Anlass des obigen Kriegs-Propaganda-Videos sind 94 Coronafälle (davon 14 „asymptomatische“), die zwischen 21.5. und 5.6. in der Metropole Guangzhou (11 bzw. 14 Mio Einwohner) bei 16 Mio Tests seit 26.5. gezählt wurden.
Quelle: SCMP (Bin gespannt, wie lange noch sich diese Zeitung (Miteigentümer ist Jack Ma) ihre vorsichtig fragende Haltung erlauben darf.
Als Skeptiker würde ich fragen, ob Xi die Leistungen von Stalin mit denen von Mao multiplizieren will.
ergänzend: Wenn das Video eindeutig ein Kriegspropaganda-Video ist (genauer: umfassende Zivilschutzübung), heißt das natürlich nicht, dass Xi den Krieg will. Das alles kann durchaus defensiv interpretiert werden: Si vis pacem para bellum. Rüste zum Krieg, wenn du den Frieden willst.
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Taiwan immer im Blick
https://www.scmp.com/news/china/military/article/3137795/pla-warplanes-enter-taiwan-air-defence-zone-two-days-after?utm_medium=email&utm_source=mailchimp&utm_campaign=enlz-scmp_international&utm_content=20210618&tpcc=enlz-scmp_international&MCUID=93a3004d9f&MCCampaignID=1b94ab28a1&MCAccountID=3775521f5f542047246d9c827&next_article_id=3137847&tc=7
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Zum Verständnis der chinesischen Problematik und den Einfluß Maos auf die nichtmarxistische linke Bewegung empfehle ich die Lektüre des Romanes „Taifun“ von Harry Thürk. 3 Bände, spielt von 1945 bis ca. 1972, ist unterhaltsam, wirkt sehr authentisch (wie eigentlich alle Bücher von Thürk), läßt erahnen, wie die eigentlich ticken und was an der linken Bewegung heute so verkehrt läuft.
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Nice blogg post
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