„… Ich habe endlich mal den stinkenden Müll runtergebracht und damit die Quarantäne gebrochen, aber hey, irgendwo muss der Müll ja hin. Wie stellen die sich das vor?
Auf dem Weg zurück nach oben greift Kurzatmigkeit Raum. Auf dem Treppenabsatz. Ekliges Pfeifen. Atemlos. Lalala. Lied auf Lippen. Ein ziemlich erbärmliches Japsen. Ich bekomme nicht so viel Luft in die Lunge wie ich beabsichtige. Und gewohnt bin. Ein Gefühl wie ein Tau eng um den Oberkörper geschnürt. Unschön. Ich atme schneller. Weniger Volumen, aber mehr Tempo ergibt den Sauerstoff, den ich brauche. Irre. Alles. Irre. Und fremd. Ich kenne so etwas nicht. Mir ist dieser Zustand vollkommen neu. Ich werde selten krank, eigentlich nie, ich bin nur Großmeister im Krankmelden, wenn ich nachts vorher in unheiligem Kombinationswechsel gesoffen und gekokst habe. Aber so etwas hier. Dieser Zustand. Ich kenne so etwas nicht….“ Mehr hier.