Corona ist gestern und heute. Was ist morgen? (II)
Ich hatte ausgeführt, dass wir uns in einem historischen Umbruch von größter Tragweite befinden. Der ist wesentlich bestimmt von der Entwicklungsdynamik der Produktivkräfte, die in kapitalistischen Produktionsverhältnissen eingeschlossen sind. (Mit dieser Begrifflichkeit drücke ich zugleich meine Überzeugung aus, dass die Grundkategorien des historischen Materialismus geeignet sind, diese Prozesse zu erfassen.)
Ausgehend von dieser geschichtsphilosophischen Basis, ist genau zu analysieren, was mächtige Hohepriester des Kapitals über unsere Zukunft verkünden. Welche Linie skizzieren sie – Frau Lagarde, Chefin der EZB, vorher des IWF und Herr Schwab, Geschäftsführer des WEF. Sie, „die hochelegante Französin“,

2016 verurteilt aber straflos, weil sie einem Geschäftsfreund mit lockerer Hand eine „Entschädigung“ von 403 Mio Euro Steuergeld zuführte und er, der Möchtegern-Menschheitsguru, der gern mal als Priester posiert.

Beide äußersten sich am 1. September in einem Strategiegespräch zu den „größten Herausforderungen der Welt“:
Punkt 1 – Corona
Punkt 2 – Klimawandel und Biodiversität
Punkt 3 – Inklusion (Gleichstellung der Geschlechter)
Punkt 4 – vierte industrielle Revolution.
Geschenkt, dass sie sich wiederholt ihrer gegenseitigen Relevanz versicherten.
Zu Punkt 1 – Corona:
Corona nimmt im Gespräch eher begrenzten Raum ein. Lagarde ist des Selbstlobes voll, dass sie gegen die schreckliche Gefahr, den „massiven Schock“ für die Weltwirtschaft geklotzt und nicht gekleckert habe (natürlich ohne diese profane Ausdrucksweise zu verwenden). Festzuhalten ist, dass sie konsequent die Geschichte von der tödlichen Gesundheitsgefahr, dem Corona-Elend, das „über die Welt gekommen ist“ bekräftigt und fortsetzt. Gesundheit habe sich, zumindest kurzfristig, als viel wichtiger als Wirtschaft und Finanzen erwiesen.
Frau Lagarde beschwört weiter den apokalyptischen Reiter „Gesundheitsgefahr“.
Was habe sie und die politische Kaste gelernt? „Wir haben gelernt, dass wir nicht zögern können, wir haben gelernt, dass wir nicht langsam gehen können, wir haben gelernt, dass wir nicht nach innen schauen können.“ Und: „Nun, wir sind sicherlich alle groß geworden, um das zu bekämpfen, was passierte. Aus dem gleichen Grund haben wir sehr seltsame Maßnahmen ergriffen, wissen Sie – unsere Volkswirtschaften zu sperren und herunterzufahren, diese fast mittelalterlichen Arten, mit dieser Pandemie umzugehen.“
Also bleibende Erkenntnis: Massiv einsteigen! Tempo machen! Überrumpeln! Bisherige Werte sind „Innenschau“ und also untauglich. Selbst „mittelalterliche Methoden“ haben sich bewährt!
Die Hälfte von Lagardes Corona-Ausführungen betrifft das Impfen. „Wenn wir nicht die ganze Welt impfen, wie wir es sollten, wird COVID-19 zurückkommen, um uns zu verfolgen, und es wird zurückkommen, um uns zu verletzen.“ Geld habe es mehr als genug gegeben (6000 Milliarden Dollar) aber die Welt ist immer noch nicht geimpft (manche Länder nur 2%). Zur „neuen Normalität“ muss das Impfen gehören. Es braucht dauerhafte Einschränkungen des Reisens und des sozialen Umgangs und mehr Tempo auch in anderen Fragen, etwa denen des Klimawandels und der Biodiversität.
Die „Corona-Lektionen“, nicht zuletzt das Impfen, sollen Geltung in jeder Hinsicht und für alle Zukunft haben, denn das Virus kann jederzeit zurückkommen!
Zu Punkt 2 – Klimawandel und Biodiversität:
Von Schwab darauf angesprochen, bekennt sich Lagarde vehement dazu, dass „die Geldpolitik wirklich zu einem gesünderen Leben und einem gesunden Planeten beiträgt“ Es seien traditionelle Denker, „die der Meinung sind, dass sich Zentralbanken ganz aus diesem Geschäft heraushalten und sich ausschließlich auf Inflation und Preisstabilität konzentrieren sollten.“ Aber die EZB ist der Ansicht, „dass der Klimawandel eine wichtige Komponente für die Geldpolitik ist.“
Was hier entschieden aber zugleich vorsichtig formuliert wird und für alle Zentralbanken aber auch die Regierungen, die Parlamente und die gesamte Öffentlichkeit gelten soll, ist nicht weniger als ein neues ideologisches Paradigma, nämlich:
Die tödliche Bedrohung durch den Klimawandel, der alles unterzuordnen ist.
Schwab fragt ausdrücklich danach, ob diese Aufgaben, denn ohne Einbuße an Lebensqualität für die Menschen erfüllt werden können, worauf die Bankerin über die Billionen den denkwürdigen Satz spricht: „Und meine erste Antwort, Klaus, um standhaft zu bleiben, ist, dass wir Leben brauchen, um eine Lebensweise zu haben.“ Der Tod von Hunderttausenden (warum nicht Millionen?) müsse verhindert werden.
Was antwortet Christine L. Anderes als: Frag nicht nach Lebensqualität, wo es ums nackte Überleben geht! Schluss mit dem grassierenden Luxus der Massen! Und für die Ärmsten und Elendesten werden die „reichen Nationen“ (nicht die superreichen Kapitalisten!) Hilfsmilliarden umverteilen.
Die hier präsentierte Logik wird zur Strategie in dem Moment, in dem der Klimawandel zur unmittelbaren tödlichen Gefahr (noch gewaltiger als das Virus!) erhoben wird. Die UN-Klimaexperten und Guterres haben prompt die passenden Daten parat. In sechs Wochen beginnt die Weltklimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow.
Im absoluten Einklang mit Schwabs/Lagardes Auslassungen erleben wir heute den Start einer Hysterisierung der Klimafrage, die alles, was wir seit Greta kennen, übertreffen wird.
Schwab und Lagarde benutzen fast immer die Wortverbindung „Klimawandel und Biodiversität“, ohne jedoch auf Biodiversität näher einzugehen. Anmerken möchte ich, dass die Begriffe „Biodiversität“, „Artenvielfalt“ und „Artenschutz“ Problematiken bezeichnen, die gern benutzt werden, um autoritäre Eingriffe in das („ungesunde“, „rücksichtslose“ usw.) Konsumverhalten der Menschen zu begründen, nach dem Muster: „Wer Fleisch ißt, ist ’ne Klimasau.“
Zu Punkt 3 – Inklusion (Gleichstellung der Geschlechter) und Punkt 4 – vierte industrielle Revolution im folgenden Teil.
Impfwahn, und ist Corona überhaupt etwas anderes als Influenza?
Welche namensgebende Korona hätten die Corona Viren welche die Influenza Viren nicht haben? Fängt nicht da schon der Betrug an?
Christine Lagarde & Angela Merkel familicide against Jews with lethal injections?
Warum sonst der gewaltige Druck zum impfen und warum Israel als Vorreiter.
Nicht nur die Ringwurm-Affäre zeigt was bei den Oberen möglich ist.
# Rattengift nicht sofort tödlich
Wie sterben vergiftete Ratten?
Nach der Aufnahme in den Organismus führen sie zu inneren Blutungen oder dauerhaften Blutungen, die durch kleinste Verletzungen ausgelöst werden. Die Blutungen führen in Abhängigkeit vom eingesetzten Wirkstoff bei Ratten mit einer Zeitverzögerung von 48 Stunden bis 7 Tagen zum Tod durch Verbluten.
Wie lange dauert es bis Rattengift wirkt?
Die Wirkung der modernen Rodentizide setzt erst nach 3-7 Tagen ein, damit die schlauen Ratten keine Verbindung zum Fraßköder herstellen. In dieser Zeit verhalten sich die kontaminierten Tiere normal und werden daher als Beute gesehen.
# ameisenimhaus.de
Die Arbeiterinnen werden durch den Kontakt vergiftet. Das Amesiengift wirkt jedoch zeitverzögert, so dass die Ameisen den Köder noch in ihr Nest bringen können und so die Königinnen und die Brut vergiften.
# gartenora.de/ameisengift
Aufgrund des Lockmittels werden zunächst die Ameisen angezogen und das Ameisengift in den Ameisenbau getragen. Dort wird es von den Ameisen aufgenommen und seine tödliche Wirkung tritt ein.
Durch das Lockmittel wird garantiert, dass die Ameisen das Gift in den eigenen Ameisenbau tragen. Dort setzt die Wirkung nicht sofort, sondern etwas zeitverzögert ein. Dies hat den Vorteil, dass die gesamte Ameisenkolonie das Gift über die Nahrung aufnimmt.
Wie ein Tyrann gedacht , um Völker auszurotten, müsste diese Zeitverzögerung schon sein.
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