Nachdem ich das gesehen habe, verstehe ich, dass mancher sich den Strick nimmt.

 

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10 Antworten zu Nachdem ich das gesehen habe, verstehe ich, dass mancher sich den Strick nimmt.

  1. Jo Bode schreibt:

    …um andere aufzuhängen?

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  2. Fritz Adoni schreibt:

    Da braucht sich kein Mensch wundern, wie nach 1933 so viele Deutsche folgsam taten, was ihnen vorgeschrieben und sich auch genügend fanden, welche als Wachen und Aufseher in den KZ Menschen drangsalierten, peinigten und töteten.
    Gut, heute werden die potenziellen Gegner nicht gleich eingesperrt, wie 1933, aber es hat ja auch noch nicht der Reichstag gebrannt, die Parlamentarier sind folgsam und blöken in der Herde nach Vorgabe der Hirten, sich selbst entmachtend. Dahingehend unterscheidet sich die Gegenwart von der Vergangenheit, die politischen Kräfte sind weitgehend gleich geschaltet, Widerstand ist maximal sporadisch und schlecht organisiert.

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    • kranich05 schreibt:

      „Widerstand ist maximal sporadisch und schlecht organisiert.“ – das kann man ändern, wenn man wirklich will.

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      • Fritz Adoni schreibt:

        Ob es am Willen liegt, ist zu bezweifeln, es liegt an der Organisation, daran wie es Menschen verstehen, sich in ihrem Interesse zu organisieren. Dazu gilt es gemeinsame Interessen zu erkennen, was letztlich eine praktische Frage ist und entsprechende Organisationsformen zu finden und so sich zu organisieren. Alles was es heute noch an sozialen Rechten für die Menschen gibt, wurde von früheren Generationen hart erkämpft, allgemein wird es heute aber so dargestellt, als ob es sich dabei um Akte der Gnade der Herrschenden handelt.
        Der große Unterschied zu 1933 besteht darin, dass die deutschen Faschisten, nachdem an die Macht geschoben, gehoben, geputscht, als erstes gegnerische Organisationen zerschlagen mussten, heute gibt es diese Organisationen entweder nicht, oder sie führen ein Dasein in der Bedeutungslosigkeit.

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