Auf den Punkt!

Ist es reiner Zufall, dass meinem gestrigen Posting über Vereinfachungen heute schon wieder ein Beitrag folgt, der sich mit kürzesten Statements beschäftigt?

Ich weiß es nicht.

Unbestritten dürfte sein, dass, wer sich heutzutage um Aufklärung bemüht, sich durch Berge von Lesestoff durchfressen darf. Je mehr ich lese, umso mehr müsste ich gelesen haben. Zwar keineswegs ALLES, aber VIEL, VIEL und NOCH MEHR ist mir mit einem Tastenk(l)ick zugänglich. Renne ich immer tiefer ins Spiegelkabinett hinein?

Heute habe ich einmal den kurzen Formeln etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt, die auf mancher Webseite zu finden sind. Eine lautet:

„Viren sind nicht das Problem-bleiben Sie besonnen!“

Ich gebe offen zu, dass dieser ruhige, freundliche Satz mich immer wieder beruhigt und ermutigt hat.

Jemand Anderes (ich verlinke widerwillig auf den Kathederlinken) unterschreibt seinen „klugen“, „marxistischen“ Newsletter seit Coronazeit immer wieder mit:

„Passt gut auf Euch auf und bleibt gesund!“

Bei mir kommt an: „Wascht brav Eure Händchen und tragt fleißig das Mäskchen!“ Mich schüttelt’s bei dieser auf links drapierten autoritätsfixierten Schleimerpose.

Ach ja, bekanntlich hat Opa auch einen Sinnspruch:

Kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun!

Nicht der Schlechteste, ehrlich gesagt.

Dieser Beitrag wurde unter Bewußtheit, Blödmaschine, bloggen, Demokratie, Faschismus alt neu, Gesundheit Alter Tod, Krise, Materialismus, Realkapitalismus, Widerstand abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

15 Antworten zu Auf den Punkt!

  1. Nordost schreibt:

    Und noch dazu aus der Internationalen…

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  2. Dian schreibt:

    Die Welt ist – für mich – erkennbar.

    Vermag ich sie aber zu erkennen? Oder ist die Bilderflut so übermächtig, dass ich gar nicht mehr zum Wesen der Erscheinungen durchdringen kann, da nunmehr nicht nur wenige, sondern mutmaßlich mehr Bilder erzeugt werden, die die Wirklichkeit verzerren sollen, als jene, die – oft banal – die Realität widerspiegeln? Wird mein Sympathikus nicht von den bunten, fast schon schrillen Bildern mehr angesprochen, als von den rein naturalistischen? Ist der aufwändig ausgewählte Desktophintergrund vielleicht schon allein bester Beleg für den Hang zum weit verbreiteten Selbstbetrug?

    Derjenige, der den vorangegangenen Worten, ihrer Logik folgen konnte, ist mir von mir gewünscht schon auf den Leim gegangen. Bilder, selbst die bestgemaltesten oder auch fotografierten, ja auch die allernaturalistischsten sind im Gegensatz zur Wirklichkeit nun mal nur zweidimensional. Sie können somit – nie – die Wirklichkeit voll widerspiegeln, auch nicht nur einen Teil dieser, sondern auch nur eine Momentaufnahme. Und auch die bewegten der Bilder selbst mit Ton sind ein – gewählter – Ausschnitt.

    Wenn ich mit (echten) Bildern schon eine überhaupt nicht existente Welt vorgaukeln kann, wie leicht muss dieses Verklären dann erst durch Worte möglich sein, die ja nur eine Abstraktion der Wirklichkeit darstellen, auf die sich viele, vielleicht die Menschen geeinigt haben. Tatsächlich? Geeinigt? Mit Worten zum Sinn, den Bedeutungen dieser verständigt. Und doch ändert sich der Inhalt von Worten allein durch ihre Benutzung oder auch Nichtnutzung, einige geraten in Vergessenheit. Worte sind eh Schall und Rauch.

    Was meint dann noch, die Welt wäre erkennbar, wenn man weder Worten noch Bildern vertrauen kann? Wird die Welt dadurch nur in dem Teil erkennbar, den jeder von uns – begreifen – kann?

    Es liegt ein wesentlicher Unterschied in den gern gemachten Vorhaltungen, dies könne man nicht begreifen bzw. man könne es nicht erkennen. Das Elend erkennen kann ich wohl, begreifen kann oder will ich es aber lieber nicht, sonst könnte „es“ mich noch ergreifen – oder die Angst. Begreifen geht allermeist bis unter die Haut und in die Sinne. Gerade deshalb ist es in der – modernen – Schule so selten, fast schon verfemt worden, sowohl das Begreifen, als auch das Erkennen. Sie werden zunehmend durch das Glauben ersetzt, pädagogisch, noch nicht offen rhetorisch.

    Zurück zu Opas: „Unbestritten dürfte sein, dass, wer sich heutzutage um Aufklärung bemüht, sich durch Berge von Lesestoff durchfressen darf.“ Dies wohl in der Hoffnung, Spreu von Weizen unterscheiden zu lernen, die Lüge zu entlarven, die Wahrheit herauszustellen. Ja und nein. Ohne dem geht es nicht, wer aufklären will, muss genau das leisten. Aber wollen die Menschen tatsächlich aufgeklärt werden? Wollen, – können – sie den Worten hier vertrauen? Warum diesen – leisen – mehr als den endlos wiederholten?

    Ich denke es ist an der Zeit, dass wir Regierungskritischen erkennen, dass die Menschen keine andere Chance haben, als die Welt zu begreifen. Und dies ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen. Sie müssen schon aus Gründen ihrer Angst an die Hand genommen werden, hingeführt werden zur echten Welt. Ihnen muss Mut gemacht werden zu- und anzufassen, damit sie befähigt werden anzupacken.

    „Unmündig nennt man uns und Knechte“, und mehr weiß es das Lied, die Realität könnte schlimmer nicht sein?

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    • Frieder kohler schreibt:

      Titel Faible für spannende Themen – wer noch?
      Erscheinungsdatum 2021-05-14
      Mein Text: Rundumverbesserung der SchwaePo – 2. Versuch „Es tut uns leid…Die von Ihnen angeforderte Seite kann leider nicht ausgeliefert werden. Vielleicht kann Ihnen unsere Suchfunktion unten weiterhelfen“… Mit dieser Info wurde wieder eine Leserin in die Wüste geschickt. Sie war gewohnt, einen Titel oder Link einzugeben (URL/Linktext) , um z.B. „Bescheuert – gering bei Verstand“ mit den neuen Kommentaren von Frau Torebko zu vergleichen. Zum Mautdebakel wählt die bekannte Politkkorrespondentin die Überschrift „Ein Trümmerhaufen“ und liefert mir für die Anruferin damit eine Steilvorlage zur „rundumerneuerten Webseite unter http://www.schwaepo.de“. Ich kann (wer noch?)dem Leser Herr Kaufmann nicht zustimmen, der am 16.04.2021 zum neuen Internetauftritt schrieb:“ Liebes Team der SchwäPo und GT, Gratulation zum neuen Erscheinungsbild im Internet. Nun macht es noch mehr Spaß, unsere (…) Heimatzeitung im Netz zu lesen, damit wir auch auf dem Laufenden sind, was in der „alten Heimat“ so los ist.“ Was so los ist? Hier eine Kurzfassung zum Abschied: Die (wissenschaftlichen) Artikel zu „Form oder Inhalt im Journalismus“ setze ich nicht voraus, doch zum besseren Verständnis der bisherigen Möglichkeit , Leserbeiträge zu schreiben, empfehle ich Yehudi Menhins Gebet (Auszug):“Hilf mir, bei allen Herausforderungen den Trialog und nicht den Dialog zu sehen. Gewähre mir, die Einheit in der Dreiheit in all ihren Erscheinungsformen zu sehen und zu fühlen, zu bedenken und zu verstehen“ (die vielen Dreiheiten wie Schöpfung – Bewahrung – Zerstörung oder Liebe – Gleichgültigkeit – Hass können mit Herausgeber – Redaktion – Leser*innen oder Redakteur*innen – Leser*innen – „Gleichen“ ergänzt werden. Zum Aufmacher „Rundumverbesserung“ übermittle ich Gedanken von Karl R.Popper („Selbstbefreiung durch das Wissen“): „Aber der Wahrheit näherzukommen ist nicht leicht. Es gibt nur einen Weg, den Weg durch unsere Irrtümer. Nur aus unseren Irtümern können wir lernen; und nur der wird lernen, der bereit ist, die Irrtümer anderer als Schritte zur Wahrheit zu schätzen; und der nach eigenen Irrtümern sucht, um sich von ihnen zu befreien“ . Also: Rundumverbesserung mit „Blindem Fleck“ ?

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    • fidelpoludo schreibt:

      Tut mir leid, wenn ich gleich spitzfindig „wortklauberisch“ (übrigens ein viel zu wenig gebrauchtes, fast in Vergessenheit geratenes Wort) anfange und einsetze.

      „Die Welt ist – für mich – erkennbar. Vermag ich sie aber zu erkennen? Oder ist die Bilderflut so übermächtig, dass ich gar nicht mehr zum Wesen der Erscheinungen durchdringen kann, da nunmehr nicht nur wenige, sondern mutmaßlich mehr Bilder erzeugt werden, die die Wirklichkeit verzerren sollen, als jene, die – oft banal – die Realität widerspiegeln?“

      Die „Erkennbarkeit der Welt“. Hoch philosophischer und höchst umstrittener Ein- und Ansatz das! Womit, mit welchen Mitteln erkennen wir „die Welt“? Das herrschende Übergewicht der Bilder, damit das Vorwalten der visuellen Eindrücke, scheint mir sehr zutreffend zu sein (das „sehe ich“ auch so), vor allem auch wenn wir den Niederschlag der Bilder in der Sprache, die Sprachbilder, Metaphern und Symbole (neuestens auch „Meme“) mit einbeziehen. Auch „Narrative“, Erzählungen, Vergleiche, sogar Theorien kommen kaum ohne sie aus.

      Sehr richtig scheint mir nicht nur „der Blick“ auf die Bilderflut, sondern auch die gemutmaßte („Nur Mut!) „Beobachtung“, dass zunehmend mehr Bilder zu dem Zweck auf uns losgelassen werden, um die Wirklichkeit (und damit „die Welt“) zu verzerren, uns also zu verwirren und uns um die Details zu streiten zu lassen, in denen wir in der Wahrnehmung der Dinge voneinander abweichen. Eine einheitliche „Sicht“ auf die Welt und das Leben (womit bei etwas genauerem „Hinsehen“ auch seine Feinde oder die von diesen geschaffenen sozialen Strukturen unserer Aufmerksamkeit kaum entgingen) soll als Übergangsmoment zur Solidarität unbedingt und mit allen Mitteln verhindert werden.

      Allerdings: Ich möchte die „Perspektive“ erweitern und vom Bild zu den Medien, zu den Agenturen, die uns nicht nur die Bilder, sondern auch die Erzählungen und Theorien medial vermittelnd nach sorgfältig denkfabrizierter Auswahl präsentieren, empfehlen, nahe legen und frei Haus liefern. Das fängt im Elternhaus an, nimmt aber speziell gerichtete Fahrt erst im Kindergarten, in der Schule und auch in den Universitäten (im ganzen pädagogischen Bereich also) Fahrt auf.

      Einerseits ist unser „Bild von der Welt“ (aber eben auch unser Bild von uns selbst in Relation zu ihr) also medial vermittelt – individuell abweichende Erfahrungsfähigkeit kann dagegen nur in den seltensten Fällen mit etwas Glück dagegen anstinken; andererseits sollte klar sein, dass „die Welt“ (die Realität) mehr ist als was wir über die fünf Sinne oder auch sprachlich und medial vermittelt von ihr in Erfahrung bringen können. Dass etwa Strahlungen, also sinnlich kaum wahrnehmbare Kräfte, aus der Welt da draußen kommen, scheint mir unbestreitbar. Es gibt Leute, die mit nicht schlechten Argumenten, feststellen, dass unsere Wahrnehmung der Realität nicht nur in weiten Bereichen ungenügend, sondern schlimmer (oder „realistischer“) noch falsch (verzerrt; s.o.!) ist. (Ist das Gras grün an sich oder nur für bestimmte Lebewesen und für andere nicht? Geht die Sonne wirklich auf und unter? Etc.)

      „Was wir die Welt nennen, ist ein lächerlich kleines Frequenzband, was wir sichtbares Licht und elektro-magnetisches Spektrum nennen. (…) Das Spektrum repräsentiert 0,005 % von dem, was im Universum existiert. Wir leben nicht in einer Welt, wir leben in einem sehr begrenzten Frequenzband.“

      https://www.nachrichtenspiegel.de/2020/12/06/david-icke-ehrliche-10-minuten-zum-thema-realitaet-2/

      Aber wir können uns darauf einigen, von der Welt als Planet oder Erde zu reden und das Universum erst einmal außen vor zu lassen. Innerhalb dieses sehr begrenzten Frequenzbandes ist uns doch die Möglichkeit gegeben, Wesentliches über das Unrecht, die herrschenden Mächte, die 1 & die 99%, ihre Strategien des Machtausbaus und ihre Agenden und was sie mit uns vorhaben, heraus zu kriegen. Entgegen kommt uns dabei, dass sie uns „Fröschen im Glas“ das Wasser, dessen Temperatur sie für uns kaum merkbar jahrzehnte- wenn nicht jahrhundertelang nur langsam und graduell erhöht haben, mit einem Mal so erhitzt haben (Corona u.a.), dass die Unerträglichkeit der Lage von immer mehr Menschen gespürt wird. Platt gesagt: Das Böse der Globalen Kabale, ihre Mittel, Werkzeuge, Helfer, Agenten und Ziele werden „erkennbar“. Dementsprechend gilt es zu handeln!

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      • fidelpoludo schreibt:

        Die Rede des bolivianischen Vizepräsidenten David Choquehuanca zum Amtsantritt am 8. November 2020, auf die uns einmal wieder und einmal mehr wer anders als Johannes aufmerksam gemacht hat ( Johannes S. 12. Januar 2021 um 23:48 https://opablog.net/2021/01/12/jetztzeit-10-beobachtungen-fragen-thesen-6-china-ist-der-massgebliche-staatliche-akteur-bei-der-inszenierung-der-corona-pandemie/#comment-175700 ) bezeugt, dass alte Kulturen unserer westlich ach so „wissenschaftlich“-aufgeklärten und darauf sich so viel einbildenden Kultur nicht zuletzt philosophisch-erkenntnistheoretisch um einige grundlegende Erkenntnisse voraus war – dazu zu lernen offensichtlich offen und bereit ist – und je mehr der Westen sich in seinen Widersprüchen verrennt und dennoch blindlings „vorwärts“ (wohin eigentlich?) stürmt, umso mehr auch in der Zukunft voraus sein wird. Der Blick auf die Welt und ihre Erkennbarkeit und die Art und Weise, wie miteinander umzugehen und zu sprechen sei, ist in schlichten Worten ausgedrückt wie etwa diesen (denen nebenbei noch anzumerken sind, dass sie von den echten Werten der westlichen Aufklärung durchaus Kenntnis genommen haben):

        „Es ist eine Pflicht, uns zu verständigen, eine Pflicht miteinander zu sprechen, es ist ein Prinzip des vivir bien. (…)
        Wir, die Kinder, haben eine uralte Kultur geerbt, die versteht, dass alles miteinander verbunden ist, dass nichts getrennt ist und dass nichts außerhalb ist. Deshalb sagen sie uns, dass wir alle zusammen gehen, dass niemand zurückbleibt, dass alle alles haben und niemandem etwas fehlt. Und dass das Wohlergehen aller das Wohlergehen von einem selbst ist. Dass Helfen ein Weg ist, zu wachsen und glücklich zu sein. (…)
        Niemand auf dieser Welt soll sich als Besitzer von jemandem oder von etwas fühlen. (…)

        Einer der unerschütterlichen Stützpfeiler unserer Zivilisation ist das geerbte Wissen um die Pacha, Gleichgewicht in Zeit und Raum zu gewährleisten. Das bedeutet, mit allen komplementären Energien umzugehen, mit der kosmischen, die vom Himmel kommt, mit der, die aus der Erde kommt.
        Diese beiden kosmischen aus der Welt hervorgehende Kräfte wirken zusammen und schaffen das, was wir Leben nennen, als sichtbares (Pachamama) und als spirituelles (Pachakama) Ganzes.
        Indem wir das Leben in Begriffen der Energie verstehen, haben wir die Möglichkeit, unsere Geschichte, die Materie und unser Leben als Zusammenwirken der Chachawarmi-Kraft umzugestalten, wenn wir uns auf die Komplementarität der Gegensätze beziehen. (…)
        Wir suchen nicht die Konfrontation, wir suchen den Frieden, wir vertreten nicht die Kultur des Krieges noch der Vorherrschaft. Unser Kampf richtet sich gegen jede Art von Unterwerfung und gegen das koloniale, patriarchale Denken, woher auch immer es kommt. (…)

        Wir werden zu unserem KapakÑan zurückkehren, zum ehrenhaften Weg der Integration, dem Weg der Wahrheit, dem Weg der Brüderlichkeit, dem Weg der Einheit, dem Weg des Respekts vor unseren Autoritäten, vor unseren Schwestern, dem Weg des Respekts vor dem Feuer, dem Weg des Respekts vor dem Regen, dem Weg des Respekts vor unseren Bergen, dem Weg des Respekts vor unseren Flüssen, dem Weg des Respekts vor unserer Mutter Erde, dem Weg des Respekts vor der Souveränität unserer Völker.

        Brüder, um zum Schluss zu kommen, wir Bolivianer müssen die Spaltung überwinden, den Hass, den Rassismus, die Diskriminierung unter Landsleuten. Keine Verfolgung der freien Meinungsäußerung mehr, keine politische Verfolgung mehr durch die Justiz.
        Kein Machtmissbrauch mehr. Die Macht muss da sein, um zu helfen. Macht muss zirkulieren. Die Macht genauso wie die Wirtschaft muss umverteilt werden, muss zirkulieren, muss fließen wie das Blut in unserem Organismus. Keine Straffreiheit mehr. Gerechtigkeit, Brüder.
        Aber die Justiz muss wirklich unabhängig sein. Beenden wir die Intoleranz, die Missachtung der Menschenrechte und der Rechte unserer Mutter Erde.“

        https://amerika21.de/dokument/245279/bolivien-david-choquehuanca-antrittsrede#footnoteref4_rxo29jn

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      • Dian schreibt:

        Danke, fidelpoludo, für die Offenheit und Weiterentwicklung.
        Das Letzte scheint mir das Wichtigste: Mir fällt es schwer, mein Handeln „dementsprechend“ auszurichten. Ich empfinde diese Aufforderung als meine obige Frage bestätigend, nur anders formuliert. Vielleicht ist sie gar des Pudels Kern.
        Ins Agieren kommen wir nur durch griffige Motivationen. Über eine – positive – Zukunftsvision sind selbst die noch denkenden Menschen heillos zerstritten, obwohl anscheinend einig in der Ablehnung der sich immer deutlicher abzeichnenden „Dystopie“. Wer kann dem Menschen schindenden Kapitalismus, seiner Ausgeburt des gar tötenden Faschismus besser das Handwerk legen als die Arbeiter, weil sie haben die Macht, das Räderwerk stillzulegen.
        Und genau darauf zielt alles Teile-und-Herrsche. Diesen „Supergau“ trachten die Strategen des Kapitalismus seit spätestens 1917 zu verhindern. Für die Unterwanderung und gezielte Paralysierung aller progressiven Koalitionen werden ganze Heerscharen von „Machern“ instrumentalisiert, dafür müssen mutmaßlich zig Millionen ausgegeben werden.
        Ich konnte bis zur „Ausrufung“ der Pandemie letzten Jahres gut den – propagandistischen – Erklärungen und Zielsetzungen der WSWS/SGP, der Vierten Internationale folgen, verstand jedoch nie, warum sie so eine geringe Verwurzelung sowohl in der Arbeiterschaft als auch im Volk darüber hinaus haben. Deren „Umfallen“ zusammen mit den Linken, deren Einstimmen in die Kriegsrhetorik, wir müssen – diesen – Virus bekämpfen, hat mir seither die Augen geöffnet. Auch sie betreiben damit Verrat.
        Welchen Marxisten, gar Trotzkisten kann ich noch vertrauen, mithin sie stärken und unterstützen?

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      • stoerenfrieder21 schreibt:

        Da darf ich geistigen Diebstahl begehen und auch weiterleiten mit Danke!

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  3. Johannes S. schreibt:

    https://www.youtube.com/watch?v=Ht4m6MbhMgY Diese sehr auf den Punkt gebrachten Aussagen vom fairtalk mit dem Journalisten LEHRICH und sehr intelligenten ,wachen Gesprächspartnern sind sehr aufklärend.

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  4. fidelpoludo schreibt:

    Wie gestern angekündigt, hier eine Sammlung von Zitaten aus dem Video von „FairTalk“, auf das uns Johannes hingewiesen hat, wofür ich ihm noch einmal danke.

    Der Feind ist nicht der Virus, sondern deine eigene Regierung, die längst gekapert ist von den Konzernen, die diese Scheiße bauen.“

    „Das sind Unmenschen! Da ist was Böses und
    Unmenschliches
    im Gange.“

    „Die Grenze ist bei mir überschritten
    bei der Impfung der Kinder.
    Das ist so außerhalb jeder Verhältnismäßigkeit, ist so außerhalb jeder medizinischen Relevanz, da muß es um andere Interessen gehen.
    Nicht um Interessen der Menschen, sondern … um was auch immer.
    Es geht nicht um Gesundheit!
    Es geht nicht um Gesundheit!“

    „Sie sind zu doof, mit uns zu diskutieren.“

    „Diese ‚Kollateralschäden‘ sind – was die wirtschaftliche und die gesundheitliche Seite angeht – beabsichtigt!
    (Um die geht es also in erster Linie; von mir hinzugefügt)

    „Wir haben es hier zum ersten Mal mit einem Fall von Korruption zu tun, der global stattfindet.“

    „In allen Ländern das gleiche Spektakel: Sie operieren mit den gleichen gefakten Zahlen. In einigen Ländern sind sie (wie in Israel oder Chile) nur schon weiter als hier (Militäreinsatz, Euthanasiegesetze). Der Kern der Sache
    reduziert sich auf den global stattfindenden Medienhype.“

    „Der Kern der Demokratieist nicht „Ich darf wählen“,
    sondern der Kern der Demokratie ist Meinungsfreiheit. „Cancel Culture“ ist (mit ihrem Vetter „Political Correctness“) der Tod der Demokratie.

    „Wir müssen uns nicht auf das System oder die Konzerne konzentrieren. Sie sind nur die Marionetten derjenigen,
    die im Hintergrund die Fäden ziehen und sie haben diesen Schweinestall, den wir hier haben, angerichtet.“

    Cancel Cultur – Rechtsstaat – Solidarität (mit B-Lash, Rainer Füllmich, Dr. Schubert, Nikolai Binner)

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  5. fidelpoludo schreibt:

    „Wir müssen uns nicht auf das System oder die Konzerne konzentrieren. Sie sind nur die Marionetten derjenigen,
    die im Hintergrund die Fäden ziehen und sie haben diesen Schweinestall, den wir hier haben, angerichtet.“

    Bevor dieses Zitat noch andere irritiert, sei hier angedeutet, wie jemand auf den gedanken kommen könnte, sich in dieser Richtung zu äußern:

    „Während Goethe noch sagte: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“ und die Menschen diesen Gedanken bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts noch hochhielten, wird der Mensch heute vor allem durch die Medien in eine destruktive, ja menschen- und umweltfeindliche Gesinnung herabmanipuliert. Mehr noch, es entsteht zunehmend der Eindruck, dass ihm sogar die Würde und Existenzberechtigung schleichend abgesprochen wird. Ist diese manipulative und menschenfeindliche Entwicklung ein zufälliges Produkt dieser Zeit oder erfüllt sich dadurch der wohl durchdachte, schon lange geplante, perfide Vorsatz zur Bevölkerungsreduzierung? Denn anders kann man es mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachvollziehen, wie es z.B. die folgenden plakativen und menschenfeindlichen Aussagen offen und frech in die Presse schaffen: „Nicht der Wolf ist das Problem, sondern der Mensch.“ „Nichts beeinflusst den Klimawandel so sehr wie eine Überbevölkerung.“ „Babys sind die größten Klimakiller.“ „Ein Kind weniger gezeugt, spart 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr.“ Sollten uns diese Aussagen nicht alarmieren, und ist es nicht an der Zeit, deren Verfasser einmal gründlich zu durchleuchten?! Die London Times gibt einen kleinen Einblick über Strippenzieher im Hintergrund. Denn sie berichtete Anfang Mai 2009 von einem Milliardär-Clubtreffen. David Rockefeller, Ted Turner, Bill Gates und andere einflussreiche Persönlichkeiten schmiedeten Pläne, wie sie Teile ihres Vermögens zur Bevölkerungsreduzierung einsetzen können. Ted Turner, Gründer des Nachrichtensenders CNN, sprach sich öffentlich für Programme zur Bevölkerungsdezimierung um bis zu 95 % aus. Dies unterstützte er mit Milliardenbeträgen zur Finanzierung entsprechender UNO-Programme (Zwangssterilisation, Impfprogramme mit unfruchtbar machenden Impfstoffen, Abtreibungen). Selbst westliche Regierungen wurden aufgerufen, die „Ein-Kind-Politik“ nach chinesischem Vorbild umzusetzen. Turner selbst lebte nicht nach diesen Regeln. Er hatte fünf Kinder. Die Eugenik-Gesellschaft von England z.B. sprach in ihren Publikationen davon, dass Eugenik durch Mittel und „Instrumente“ bewerkstelligt wird, die nicht als Eugenik bezeichnet werden können – und damit nicht als menschenfeindlich erkannt werden. Wer stoppt diese kleine vermögende Elite, die sich das Recht nimmt, darüber zu bestimmen, wer leben darf?“

    https://www.kla.tv/14720

    Siehe auch:
    Eugenics, Population Control & Bill Gates

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  6. fidelpoludo schreibt:

    Dass eben nicht alleine die Profimaximierung und damit das kapitalistische System im Vordergrund der Transformationsbestrebungen einer kleinen einflußreichen Elite gesehen werden kann (ich würde meinen, dass die monopolkapitalistischen Strukturen in feiner und breiter Abstimmung mit staatlichen Verwaltungsmaßnahmen eher als Werkzeuge benutzt werden, um ganz andere Ziele zu verfolgen), wird auch gerade im folgenden Interview von Reiner Füllmich mit James Corbett deutlich, der daruf abhebt, dass eines der Ziele der besonders von den Rockefellers (im Verein mit BBC und anderen Medien) schon seit dem frühen 20. Jahrhundert vorangetriebenen Eugenikabsichten nun nicht zuletzt mithilfe von Corona jetzt in eine „dritte Eugenikwelle“ überführt werden soll – eingebettet in eine „Umweltschutzhülle“. Er nennt es „Bio-Sicherheit“, mit der die „Büchse der Pandora“ im Laufe des verbleibenden Jahres immer weiter geöffnet werden soll. Die Impfkampagne und die globale Propaganda treibt die Impfung im Sinne eines „Initiationsritus“ in die „Neue Freiheit“ und in ein neues internationales Gesundheitssystem voran. Wobei nanotechnologische Mittel, verbunden mit der Impfung, eine transhumanistische biologisch-digitale Umwandlung der Zellen und Gene der Menschen möglicherweise eine bedeutende Rolle noch spielen werden.
    Fauci, Bill Gates und die Rolle Chinas werden ebenso thematisiert wie sowohl die Frage nach den letzten „Autoritäten“ hinter und in den Kulissen als auch die Bedeutung einer „spirituellen Dimension“, ohne die letztlich die Widerstands- und Gegenbewegung kaum erklärbar wäre.

    CORONA-AUSSCHUSS S. 54 – James Corbett im Gespräch mit Reiner Füllmich
    https://www.bitchute.com/video/QRLNENDLYNTd/

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    • fidelpoludo schreibt:

      Was ich bei diesem Interview bemerkt zu haben glaube:
      Man kann dem „juristischen Fachidioten“ (ich übertreibe mit Absicht!) Reiner Füllmich dabei zusehen, wie er dazu zu lernen willens und imstande ist. Das freut mich sehr und begeistert mich geradezu. Denn unsere „Führer“ sollten wirklich nicht weniger wissen als die von ihnen Geführten. Da ich James Corbett schon seit einigen Jahren, wenn auch nicht regelmäßig, verfolge, überraschte mich doch, dass Füllmich über vergangene Beiträge von James Corbett ins Schwärmen geriet, die mir lange bekannt waren. Ich wünsche Reiner Füllmich noch viele weitere solche „Corbett-Erlebnisse“. Leute wie Corbett gibt es zum Glück nicht allzu wenige.

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  7. fidelpoludo schreibt:

    #firefauci & #firemsm (wegen Verschwörung gegen die Welt)
    Die amerikanisch-patriotische Sicht der Dinge:
    X22 Report vom 02.06.2Q21 – Wenn ein [Deep State]-Spieler fällt, fallen sie alle – Den Schuß wird man auf der ganzen Welt hören – Episode 2493b
    https://odysee.com/@MaxWende:f/X22-Report-vom-02.06.2Q21—Wenn-ein–DS–Spieler-faellt,-fallen-sie-alle—Den-Schuss-wird-man-auf-der-ganzen-Welt-hoeren—Episode-2493b:3

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