Zelenskyy ihre bedingungslose Unterstützung gewähren, dessen Regierung seit acht Jahren ungestraft russischsprachige Ukrainer verfolgt („Donbass – Der Wilde Osten“: https://t1p.de/k51vn), denen es sogar verboten ist, in ihrer eigenen Sprache zu sprechen, und das in einem Land, das zahlreiche ethnische Gruppen umfasst, von denen die russischsprachigen 17,2 % ausmachen. Und es ist skandalös, dass sie dazu schweigen, dass die ukrainische Armee Zivilisten als menschliche Schutzschilde einsetzt, indem sie Flugabwehrstellungen in Bevölkerungszentren, Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten aufstellt, damit deren Zerstörung zu Todesfällen in der Bevölkerung führen kann.

    Die Mainstream-Medien hüten sich, Bilder von russischen Soldaten zu zeigen, die Zivilisten helfen, sich in Sicherheit zu bringen (https://t1p.de/mrc4v) oder humanitäre Korridore zu organisieren, die von ukrainischen Milizen beschossen werden (https://t1p.de/2vhx & https://t1p.de/6q7i). Ebenso wird über die Abrechnung, die Massaker, die Gewalt und den Diebstahl durch Teile der Zivilbevölkerung, denen Zelenskyy Waffen gegeben hat, geschwiegen: Die Videos, die im Internet zu sehen sind, geben einen Eindruck von dem Klima des Bürgerkriegs, das von der ukrainischen Regierung geschickt angeheizt wurde. Hinzu kommen die Sträflinge, die zur Einberufung in die Armee freigelassen wurden, sowie die Freiwilligen der Fremdenlegion: eine Masse von Fanatikern ohne Regeln und ohne Ausbildung, die dazu beitragen wird, die Situation zu verschlimmern und unkontrollierbar zu machen.

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  16. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 9)

    Präsident Volodymyr Oleksandrovych Zelenskyy

    Die Kandidatur und Wahl des ukrainischen Präsidenten Zelenskyy entspricht, wie von vielen Seiten betont wurde, dem in den letzten Jahren eingeführten Klischee, dass ein komischer Schauspieler oder eine Persönlichkeit aus der Unterhaltungsbranche an die Politik ausgeliehen werden kann. Glauben Sie nicht, dass das Fehlen eines geeigneten cursus honorum ein Hindernis für den Aufstieg an die Spitze der Institutionen ist; im Gegenteil: Je mehr eine Person in der Welt der politischen Parteien scheinbar fremd ist, desto mehr ist davon auszugehen, dass ihr Erfolg von den Machthabern bestimmt wird. Zelenskyys Auftritte als „Drag“ stehen in perfektem Einklang mit der LGBTQ-Ideologie (https://t1p.de/gjqgLink von mir eingesetzt; MM),
    die von ihren europäischen Förderern als unverzichtbares Erfordernis der „Reform“-Agenda betrachtet wird, die jedes Land zusammen mit der Gleichstellung der Geschlechter, der Abtreibung und der grünen Wirtschaft (Green New Deal) übernehmen sollte. Kein Wunder, dass Zelenskyy, ein Mitglied des WEF (https://t1p.de/yf3ue), von der Unterstützung Schwabs und seiner Verbündeten profitieren konnte, um an die Macht zu kommen und sicherzustellen, dass der Große Reset auch in der Ukraine durchgeführt wird.

    Die 57-teilige Fernsehserie, die Zelenskyy produzierte und in der er die Hauptrolle spielte, zeigt, dass die Medien seine Kandidatur für das Amt des ukrainischen Präsidenten und seinen Wahlkampf planten. In der fiktiven Serie „Der Diener des Volkes“ spielte er die Rolle eines Gymnasiallehrers, der unerwartet Präsident der Republik wurde und gegen die Korruption der Politik kämpfte. Es ist kein Zufall, dass die absolut mittelmäßige Serie dennoch den WorldFest Remi Award (USA, 2016) gewann, bei den Seoul International Drama Awards (Südkorea) unter die vier besten Finalisten in der Kategorie Komödienfilme kam und beim World Media Film Festival in Hamburg mit dem Intermedia Globe Silver Award in der Kategorie Unterhaltungs-TV-Serien ausgezeichnet wurde.

    Das mediale Aufsehen, das Zelenskyy mit der Fernsehserie erregte, brachte ihm über 10 Millionen Follower auf Instagram ein und schuf die Voraussetzung für die Gründung der gleichnamigen politischen Partei „Diener des Volkes“, der auch Iwan Bakanow, Geschäftsführer und Anteilseigner (zusammen mit Zelenskyy selbst und dem Oligarchen Kolomoisky) des Studios Kvartal 95 und Eigentümer des Fernsehsenders TV 1+1, angehört. Das Bild von Zelenskyy ist ein künstliches Produkt, eine Medienfiktion, eine Manipulation des Konsenses, die es geschafft hat, in der kollektiven Vorstellungskraft der Ukrainer eine politische Figur zu schaffen, die in der Realität und nicht in der Fiktion die Macht erobert hat.

    „Nur einen Monat vor den Wahlen 2019, die er gewann, verkaufte Zelenskyy das Unternehmen [Kvartal 95 Studio] an einen Freund, um einen Weg zu finden, an den Erlös des Unternehmens zu kommen, das er offiziell seiner Familie überlassen hatte. Bei diesem Freund handelte es sich um Serhiy Shefir, der später zum Ratsmitglied des Präsidenten ernannt wurde. […] Der Verkauf der Aktien erfolgte zugunsten der Maltex Multicapital Corp, einer Gesellschaft, die Shefir gehört und auf den Britischen Jungferninseln registriert ist“ (der angegebene Link scheint außer Funktion gesetzt zu sein; MM).

    Der derzeitige ukrainische Präsident warb für seine Wahlkampagne mit einem – gelinde gesagt – verstörenden Werbespot (https://t1p.de/6ba4), in dem er mit zwei Maschinengewehren auf Parlamentsmitglieder schoss, die er als korrupt oder Russland gegenüber unterwürfig bezeichnete.

    Der Kampf gegen die Korruption, den der ukrainische Präsident in der Rolle des „Dieners des Volkes“ anpreist, entspricht jedoch nicht dem Bild, das die so genannten Pandora-Papiere von ihm zeichnen, in denen der jüdische Milliardär Kolomoisky [Anm. 1: Im Jahr 2011 war Kolomoisky zusammen mit dem Milliardär Vadim Rabinovich einer der Mitbegründer des Jüdischen Europäischen Parlaments. Vgl. https://ejp.eu/. Zu beachten ist, dass Rabinowitsch Mitglied der Oppositionsplattform „Für das Leben“ ist, der ukrainischen prorussischen Partei, deren Vorsitzender Viktor Medwedcuk von Zelenskyy verhaftet wurde.] ihm am Vorabend der Wahlen über Offshore-Konten 40 Millionen Dollar gezahlt haben soll (https://t1p.de/nm0lahttps://t1p.de/f9bwLink blockiert). [Anm. 2:Nach Angaben des russischen Politikers Viktor Vladislavovich Zubarev, Mitglied der Staatsduma, soll Zelenskyy außerdem 1,2 Milliarden Dollar bei der Dresdner Bank in Costa Rica deponiert und eine Villa in Miami für 34 Millionen Dollar gekauft haben (https://t1p.de/tlkl). Ein umfassenderes Bild ergibt sich aus der Untersuchung von Slidstvo-info, einer unabhängigen ukrainischen Agentur für investigativen Journalismus ()“Offshore 95: Die Geheimnisse von Präsident Zelinskys Unternehmen“ (Video): https://t1p.de/pcbl]
    In seiner Heimat werfen ihm viele vor, er habe den prorussischen Oligarchen die Macht entrissen, nicht um sie dem ukrainischen Volk zu geben, sondern um seine eigene Interessengruppe zu stärken und gleichzeitig seine politischen Gegner zu beseitigen:

    „Er liquidierte die Minister der alten Garde, allen voran den mächtigen Innenminister [Arsen] Awakow. Er versetzte den Präsidenten des Verfassungsgerichts, der seine Gesetze kontrollierte, rüde in den Ruhestand. Er schloss sieben oppositionelle Fernsehsender. Er verhaftete und beschuldigte Viktor Medwedcuk, einen pro-russischen Sympathisanten, vor allem aber den Vorsitzenden der Partei Plattform der Opposition – Partei „Für das Leben“, die nach seiner Partei „Diener des Volkes“ die zweite Partei im ukrainischen Parlament ist, des Verrats. Er stellt auch den ehemaligen Präsidenten Poroschenko wegen Hochverrats vor Gericht, der allen misstraute, außer denen, die sich mit den Russen oder ihren Freunden verstanden. Der Bürgermeister von Kiew, der beliebte ehemalige Boxweltmeister Witali Klitschko, wurde bereits mehrfach Opfer von Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen. Kurzum, Zelenskyy scheint mit allen, die nicht mit seiner Politik übereinstimmen, aufräumen zu wollen („Wer ist Volodymir Zelensky, der komödiantische Präsident der Ukraine, mit dem man besser nicht herumspielt?“ https://t1p.de/zx71i).

    Am 21. April 2019 wurde Zelenskyy mit 73,22 % der Stimmen zum Präsidenten der Ukraine gewählt und am 20. Mai vereidigt. Am 22. Mai 2019 ernannte er Iwan Bakanow, Generaldirektor von Kvartal 95, zum Ersten Stellvertretenden Leiter der Sicherheitsdienste der Ukraine und Leiter der Hauptdirektion für die Bekämpfung von Korruption und organisierter Kriminalität der Zentraldirektion des Sicherheitsdienstes der Ukraine. Neben Bakanow ist auch Mykhailo Fedorow, Vizepräsident und Minister für digitale Transformation, Mitglied des Weltwirtschaftsforums, zu nennen (https://t1p.de/wdv0d). Zelenskyy selbst hat zugegeben, dass der kanadische Premierminister Justin Trudeau sein Vorbild ist (https://t1p.de/nryk & https://t1p.de/x9us7).

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  17. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 10)

    Zelenskyys Beziehungen zum IWF und zum WEF

    Wie der tragische Präzedenzfall Griechenland gezeigt hat, werden die nationalen Souveränitäten und der von den Parlamenten zum Ausdruck gebrachte Volkswille de facto durch die Entscheidungen der internationalen Hochfinanz ausgehebelt, die durch Erpressung und offenen Druck wirtschaftlicher Art in die Regierungspolitik eingreift. Der Fall der Ukraine, eines der ärmsten Länder Europas, bildet hier keine Ausnahme.

    Kurz nach der Wahl von Zelenskyy drohte der Internationale Währungsfonds, der Ukraine keinen Kredit in Höhe von 5 Milliarden Dollar zu gewähren, wenn er ihren Forderungen nicht nachkäme. In einem Telefongespräch mit der IWF-Chefin Kristalina Georgiewa wurde der ukrainische Präsident dafür gerügt, dass er Jakiw Smolij durch einen Mann seines Vertrauens, Kyrylo Schewtschenko, ersetzt hatte, der weniger geneigt war, sich dem Diktat des IWF zu beugen. Anders Åslund schreibt beim Atlantic Council:

    „Die Probleme rund um die Regierung Zelenskyy nehmen alarmierend zu. Erstens hat der Präsident seit März 2020 nicht nur die unter ihm durchgeführten Reformen rückgängig gemacht, sondern auch die von seinem Vorgänger Petro Poroschenko eingeleiteten. Zweitens hat seine Regierung keine plausiblen Vorschläge vorgelegt, um die Bedenken des IWF hinsichtlich der nicht erfüllten Verpflichtungen der Ukraine auszuräumen. Drittens scheint der Präsident nicht mehr über eine regierende parlamentarische Mehrheit zu verfügen, und er scheint kein Interesse an der Bildung einer reformorientierten Mehrheit zu haben (Keine IWF-Finanzierung für die Ukraine, bis Zelenskyy unser Vertrauen verdient – https://t1p.de/yhl5s).“

    Es ist offensichtlich, dass die Interventionen des IWF darauf abzielen, die ukrainische Regierung dazu zu bringen, sich der von der globalistischen Agenda diktierten Wirtschafts-, Steuer- und Sozialpolitik anzupassen, angefangen bei der „Unabhängigkeit“ der ukrainischen Zentralbank von der Regierung: ein Euphemismus, mit dem der IWF die Kiewer Regierung dazu auffordert, auf die legitime Kontrolle über ihre Zentralbank zu verzichten, die neben der Ausgabe von Geld und der Verwaltung der Staatsschulden eine der Möglichkeiten zur Ausübung der nationalen Souveränität darstellt. Andererseits hatte Kristalina Georgiewa nur vier Monate zuvor gemeinsam mit Klaus Schwab, Prinz Charles und UN-Generalsekretär António Guterres den Großen Reset eingeleitet.

    Was mit den vorherigen Regierungen nicht möglich gewesen war, wurde unter der Präsidentschaft von Zelenskyy, der zusammen mit dem neuen Gouverneur der BCU, Kyrylo Shevchenko, in die Gunst des WEF (https://t1p.de/8375v) gelangte, vollendet. Weniger als ein Jahr später schrieb Schewtschenko, um seine Unterwerfung zu beweisen, einen Artikel für das WEF mit dem Titel Zentralbanken sind der Schlüssel zu den Klimazielen der Länder und die Ukraine zeigt den Weg (https://t1p.de/qtvv). So wird die Agenda 2030 unter Erpressung umgesetzt.

    Auch andere ukrainische Unternehmen haben Verbindungen zum WEF: die Staatliche Sparkasse der Ukraine (eines der größten Finanzinstitute der Ukraine), die DTEK-Gruppe (ein wichtiger Privatinvestor im ukrainischen Energiesektor) und Ukr Land Farming (ein führendes Agrarunternehmen im Anbau). Banken, Energie und Lebensmittel sind Sektoren, die perfekt zum Great Reset und zur vierten industriellen Revolution passen, wie sie von Klaus Schwab theoretisiert wurden.

    Am 4. Februar 2021 schloss der ukrainische Präsident sieben Fernsehsender, darunter ZIK, Newsone und 112 Ukraine, die sich alle schuldig gemacht hatten, seine Regierung nicht zu unterstützen. Wie Anna Del Freo schreibt („Ukraine. Drei TV-Sender von Zelensky geknebelt“ – https://t1p.de/sqzhq):

    „Eine scharfe Verurteilung dieses freiheitsfeindlichen Aktes kam unter anderem auch von der Europäischen Journalistenföderation und der Internationalen Journalistenföderation, die die sofortige Aufhebung des Vetos gefordert haben. Die drei Sender werden fünf Jahre lang nicht mehr senden können: sie beschäftigen etwa 1500 Personen, deren Arbeitsplätze nun gefährdet sind. Es gibt keinen wirklichen Grund für die Schließung der drei Sender, außer der Willkür der ukrainischen politischen Spitze, die ihnen vorwirft, die Informationssicherheit zu gefährden und unter „bösartigem russischen Einfluss“ zu stehen. Eine heftige Reaktion kommt auch von der ukrainischen Journalistengewerkschaft NUJU, die von einem schweren Angriff auf die Meinungsfreiheit spricht, da Hunderten von Journalisten die Möglichkeit genommen wird, sich zu äußern, und Hunderttausenden von Bürgern das Recht auf Information vorenthalten wird.“

    Wie wir sehen können, wurde das, was Putin vorgeworfen wird, in Wirklichkeit von Zelenskyy und, in jüngerer Zeit, von der Europäischen Union mit der Komplizenschaft sozialer Medienplattformen durchgeführt. Der Artikel von Del Freo stellt fest:

    „Die Schließung von Fernsehsendern ist eine der extremsten Formen der Einschränkung der Pressefreiheit“, sagte EJF-Generalsekretär Ricardo Gutierrez. „Nationen haben die Pflicht, einen effektiven Informationspluralismus zu gewährleisten. Es ist klar, dass das Veto des Präsidenten nicht im Einklang mit internationalen Standards zur Meinungsfreiheit steht.“</blockquote

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  18. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 11)

    Neonazistische und extremistische Bewegungen in der Ukraine

    Ein Land, das die internationale Gemeinschaft um humanitäre Hilfe bittet, um seine Bevölkerung gegen die russische Aggression zu verteidigen, sollte in der kollektiven Vorstellung für die Achtung demokratischer Grundsätze und für eine Gesetzgebung eintreten, die extremistiache Aktivitäten und die Verbreitung von Propaganda extremistischer Ideologien verbietet.

    Neonazistische Bewegungen, die militärische und paramilitärische Aktionen durchführen, operieren in der Ukraine ungehindert, oft mit offizieller Unterstützung öffentlicher Einrichtungen. Dazu gehören die folgenden: Stepan Banderas Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), eine Bewegung mit nationalsozialistischem, antisemitischem und rassistischem Hintergrund, die bereits in Tschetschenien aktiv war und Teil des Rechten Sektors ist, einer Vereinigung rechtsextremer Bewegungen, die zur Zeit des Euromaidan-Putsches 2013/2014 gegründet wurde; die Ukrainische Aufständische Armee (UPA); die UNA/UNSO, der paramilitärische Flügel der rechtsextremen Partei Ukrainische Nationalversammlung; die Korchinsky-Bruderschaft, die ISIS-Mitgliedern in Kiew Schutz bot (https://t1p.de/azsxr); Misanthropic Vision (MD), ein über 19 Länder verteiltes Neonazi-Netzwerk, das öffentlich zu Terrorismus, Extremismus und Hass gegen Christen, Muslime, Juden, Kommunisten, Homosexuelle, Amerikaner und farbige Menschen aufruft (https://t1p.de/b6ia).

    Es sei daran erinnert, dass die Regierung diese extremistischen Organisationen ausdrücklich unterstützt hat, sowohl durch die Entsendung der Präsidentengarde zu den Beerdigungen ihrer Vertreter als auch durch die Unterstützung des Asow-Bataillons, einer paramilitärischen Organisation, die offiziell Teil der ukrainischen Armee unter dem neuen Namen Asow-Regiment für Sondereinsätze ist und in der Nationalgarde organisiert ist. Das Asow-Regiment wird von dem ukrainisch-jüdischen Oligarchen Igor Kolomoisky finanziert, dem ehemaligen Gouverneur von Dnepropetrowsk, der auch als Finanzier der nationalistischen Milizen von Pravyi Sektor gilt, die für das Massaker von Odessa verantwortlich gemacht werden. Es handelt sich um denselben Kolomoisky, der in den Pandora-Papieren als Förderer von Präsident Zelenskyy genannt wird. Das Bataillon unterhält Beziehungen zu mehreren rechtsextremen Organisationen in Europa und den Vereinigten Staaten.

    Nach einem Treffen zwischen Generalsekretär Salil Shetty und Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk am 8. September 2014 forderte Amnesty International die ukrainische Regierung auf, die Misshandlungen und Kriegsverbrechen zu beenden, die von den Freiwilligenbataillonen begangen werden, die mit den Kiewer Streitkräften zusammenarbeiten. Die ukrainische Regierung hat eine offizielle Untersuchung der Angelegenheit eingeleitet und erklärt, dass offensichtlich weder gegen Offiziere noch Soldaten des Asow-Bataillons ermittelt wird,

    Im März 2015 kündigte der ukrainische Innenminister Arsen Awakow an, dass das Asow-Bataillon eine der ersten Einheiten sein würde, die von Truppen der US-Armee im Rahmen ihrer Ausbildungsmission Operation Fearless Guard ausgebildet würden. Die US-Ausbildung wurde am 12. Juni 2015 eingestellt, als das US-Repräsentantenhaus einen Änderungsantrag verabschiedete, der jegliche Hilfe (einschließlich Waffen und Ausbildung) für das Bataillon wegen seiner neonazistischen Vergangenheit untersagte. Der Änderungsantrag wurde dann auf Druck der CIA zurückgenommen (https://t1p.de/n8cwg & https://t1p.de/3ao7) und die Soldaten des Asow-Bataillons wurden in den Vereinigten Staaten ausgebildet (https://t1p.de/56ci & https://t1p.de/3ao7): „Wir bilden diese Jungs jetzt seit acht Jahren aus. Sie sind wirklich gute Kämpfer. Hier könnte das Programm des Geheimdienstes einen ernsthaften Einfluss haben.“

    Im Jahr 2016 wurde in einem OSZE-Bericht [Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa] festgestellt, dass das Asow-Bataillon für die Massentötung von Gefangenen, das Verstecken von Leichen in Massengräbern und den systematischen Einsatz von physischen und psychologischen Foltermethoden verantwortlich war. Erst vor wenigen Tagen wurde der stellvertretende Kommandeur des Bataillons, Vadim Trojan, von Innenminister Arsen Awakow zum Polizeichef der Oblast ernannt.

    Dies sind die „Helden“, die zusammen mit der ukrainischen Armee gegen die russischen Soldaten kämpfen. Und diese Helden des Asow-Bataillons wagen es, anstatt ihre Kinder zu schützen, ihr eigenes Fleisch zum Schlachtvieh zu machen, indem sie Jungen und Mädchen rekrutieren (https://t1p.de/iyae0 & https://t1p.de/mou1m) und damit gegen das Fakultativprotokoll zum UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes (https://t1p.de/ts8m) verstoßen, das die Beteiligung von Minderjährigen an bewaffneten Konflikten betrifft: ein Ad-hoc-Rechtsinstrument, das festlegt, dass kein Kind unter 18 Jahren gewaltsam rekrutiert oder direkt in Feindseligkeiten eingesetzt werden darf, weder von den Streitkräften eines Staates noch von bewaffneten Gruppen.

    Es ist unvermeidlich, dass die tödlichen Waffen, die von der EU, einschließlich Draghis Italien, mit Unterstützung „antifaschistischer“ politischer Parteien bereitgestellt werden, gegen diese Kinder eingesetzt werden.

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  19. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 12)

    Der Krieg in der Ukraine in den Plänen der NWO

    Die Zensur, die gegen russische Sender verhängt wurde, zielt eindeutig darauf ab, zu verhindern, dass die offizielle Darstellung durch die Fakten widerlegt wird. Doch während die westlichen Medien Bilder des Videospiels War Thunder („Tg2 verwechselte einen Videospielclip mit einem ‚Raketenregen‘ auf die Ukraine“ – https://t1p.de/4ex3d), Ausschnitte aus dem Film Star Wars („Das Filmmaterial stammt aus dem Film Star Wars! Vertrauen Sie den Medien“ – https://t1p.de/4exa), Explosionen in China („Fake-TV-Nachrichten: Ein Scoop-Video mit einer entsetzlichen Explosion (…) Nur schade, dass es sich um das Video der Explosion in China in Tianjin handelt. Was für eine Scheißvorstellung!“ – https://t1p.de/e14z), Videos von Militärparaden (em>“Nachrichten aus dem Zusammenhang gerissen! (…) mehrere Flugzeuge, die über Gebäude fliegen. (…) aber das Video ist von 2020 und der Konflikt mit Russland hat nichts damit zu tun!“ – https://t1p.de/1ydhq), Aufnahmen aus Afghanistan („Die Fake-News-Fabrik ist in vollem Gange, um die Herzen der Menschen zu treffen. Diesmal wird ein Video eines berühmten palästinensischen Mädchens gepostet, als handele es sich um eine Ukrainerin. Interessante Wüste und warmes Klima, perfekt für das Szenario Ukraine Winter 2022…😂😂😂“ – https://t1p.de/t22i9), Bild der U-Bahn in Rom („(…) Panik in Kiw in der U-Bahn. Schande: es ist ein Video von 2018 in Rom. Schalten Sie den Fernseher aus!“ – https://t1p.de/usgdu) oder Bilder von mobilen Krematorien („The Telegraph berichtet, dass #Russland mobile Krematorien in der #Ukraine einsetzt, um seine Verluste zu verbergen. Falsch!
    Das Filmmaterial stammt aus dem Jahr 2013 und wurde von einem russischen Unternehmen veröffentlicht, das Verbrennungsanlagen baut.“ – https://t1p.de/svyx7
    ) zeigen, indem sie sie als reale und aktuelle Szenen des Krieges in der Ukraine ausgeben, wird die Realität ignoriert, Die Realität wird ignoriert, weil bereits beschlossen wurde, einen Konflikt als Ablenkungsmanöver zu provozieren, um neue Einschränkungen der Freiheiten in den westlichen Ländern zu legitimieren, wie es das Weltwirtschaftsforum mit seinem Great Reset und die Agenda 2030 der Vereinten Nationen vorsehen.

    Es ist offensichtlich, dass das ukrainische Volk, abgesehen von den Problemen, die die Diplomatie lösen kann, Opfer desselben globalen Staatsstreichs ist, der von supranationalen Mächten durchgeführt wird, die nicht den Frieden zwischen den Nationen, sondern die Errichtung der Tyrannei der Neuen Weltordnung beabsichtigen. Erst vor wenigen Tagen sagte die ukrainische Parlamentarierin Kira Rudik mit einer Kalaschnikow in der Hand zu Fox News: „Wir wissen, dass wir nicht nur für die Ukraine kämpfen, sondern auch für die neue Weltordnung.“
    https://t1p.de/w11r

    Die von Putin immer wieder angeprangerten Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine und die Verbrechen der Neonazi-Milizen konnten keine politische Lösung finden, weil sie von der globalistischen Elite unter Mitwirkung der Europäischen Union, der NATO und des amerikanischen Deep State geplant und geschürt wurden, mit einem antirussischen Ton, der einen Krieg unvermeidlich machen soll, dessen Ziel es ist, vor allem in Europa die erzwungene Einführung von Energierationierungen („Kriegsauswirkungen in Italien: rationiertes Gaslicht, Brot für 5 Euro, Warteschlangen an den Tankstellen“ – https://t1p.de/7uad), [Anm. 3: Es sei darauf hingewiesen, dass der italienische Minister für den ökologischen Übergang, Roberto Cingolani, vor einigen Tagen beschlossen hat, einen Teil der Erdölvorräte an die Ukraine zu verkaufen, „als konkrete Hilfe auch an der Energiefront“, genau wie er während der Pandemie Millionen von Masken an China verschenkt hat, um sie dann kurz darauf von Peking zurückzukaufen (https://t1p.de/n2ncz) ] Reisebeschränkungen, die Ersetzung von Papiergeld durch elektronisches Geld (https://t1p.de/xr6sk & https://t1p.de/62une) und die Einführung eines digitalen Personalausweises (https://t1p.de/txagv & https://t1p.de/wukn5) durchzusetzen. Wir sprechen hier nicht über theoretische Projekte. Es handelt sich um Entscheidungen, die sowohl auf europäischer Ebene als auch in den einzelnen Ländern konkret getroffen werden sollen.

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  20. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 13)

    Achtung vor dem Gesetz und vor völkerrechtlichen Normen

    Eine Intervention der NATO, der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in der Ukraine scheint nicht legitimiert zu sein. Die Ukraine ist kein Mitglied der NATO und sollte als solches nicht von einer Organisation unterstützt werden, deren Zweck die Verteidigung ihrer Mitglieder ist. Das Gleiche gilt für die Europäische Union, die Zelenskyy erst vor wenigen Tagen eingeladen hat, ihr beizutreten. In der Zwischenzeit hat die Ukraine seit 2014 2,5 Milliarden Dollar von den Vereinigten Staaten erhalten und weitere 400 Millionen Dollar allein im Jahr 2021 (https://t1p.de/8c0c), plus weitere Mittel in Höhe von insgesamt 4,6 Milliarden Dollar (https://t1p.de/5j1v). Putin seinerseits hat der Ukraine 15 Milliarden Dollar an Krediten gewährt, um sie vor dem Bankrott zu retten. Die Europäische Union hat ihrerseits 17 Millionen Dollar an Finanzmitteln zur Verfügung gestellt, zusätzlich zu den Mitteln, die von verschiedenen Einzelstaaten bereitgestellt wurden. Doch diese Hilfe ist der ukrainischen Bevölkerung nur in geringem Maße zugute gekommen.

    Darüber hinaus verstößt die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, mit ihrer Einmischung in den Krieg in der Ukraine im Namen der Europäischen Union gegen die Artikel 9, 11 und 12 des Vertrags von Lissabon. Die Zuständigkeit der Europäischen Union in diesem Bereich liegt beim Europäischen Rat und der Hohen Vertreterin. In keinem Fall liegt sie beim Kommissionspräsidenten. In welcher Eigenschaft beansprucht die Kommissionspräsidentin von der Leyen das Recht als Oberhaupt der Europäischen Union aufzutreten, sich eine Rolle anzumaßen, die ihr nicht zusteht? Warum greift niemand ein, vor allem wenn man die Gefahr bedenkt, der die europäischen Bürger durch die Möglichkeit russischer Vergeltungsmaßnahmen ausgesetzt sind?

    Außerdem sehen die Verfassungen der Staaten, die heute Unterstützung und Waffen in die Ukraine schicken, in vielen Fällen nicht die Möglichkeit vor, in einen Konflikt einzutreten. So heißt es zum Beispiel in Artikel 11 der italienischen Verfassung: „Italien lehnt den Krieg als Mittel zum Angriff auf die Freiheit anderer Völker und als Mittel zur Beilegung internationaler Kontroversen ab.“ Die Entsendung von Waffen und Soldaten an eine Nation, die weder der NATO noch der Europäischen Union angehört, stellt de facto eine Kriegserklärung an die mit ihr im Krieg befindliche Nation (in diesem Fall Russland) dar und sollte daher die vorherige Erwägung einer Kriegserklärung erfordern, wie dies in Artikel 78 der italienischen Verfassung vorgesehen ist: „Die Kammern [des Parlaments] beraten über den Kriegszustand und übertragen der Regierung die erforderlichen Befugnisse“. Es scheint, dass die Kammern bisher weder aufgefordert wurden, sich in diesem Sinne zu äußern, noch dass der Präsident der Republik interveniert hat, um die Einhaltung der Verfassungsbestimmung zu fordern. Ministerpräsident Draghi, der von der globalistischen Kabale für die Zerstörung Italiens und seine endgültige Versklavung an supranationale Mächte ernannt wurde, ist einer der vielen Regierungschefs, die den Willen der Bürger als lästiges Hindernis bei der Umsetzung der Agenda des Weltwirtschaftsforums betrachten. Nach zwei Jahren systematischer Verstöße gegen die Grundrechte und die Verfassung fällt es schwer zu glauben, dass er die Interessen des italienischen Volkes über die Interessen derer stellen will, die ihn an die Macht gebracht haben. Im Gegenteil: Je verheerender die Auswirkungen der von seiner Regierung verhängten Sanktionen sind, desto mehr kann er sich bei denen, die ihm die Macht verliehen haben, beliebt machen. Der Staatsstreich, der mit Hilfe des psychopandämischen Notstands verübt wurde, wird heute mit neuen unglücklichen Entscheidungen fortgesetzt, die von einem Parlament ohne Rückgrat ratifiziert wurden.

    Es verstößt auch gegen Artikel 288 des italienischen Strafgesetzbuches, wenn italienische Bürger – und sogar Mitglieder der Regierungsmehrheit und führende Politiker – dem Aufruf des ukrainischen Botschafters zur Einberufung in die Fremdenlegion folgen: „Wer auf dem Gebiet [Italiens] ohne Genehmigung der Regierung Bürger zum Dienst [im Militär] zugunsten einer fremden Nation anwirbt oder bewaffnet, wird mit Freiheitsstrafe von 4 bis 15 Jahren bestraft.“ Zumindest bis jetzt hat kein Richter eingegriffen, um die Verantwortlichen für dieses Verbrechen zu bestrafen.

    Ein weiterer Verstoß liegt in der Verbringung von Kindern aus der Ukraine nach Italien (und vermutlich auch in andere Länder), die von italienischen Paaren unter Verstoß gegen das Gesetz 40/2004 durch Leihmutterschaft gezeugt wurden, ohne dass die Schuldigen und ihre Komplizen bestraft wurden.

    Es sei auch daran erinnert, dass die Äußerungen von Regierungsmitgliedern oder führenden Politikern gegenüber der Russischen Föderation und ihrem Präsidenten sowie die gegen Russland verhängten Sanktionen und die wiederholten Fälle willkürlicher Diskriminierung russischer Bürger, Unternehmen, Künstler und Sportmannschaften allein aufgrund ihrer russischen Herkunft nicht nur Provokationen sind, die vermieden werden sollten, um eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise zu ermöglichen, sondern auch die Sicherheit der italienischen Bürger sehr stark gefährden (sowie die Sicherheit der Bürger anderer Nationen, die eine ähnliche Haltung gegenüber Russland einnehmen).

    Der Grund für eine solche Unbesonnenheit ist unverständlich, es sei denn, man will absichtlich Reaktionen der gegnerischen Partei auslösen.

    Der russisch-ukrainische Konflikt ist eine sehr gefährliche Falle, die der Ukraine, Russland und den europäischen Nationen gestellt wurde.

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  21. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 14)

    Die Ukraine ist das jüngste Opfer minitiös planender Henker

    Die russisch-ukrainische Krise ist nicht vor einem Monat plötzlich ausgebrochen. Sie wurde seit langem vorbereitet und beabsichtigt, sicherlich beginnend mit dem weißen Putsch 2014, der vom amerikanischen tiefen Staat in einer antirussischen Tonart gewünscht wurde. Dies zeigt sich unter anderem an der Ausbildung des Asow-Bataillons durch die CIA „zum Töten von Russen“ (https://t1p.de/56ci), wobei die CIA die Aufhebung der 2015 vom Kongress beschlossenen Änderung des Verbots der Hilfe für das Bataillon erzwang. Die Interventionen von Joe und Hunter Biden gehen in die gleiche Richtung. Es gibt also Beweise für eine langfristige Absicht, die mit der unaufhaltsamen Expansion der NATO nach Osten übereinstimmt. Die Farbenrevolution des Euromaidan sowie die Einsetzung einer NATO-freundlichen Regierung, die sich aus vom Weltwirtschaftsforum und George Soros ausgebildeten homines novi zusammensetzt, sollten die Voraussetzungen für die Unterordnung der Ukraine unter den NATO-Block schaffen und sie dem Einfluss der Russischen Föderation entziehen. Zu diesem Zweck hat die subversive Tätigkeit der NGOs des ungarischen Philanthropen, unterstützt durch die Medienpropaganda, die Verbrechen der paramilitärischen Neonazi-Organisationen verschwiegen, die von denselben Personen finanziert werden, die Zelenskyy sponsern.

    Doch wenn es der Gehirnwäsche durch die Mainstream-Medien in den westlichen Ländern gelungen ist, ein völlig verzerrtes Bild der Realität zu vermitteln, so gilt das nicht für die Ukraine, wo sich die Bevölkerung der Korruption der herrschenden politischen Klasse und ihrer Abgehobenheit von den wirklichen Problemen der ukrainischen Nation sehr wohl bewusst ist. Wir im Westen glauben, dass es die „Oligarchen“ nur in Russland gibt, während sie in Wirklichkeit vor allem in der gesamten Galaxie der ehemaligen Sowjetunion präsent sind, wo sie Reichtum und Macht anhäufen können, indem sie sich einfach ausländischen „Philanthropen“ und multinationalen Konzernen zur Verfügung stellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihre Offshore-Konten die Hauptursache für die Armut der Bürger dieser Länder, die Rückständigkeit des Gesundheitswesens, die übermäßige Macht der Bürokratie, das fast völlige Fehlen öffentlicher Dienstleistungen, die ausländische Kontrolle strategischer Unternehmen und den fortschreitenden Verlust von Souveränität und nationaler Identität sind: Wichtig ist, „To Make Money“ und sich zusammen mit politischen Persönlichkeiten, Bankern, Waffenhändlern und denen, die das Volk aushungern, ein Denkmal zu setzen. Und dann kommen sie in die mondänen Badeorte der Versilia oder der Amalfiküste, um dem Kellner aus Odessa oder der Putzfrau aus Kiew, die ihren kargen Lohn an ihre Verwandten in der Heimat schicken, ihre Jachten und Platinausweise zu zeigen. Diese ukrainischen Milliardäre, die Kippa tragen, sind diejenigen, die die Ukraine an den korrupten und korrumpierenden Westen verkaufen und ihr eigenes Wohlergehen mit der Versklavung ihrer Landsleute an die Wucherer einkaufen, die die Welt erobern und überall die gleichen skrupellosen und unmoralischen Systeme anwenden. Früher haben sie den Arbeitnehmern in Athen und Thessaloniki die Gehälter gekürzt; heute haben sie ihren Horizont einfach nach ganz Europa „erweitert“, wo die Bevölkerung immer noch ungläubig zuschaut, während erst eine Gesundheitsdiktatur und dann eine Umweltdiktatur eingeführt wird.

    Andererseits, wie hätten sie ohne den Vorwand eines Krieges die steigenden Gas- und Kraftstoffpreise rechtfertigen können, die den Prozess eines von oben verordneten „ökologischen“ Übergangs erzwingen, um die verarmten Massen zu kontrollieren? Wie hätten sie die Völker der westlichen Welt dazu bringen können, die Errichtung der Tyrannei der Neuen Weltordnung zu schlucken, als die Pandemie-Farce sich auflöste und die von BigPharma begangenen Verbrechen gegen die Menschheit ans Licht brachte?

    Und während die EU und die Regierungschefs Russland die Schuld an der drohenden Katastrophe geben, zeigen die westlichen Eliten, dass sie sogar die Landwirtschaft zerstören wollen, um die Schrecken des Holodomor auf globaler Ebene anzuwenden („EU-Kommissionsbeamter warnt: Ukraine-Krieg ‚wird für EU-Lebensmittel und Landwirtschaft schmerzhaft sein'“ – https://t1p.de/cfkn). Andererseits wird in vielen Ländern (einschließlich Italien) die Privatisierung der Wasserwege erwogen – und Wasser ist ein unveräußerliches öffentliches Gut – zum Vorteil der multinationalen Konzerne und mit dem Ziel, die landwirtschaftlichen Aktivitäten zu kontrollieren und einzuschränken. Die Pro-NATO-Regierung in Kiew hat sich nicht viel anders verhalten: Acht Jahre lang wurde der Krim das Wasser des Dnjepr vorenthalten, um die Bewässerung der Felder zu verhindern und die Bevölkerung auszuhungern. Heute, angesichts der gegen Russland verhängten Sanktionen und des massiven Rückgangs der Getreidelieferungen, können wir die enormen Investitionen von Bill Gates in die Landwirtschaft verstehen (https://t1p.de/enwv), die der gleichen rücksichtslosen Profitlogik folgen, die wir bereits bei der Impfstoffkampagne erlebt haben.

    Das ukrainische Volk, egal welcher ethnischen Gruppe es angehört, ist lediglich die jüngste unfreiwillige Geisel des supranationalen totalitären Regimes, das die Volkswirtschaften der ganzen Welt durch den COVID-Betrug in die Knie gezwungen hat, nachdem es sich öffentlich über die Notwendigkeit der Dezimierung der Weltbevölkerung und die Verwandlung der Überlebenden in chronisch kranke Patienten, deren Immunsystem irreparabel geschädigt ist, geäußert hat.

    Das ukrainische Volk sollte sich gut überlegen, ob es die NATO oder die EU zum Eingreifen auffordert, vorausgesetzt, dass es wirklich das ukrainische Volk ist, das dies tut, und nicht seine korrupten Herrscher, die von rassistischen Söldnern und Neonazi-Gruppen im Sold der Hierarchen unterstützt werden. Denn während ihm die Freiheit von dem Invasor versprochen wird – mit dem es das gemeinsame religiöse und kulturelle Erbe teilen, weil es einst Teil Großrusslands war -, wird in Wirklichkeit auf zynische Weise seine endgültige Annullierung, seine Versklavung durch den großen Reset vorbereitet, der alles vorsieht, außer dem Schutz seiner Identität, seiner Souveränität und seiner Grenzen.

    Das ukrainische Volk soll sich ansehen, was mit den Ländern der Europäischen Union geschehen ist: Die Illusion von Wohlstand und Sicherheit wird zerstört, wenn man sich die Trümmer ansieht, die der Euro und die Lobbys in Brüssel hinterlassen haben. Nationen, in die illegale Einwanderer eingedrungen sind, die Kriminalität und Prostitution nähren; die durch politisch korrekte Ideologien in ihrem sozialen Gefüge zerstört wurden; die durch eine rücksichtslose Wirtschafts- und Steuerpolitik wissentlich in den Bankrott getrieben wurden; die durch die Abschaffung des Arbeits- und Sozialschutzes in die Armut getrieben wurden; die durch die Zerstörung der Familie und die moralische und intellektuelle Korruption der neuen Generationen ihrer Zukunft beraubt wurden.

    Die einst wohlhabenden und unabhängigen Nationen mit ihren jeweiligen ethnischen, sprachlichen, kulturellen und religiösen Besonderheiten haben sich in eine formlose Masse von Menschen ohne Ideale, ohne Hoffnungen, ohne Glauben und ohne die Kraft verwandelt, gegen die Missbräuche und Verbrechen derer, die sie regieren, vorzugehen. Eine Masse von Firmenkunden, Sklaven des Systems der detaillierten Kontrolle, das von der pandemischen Farce auferlegt wurde, selbst angesichts der Beweise für den Betrug. Eine Masse von Menschen ohne individuelle Identität, die mit QR-Codes markiert sind wie Tiere in einer Massentierhaltung, wie Produkte in einem riesigen Einkaufszentrum. Wenn dies das Ergebnis des Verzichts auf nationale Souveränität für alle Nationen ist – jede einzelne, ohne Ausnahme! -, die sich dem kolossalen Betrug der Europäischen Union anvertraut haben, warum sollte es der Ukraine anders ergehen?

    Ist es das, was eure Väter wollten, was sie sich erhofften, was sie sich wünschten, als sie zusammen mit Wladimir dem Großen an den Ufern des Dnepr die Taufe empfingen?

    Wenn es einen positiven Aspekt gibt, den jeder von uns in dieser Krise erkennen kann, dann ist es der, dass sie den Schrecken der globalistischen Tyrannei offenbart hat, ihren rücksichtslosen Zynismus, ihre Fähigkeit, alles zu zerstören und zu vernichten, was sie berührt. Es sind nicht die Ukrainer, die der Europäischen Union oder der NATO beitreten sollten, es sind vielmehr die anderen Nationen, die endlich von Stolz und Mut aufgerüttelt werden sollten, um sie zu verlassen, dieses abscheuliche Joch abzuschütteln und ihre eigene Unabhängigkeit, Souveränität, Identität und ihren Glauben wiederzufinden. Ihre eigenen Seelen.

    Um es klar zu sagen: Die Neue Ordnung ist kein unentrinnbares Schicksal, und sie kann umgestürzt und aufgekündigt werden, wenn die Völker der Welt nur erkennen, dass sie von einer Oligarchie klar identifizierbarer Verbrecher getäuscht und betrogen wurden, die eines Tages für die Sanktionen und die Geld- und Kreditsperren geradestehen müssen, die sie heute ungestraft gegen jeden verhängen, der nicht vor ihnen niederkniet.

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  22. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 15)

    Ein Appell an das Dritte Rom

    Auch für Russland ist dieser Konflikt eine Falle. Denn er würde den Traum des amerikanischen Deep State erfüllen, Russland in seinen Handels- und Kulturbeziehungen endgültig aus dem europäischen Kontext zu verdrängen und es in die Arme Chinas zu treiben, vielleicht in der Hoffnung, dass die Diktatur in Peking die Russen dazu bewegen kann, das System des Sozialkredits und andere Aspekte des Großen Reset zu akzeptieren, die Russland bisher zumindest teilweise vermeiden konnte.

    Es ist eine Falle, und zwar nicht, weil Russland zu Unrecht die Ukraine von ihren extremistischen Gruppen „entnazifizieren“ und den russischsprachigen Ukrainern Schutz garantieren will, sondern weil genau diese – theoretisch vertretbaren – Gründe eigens geschaffen wurden, um es zu provozieren und zum Einmarsch in die Ukraine zu bewegen, und zwar so, dass die vom tiefen Staat und der globalistischen Elite seit einiger Zeit vorbereitete Reaktion der NATO provoziert wird. Der Casus Belli wurde von den wahren Verursachern des Konflikts absichtlich geplant, da sie wussten, dass er genau diese Reaktion von Putin hervorrufen würde. Und es liegt an Putin, unabhängig davon, ob er im Recht ist, nicht in die Falle zu tappen und stattdessen den Spieß umzudrehen, indem er der Ukraine die Bedingungen für einen ehrenhaften Frieden anbietet, ohne den Konflikt fortzusetzen. Denn je mehr Putin glaubt, im Recht zu sein, desto mehr muss er die Größe seiner Nation und seine Liebe zu seinem Volk unter Beweis stellen, indem er nicht auf Provokationen eingeht.

    Erlauben Sie mir, die Worte des Propheten Jesaja zu wiederholen:

    „Dissolve colligationes impietatis, solve fasciculos deprimentes, dimitte eos qui confracti sunt liberos, et omne onus dirumpe; frange esurienti panem tuum, et egenos vagosque induc in domum tuam; cum videris nudum, operi eum, et carnem tuam ne despexeris. Tunc erumpet quasi mane lumen tuum; et sanitas tua citius orietur, et anteibit faciem tuam justitia tua, et gloria Domini colliget te.“

    „Löse die Bande der Bosheit, löse die Bündel, die bedrücken, lass die Zerbrochenen frei gehen, und zerbreche jede Last. Teilt euer Brot mit den Hungrigen, nehmt die Bedrängten und Obdachlosen in euer Haus auf; wenn ihr einen Nackten seht, kleidet ihn, und wendet euch nicht von eurem eigenen Fleisch ab. Dann wird dein Licht aufgehen wie die Morgenröte, und deine Wunde wird schnell geheilt werden. Deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des Herrn wird dir dicht folgen“ (Jes 58,6-8).

    Die weltweite Krise, mit der die Auflösung der traditionellen Gesellschaft vorbereitet wird, hat auch die katholische Kirche erfasst, deren Hierarchie von Abtrünnigen, die Höflinge der Macht sind, in Geiselhaft genommen wird.[Anm. 4: In ihrer Ausgabe vom 6. März gibt es in der „Famiglia Cristiana“ einen Kommentar zu dem Artikel des Gründers der Gemeinschaft Sant’Egidio mit dem Titel: „Beenden wir den Krieg und bauen wir eine neue Weltordnung auf“ – https://t1p.de/ml7m] Es gab eine Zeit, in der Päpste und Prälaten den Königen gegenübertraten, ohne sich um menschlichen Respekt zu kümmern, weil sie wussten, dass sie mit der Stimme Jesu Christi, des Königs der Könige, sprachen. Das Rom der Cäsaren und Päpste ist nun verlassen und still, so wie auch das Zweite Rom von Konstantinopel seit Jahrhunderten still ist. Vielleicht hat die Vorsehung bestimmt, dass Moskau, das Dritte Rom, heute vor den Augen der Welt die Rolle des κατέχον (2 Thess 2,6-7), des eschatologischen Hindernisses für den Antichristen, übernimmt. Wenn die Irrtümer des Kommunismus von der Sowjetunion verbreitet wurden und sich sogar innerhalb der Kirche durchsetzten, können Russland und die Ukraine heute eine epochale Rolle bei der Wiederherstellung der christlichen Zivilisation spielen und dazu beitragen, der Welt eine Zeit des Friedens zu bringen, aus der auch die Kirche gereinigt und in ihren Diensten und Dienern erneuert hervorgehen wird.

    Die Vereinigten Staaten von Amerika und die europäischen Nationen sollten >b>Russland nicht an den Rand drängen, sondern ein Bündnis mit ihm eingehen, nicht nur zur Wiederherstellung des Handels für den Wohlstand aller, sondern auch im Hinblick auf den Wiederaufbau einer christlichen Zivilisation, die allein die Welt vor dem globalistischen techno-gesundheitlichen transhumanen Monster retten kann.

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  23. fidelpoludo schreibt:

    Mario Vigano (Teil 15 und Ende))

    Abschließende Überlegungen

    Es besteht tiefe Besorgnis darüber, dass das Schicksal der Völker der Welt in den Händen einer Elite liegt, die niemandem gegenüber für ihre Entscheidungen verantwortlich ist, die keine über ihr stehende Autorität anerkennt und die zur Verfolgung ihrer eigenen Interessen nicht zögert, die Sicherheit, die Wirtschaft und das Leben von Milliarden von Menschen aufs Spiel zu setzen – mit der Komplizenschaft von Politikern in ihren Diensten und den Mainstream-Medien. Die Verfälschung von Tatsachen, die grotesken Verfälschungen der Realität und die Parteilichkeit, mit der die Nachrichten verbreitet werden, stehen neben der Zensur abweichender Stimmen und führen zu Formen der ethnischen Verfolgung russischer Bürger, die gerade in den Ländern diskriminiert werden, die von sich behaupten, demokratisch zu sein und die Grundrechte zu achten.

    Ich hoffe aufrichtig, dass mein Aufruf zur Gründung einer Anti-Globalisten-Allianz, die die Völker der Welt im Widerstand gegen die Tyrannei der Neuen Weltordnung vereint, von denjenigen angenommen wird, denen das Gemeinwohl, der Frieden zwischen den Nationen, die Eintracht zwischen allen Völkern, die Freiheit aller Bürger und die Zukunft der neuen Generationen am Herzen liegen. Und schon vorher mögen meine Worte – zusammen mit denen vieler intellektuell aufrichtiger Menschen – dazu beitragen, die Komplizenschaft und Korruption derjenigen ans Licht zu bringen, die mit Lügen und Betrug ihre Verbrechen rechtfertigen, selbst in diesen Momenten großer Besorgnis über den Krieg in der Ukraine.

    „Mögen die Starken uns zuhören, damit sie nicht durch Ungerechtigkeit schwach werden. Mögen die Mächtigen auf uns hören, wenn sie wollen, dass ihre Macht nicht Zerstörung ist, sondern Unterstützung für die Völker und Schutz für die Ruhe in Ordnung und Arbeit“ (Pius XII., Radiobotschaft an die Staatsoberhäupter und Völker der Welt in unmittelbarer Kriegsgefahr, 24. August 1939).

    Die Heilige Fastenzeit möge alle Christen dazu bringen, die göttliche Majestät um Vergebung für die Sünden derer zu bitten, die sein heiliges Gesetz mit Füßen treten. Mögen Buße und Fasten den Herrgott zur Barmherzigkeit bewegen, während wir die Worte des Propheten Joel wiederholen: Parce, Domine: parce populo tuo; et ne des hæreditatem tuam in opprobrium, ut dominentur eis nationes. Vergib deinem Volk, Herr, und setze dein Erbe nicht der Schmach und dem Spott der Völker aus (Jl 2,17).

    + Carlo Maria Viganò, Erzbischof,
    Ehemaliger Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten von Amerika
    6. März 2022
    Erster Sonntag der Fastenzeit

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  24. fidelpoludo schreibt:

    Wer mitgezählt hat, ist klar im Vorteil und wird feststellen: Es muß heißen: Mario Viganó (Teil 15 und Ende)

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  25. fidelpoludo schreibt:

    Das Portal „Tagesereignis“ hat eine professionellere Übersetzung als ich geliefert, die auch noch bebildert ist und sich wohl flüssiger lesen läßt als meine. Dort wird außerdem die Wahl angeboten, den Text in einem Stück oder in 16 Absätzen zu lesen.

    Hier der Link:
    Carlo Maria Viganò – Klare Worte eines Erzbischofs zur Ukraine-Krise
    „Erzbischof Carlo Maria Viganò wiederholt seine Forderung nach einer Anti-Globalisten-Allianz
    Dieser Beitrag ist die komplette Übersetzung eines weiteren offenen Briefes und sehr lang. Daher habe ich ihn untenstehend noch einmal gegliedert, sodass man ihn auch in Etappen lesen kann. Wer ihn gerne am Stück lesen mag, kann das hier tun.
    https://t1p.de/hbucd
    Inhaltlich gleich, nur aufgeteilt in themenbezogene Einzelbeiträge gibt es das sehr informative Schreiben hier:
    https://t1p.de/req8k

    Ich habe anhand der Überschriften des Erzbischofs, der übrigens kein Freund des globalistischen Papstes ist, den offenen Brief in 16 kleinere themenbezogene Artikel aufgeteilt, die Sie hier abrufen können.
    Dieses Schreiben ist selbsterklärend und mit vielen Quellen belegt, sodass es dazu keiner Kommentare oder weiteren Erklärungen bedarf.
    Es ist ein Zeitdokument, das zeigt, dass wenigstens einige Kirchenvertreter keine Scheuklappen aufhatten und nicht mitgemacht haben.“

    (Ergänzung von mir: Unter dem zweiten Link läßt sich der Beitrag auch noch in einer Audiofassung anhören; MM)

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  26. fidelpoludo schreibt:

    Die Audiofassung ist nicht komplett. Es sind einführende Worte.

    Widersprechen möchte ich hier ausdrücklich der Feststellung, dass Carlo Maria Viganòs Forderung nach einer Anti-Globalisten-Allianz sich nur an die Christenheit wendet. Ich bin bekennender „katholischer Atheist“ und habe mich ziemlich direkt angesprochen gefühlt.

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  27. Johannes S. schreibt:

    Als rückwärtsgewandter Vertreter der Katholischen Kirche wurde Kardinal Müller angefeindet, gegenwärtig vertritt Kardinal Müller hier einen mutigen, wahrhaftigen und im guten Sinn wertkonservativen Beitrag im CHRISTLICHEN FORUM in BÜNDE mit prominenten Gästen, wie Wirtschaftswissenschaftler und Bestsellerautor Dr. Markus Krall, Prof. Dr. Paul Cullen aus Münster, Laborleiter, klinischer Chemiker, Vorsitzende der „Ärzte für das Leben“
    Sowohl Kardinal Müller wie Professor Cullen gehören zu den klarsichtigen Kritikern des für die Zukunft der Menschheit subtil bedrohlichen „Transhumanismus“: https://christlichesforum.info/kardinal-mueller-warnt-vor-transhumanismus-von-der-selbsterloesung-zur-selbstzerstoerung/
    Weitere BESUCHER DER ehem. Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, Vorsitzender der „Werte-Union“ innerhalb der CDU.BIITE LESEN auch wenn Vorbehalte bestehen ! HIER der vollständige Wortlaut des sehr mutigen Vortrags von Kardinal Müller: https://christlichesforum.info/voller-wortlaut-der-rede-von-kardinal-mueller-am-16-april-2023-in-buende/

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    • Anonymous schreibt:

      Vielen Dank, Johannes, für diesen Hinweis.
      Ein weiterer Beweis dafür, dass Religion keinesfalls automatisch und summarisch „Opium fürs Volk“ sein muß, sondern – eher im Gegenteil – in der Lage ist, die zu benennen, samt ihrer vergifteten pseudowissenschaftlichen Scheinargumente (hinter denen sich eine Wissenschaftsgläubigkeit der übelsten und Übel wollendsten Art verbirgt), die das Opium „brauen“ und unters Volk bringen.

      In einem weiteren Sinne zur Agenda des Transhumanismus als fixer Bestandteil der „Neuen Weltordnung“ gehört auch der regenbogenartige („woke“) Fächer des Transgenderismus, dessen böse Geister in Kindergärten, Schulen, Gymnasien und Universitäten gepredigt und verbreitet werden. Eine akademisch gelehrte, US-amerikanische Kunst- und Kulturhistorikerin, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft – eine bekennende Lesbe – hat vor nicht allzu langer Zeit auf eine Art dazu Stellung bezogen, die das „woke“ Feministenpublikum enttäuscht zurückließ, weil es anderes erwartet hatte. Die Zugehörigkeit zu einer sexuellen Minderheit muß – wie das akademische Fachidiotentum – das Denken über die eigenen Fachgrenzen hinaus keineswegs vernebeln.

      Camille Paglia https://t1p.de/zwyev sieht in den oben angedeuteten Vorgehensweisen nichts weniger als „Kindesmißbrauch“ und im gängigen Feminismus einen „Überfall auf die Männlichkeit“ (Feministinnen hielten oft genug Männlichkeit per definitionem für toxisch) am Werk. Ihre kulturhistorischen Studien haben ergeben, dass das Phänomen der Androgynität sich immer wieder in den End- und Untergangsphasen einer Kultur auf dekadente Weise bemerkbar mache. Das sei ein Zeichen dafür, dass diese Kultur ihr Selbstvertrauen verloren habe.

      „1.) Schwule und Lesben müssen sich der Tatsache stellen, dass sie sich im Gegensatz zu anderen Minderheitengruppen nicht fortpflanzen können. Wie bei den Künstlern besteht ihre einzige Kontinuität darin, an der Kultur festzuhalten, an deren Aufbau sie maßgeblich beteiligt waren.

      2.) Wenn sie also mit Guerilla-Taktiken die Institutionen der Kultur (einschließlich der Religion) angreifen, sabotieren sie ihre eigene Zukunft.“

      Ein 7-Minuten-Ausschnitt:
      https://t1p.de/axf2d

      Das komplette Interview:
      https://t1p.de/huirf

      mit einem bezeichnenden Kommentar:

      „Jede junge Frau im Publikum sieht völlig verwirrt oder angewidert aus, weil dies das absolute Gegenteil von dem ist, was ihnen beigebracht wird.“

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