Kim Jong Un rides white horse in new North Korea propaganda videohttps://t.co/2cEVgku5gv pic.twitter.com/CElgFGcvT8
— AFP News Agency (@AFP) February 4, 2022
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„Das Letzte“ ist noch lange nicht raus. Es ist noch lange nicht auf den Tisch des globalen Hauses gelegt worden. Dagegen wird Kims propagandistischer Ausritt auf dem weißen Pferd wie ein Fliegenschiß erscheinen.
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Dazu fällt mir die Gedichtzeile ein: „Nichtigkeiten wurden Größen“.
(Das Gedicht ist von Johannes R. Becher und geht ungefähr so weiter:
„Und am Ende wurde ich gewahr,
dass ich viel, ach allzu viel des Bösen
aus dem eigenen Bösen mitgebar.“)
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Nun ja, dieser diskrete Hinweis auf das projektive Moment in uns allen, wenn wir etwas Böses außerhalb unser zur Sprache bringen wollen, ist einerseits ein Hinweis auf eine „Banalität des Bösen“, der jeden nicht koscheren Gedanken einer raffinierten Art von Zensur unterwerfen möchte mit der inhärenten Drohung gleichsam fuchtelnd: „Du bist dabei, das Glashaus, in dem Du sitzt, selbst in Trümmer zu legen! Du Schuft Du, der Du Böses dabei denkst! Fass Dich doch lieber erst einmal an die eigene Nase, bevor Du Dein Schweigen brichst!“
Andererseits ist kaum zu übersehen, dass diese Drohung sich selbst nicht an das Gebot zu halten bereit ist, das sie so entrüstet vor uns aufpflanzt. Sie kündet mit ihrem allzu beredten Schweigen über eben das dohende Element in ihrem moralisierenden „Anstandsgebot“ von ihrer Absicht, mit dem Gebot die Herrschaft doch geflissentlich so schnell wie möglich gründlich zu verinnerlichen: „…or else!“
(Ob der Hinweis von Gilad Atzmon auf das hervorzuhebende Merk- und Erkennungsmerkmal von Herrschaft sich auf die „Gruppe“, die er meint, beschränken läßt, wäre eine nähere Untersuchung wert ( https://t1p.de/esfr ), zumal nicht ausgemacht scheint, ob wir ein definitives Bild der herrschenden Herrschaft schon gezeichnet haben – und ob „wir“ uns über ein solches Bild überhaupt werden einigen können.)
Damit die verräterische Drohung – inklusive der sie aufrecherhaltenden Bande der Herrschenden – in absehbarer Zukunft nicht einmal mehr unausgesprochen irgendwie spür- und wahrnehmbar sein werde, wandeln unsere sebsternannten Menschenfreunde die Drohung in eine mit unserem zukünftigen „Glück“ ab, dessen bedrohliche Substanz nur noch von einem erheblich geringeren Prozentsatz der Bedrohten, der vom autoritätshörigen Teil dadurch zielsicher abgesondert werden und erkannt werden kann, wahrgenommen wird. Indem sie die bisher „real existiert habende“, deshalb nicht weniger pseudokommunistische Idee von der „Besitzlosigkeit“ als Glücksvoraussetzung nicht nur propagieren, sondern auch noch prophezeien, Dass mit „Besitzlosigkeit“ dieses Mal weniger der Besitz an materiellen Gütern oder Produktiosmitteln gemeint ist als an sowohl die menschlichen Fähigkeiten der selbstbestimmten biologischen Fortpflanzung (die im Westen universal propagierte „sexuelle Befreiung“ im Verbund mit in allen Bereichen der „Kultur“ sich zeigenden Werbung für die Präferenz gleichgeschichtlicher Beziehungen tut dabei ein Übriges), als auch die Enteignung der menschlichen Fähigkeiten des abweichenden Verhaltens, des kreativen, die vorgeschriebenen Gleise verlassenden kritischen Denkens überhaupt, ist erkennbar gebunden an die perverse Idee einer Verschmelzung von menschlichem Gehirn und künstlicher Intelligenz. Kotrollzwang und -wahn sind dabei nur als notwendige transitorische Übel und Mittel anzusehen, die sich der überheblichen Einsicht in die Notwendigkeit einer Ablösung von der „Old School“ verdanken, die es so schnell wie möglich zu überwinden gilt und einer unsinnlich leichtsinnigen, grabesstill-friedlichen Selbstläufigkeit des Neuen Systems mit seiner Neuen Weltordnung zu weichen hat.
Unter diesem Gesichtspunkt und im Vergleich dazu betrachtet, ist Kims weißes Pferd, wie propagandistisch auch immer „geritten“, wie gesagt ein eher rührender „Old-School-Fliegenschiss“. Weder ist Kim ein Roboter noch das Pferd, das er reitet, nicht einmal seine Leibgarde. Den „Old-School-Fliegenschiss-Ritt“ zu bemängeln, wie auch die Demokratie-, Freheits- und Menschenrechtsverletzungsvorwürfe an China etc, heißt obendrein noch, bei den westlichen Mainstream-Medien die offenen Türen einzurennen, die sie umgehends wieder vor unserer Nase nicht nur zuzuschmeißen, wenn des Westens eigene Verletzungen der vorher hochgehaltenen Prinzipien und Werte zur Sprache gebracht wird, sondern dass sie das Feuer aus allen zur Verfügung stehenden Löchern der herrschenden Festung eröffnen, um uns der Fake-News, der Hate-Speech – und was dazu noch alles drum herum zu erfinden sein wird – zu überführen.
Ich überzeichne bewußt polemisch:
Wenn „Kims Ritt“ schon im Vergleich mit der drohenden Zukunftsvision sich als „Fliegenschiß“ erweist, wie erst, wenn der Stein der Vergangenheitsgeschichtsschreibung umgedreht worden sein wird, um ihn ins Rollen zu bringen?
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Moin Fidel,.
zunächst mal danke für den Hinweis auf Atzmon, Den Wahlspruch auf seiner Webseite habe ich mit Vergnügen zur Kenntnis genommen.
Der reale Kim mag kein Roboter sein. Aber gibt er nicht das perfekte BILD des Roboters bzw. der Verschmelzung von Mensch und Maschine?
Da ich weiß, dass ich vom „Reich der Mitte“, aka „Nabel der Welt“, nichts weiß, nehme ich diesbezüglich die westlichen Mainstreammedien (wozu auch der „alternative Mainstream“ etwa eines Wolfram Elsner gehört) Null (na, vielleicht 5%) zur Kenntnis und informiere mich zu 95% aus chinesischen Quellen.
Ich fürchte, dass mir da reichlich Zukunftsvision begegnet.
Grusel, Grusel. Aber – wie gesagt – ich weiß ja nix.
Beste Grüße
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