
Ich trage weiterhin Flyer aus. Das bescheidene Ziel ist es weiterhin, zunächst einmal ein Lebenszeichen der Partei „dieBasis“ zu verbreiten. Seit meinem Beitrag vom 21. 5. sind 300 Flyer dazugekommen. Das ist etwas weniger als ich gehofft hatte. Teils hat mich das Regenwetter gehindert. Teils war es aufwändig, abgelegene Siedlungsteile zu erreichen. Auch musste ich zwischendurch meinen Vorrat auffüllen. Wenn alles klappt, werden übermorgen weitere 300 Flyer verteilt sein. Dann wäre ich bei ca. 1200 und hätte meinen Wohnort Schmachtenhagen komplett.
Bin ich auf eine „komische Breifkastenaktion“ fixiert? Ist das alles nicht etwas kleinkariert oder gar piefig? (Keinerlei kühne Konfrontation mit einem „Bullen“?)
Zwei Kurzbemerkungen dazu:
Mein „Rumgelaufe“ harmoniert durchaus mit Grundsätzlichem. Was ich kürzlich bei Fursow gelesen habe, hat mir den letzten Anstoß gegeben für die Einsicht, dass wir – neben der Nutzung der digitalen Möglichkeiten, die unbestritten ist – die Organisation der neuen Partei UNBEDINGT AUCH ANALOG aufbauen müssen. Das ist zwingend! An anderer Stelle mehr dazu.
Und zweitens: Wir brauchen die regelmäßige Wiederholung derartiger Flyer- oder Flugblattaktionen. Es muss die Flugblätter der zweiten, dritten usw. Generation geben. Dann geht es nicht mehr um das bloße Bekanntwerden, sondern sowohl um konkrete thematische Aufklärung/Information, als auch um Beziehungsaufbau. Meine Vorstellung ist, die nächste Flugblattaktion ab Mitte Juni zu beginnen und die dritte dann ab Mitte August, rechtzeitig zur Bundestagswahl.
Für diese Ideen muss ich meinen Kreisvorstand noch gewinnen. Das gelingt wohl am besten, wenn ich erste Entwürfe der nächsten Flugblätter vorlege. Übrigens hat der Verantwortliche im Kreis für die Flyerverteilung informiert (schon vor mehreren Tagen), dass bereits weit über 10.000 Flyer von rund 20 Aktiven (nicht alle sind Parteimitglieder) verteilt wurden.
Getane Arbeit gibt ein gutes Gefühl.
Es ist noch genügend Arbeit da.
Da kann ich nur dazu gratulieren – und selbst stolz 😉 vermelden, dass ich zur Wahl BaWü 1.000 Flyer der Basis-Partei in Briefkästen verteilt habe – obwohl ich bisher nicht selbst bei Der Basis dabei bin. Tatsächlich ging es mir ebenso vor allem darum, einer neuen Partei eine Chance zu geben. Einer neuen Partei, die bisher mE noch keine deutlich erkennbare Struktur hat, und wie ich bekennen muss, indem von mir ausgeteilten Flyer eigentlich nur sehr salbungsvolle aber leider mE auch sehr unkonkrete Foderungen formuliert hat, nach meiner Einschätzung. Aber das kann ja noch werden. Ich würde mir wünschen, dass neue Ideen zur Demokratisierung der „4. Gewalt“ in das Programm DerBasis Einzug finden würden. Ohne umfassende, vielstimmige, freie Information kein informierter Souverän – und daher auch keine profunde Entscheidungsfindung bei basisdemokratischer Teilhabe am Gemeinwesen möglich. Ich halte das für das A und O einer zukünftigen Entwicklung. Erst wenn das Framing, die absichtsvoll orchestrierte Themensetzung, die gezielte Ausblendung wichtiger Fragen und Lösungsvorschläge durchbrochen wurde, ist weitere demokratische Entwicklung überhaupt erst möglich. Bürger falsch, einseitig, tendenziös zu informieren und dann sich über die angebliche Unfähigkeit der Bürger sinnvolle Entscheidungen zu treffen, aufzuregen, ist der Gipfel der Heuchelei mit System.
Die internationalen Presseagenturen an die Kandare nehmen, die Medien demokratisieren, die Über-Macht der durchkorrumpierten Altparteien brechen, das Monopol geld- und machtkonzentrierender Personen und Gruppen, ihre Sichtweise bevorzugt zu verbreiten, beenden! Das sollte das vordringlichste Ziel sein.
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