Das US-amerikanische Unternehmen Colonial Pipeline Company teilte gestern mit, dass am 7. Mai 2021 ein Cyberangriff auf seine Pipelines stattgefunden habe. In der Pressemitteilung heißt es u. a.:

„Am 7. Mai erfuhr die Colonial Pipeline Company, dass sie Opfer eines Cybersicherheitsangriffs war. Wir haben inzwischen festgestellt, dass es sich bei diesem Vorfall um Ransomware handelt. Als Reaktion darauf haben wir bestimmte Systeme proaktiv offline geschaltet, um die Bedrohung einzudämmen, die vorübergehend alle Pipeline-Vorgänge gestoppt und einige unserer IT-Systeme betroffen hat.“

Über sich sagt das Unternehmen: „Die Colonial Pipeline ist die größte Pipeline für raffinierte Produkte in den USA und transportiert täglich mehr als 100 Millionen Gallonen Kraftstoff, um den Energiebedarf der Verbraucher von Houston, Texas, zum New Yorker Hafen zu decken.“ Die Pipeline ist 8800 km lang.

Ich bin für alle Meldungen dieser Art besonders sensibilisiert, seit ich mitbekommen habe, dass das nächste „Event201“ am 9. 7. 2021 vom WEF durchgeführt wird und Cyber Polygon 2021 heißt. Mehr zu Cyber Polygon 2021 hier, hier, hier und hier:

Ich finde Ernst Wolffs Kommentar erhellend. Mir fällt aber auf, dass er die Rolle der großen Mächte China und Russland (aber auch Iran) ganz ausblendet.

Corona, Klima, Cyber – Geopolitik weltweit und Herrschaft nach Innen ohne (konventionellen) Krieg mittels Dauerpanik.