Der Anfang der Plandemie chinesisch/deutsch (I)

Vorbemerkungen:

  1. Natürlich ist der Blickwinkel „chinesisch/deutsch“ verengt. Natürlich haben die  Oligarchen aller Welt der „Davos-Mafia“, namentlich die US-amerikanischen, ihre schmutzigen Hände im Spiel. Doch spätestens seit Putins Bemerkung von Deutschland als „Supermacht auf dem Wege“ sollte auch der verengte Blick interessieren.  
  2. Leider sind die Möglichkeiten sich dem neuen Reizthema faktenbasiert zuzuwenden begrenzt. Meine sind – gemessen am Anspruch –  geradezu grotesk begrenzt, denn ich war nie in China, habe die Sinawissenschaften meist beiseite gelassen, kenne nur wenige Leute, die China selbst erlebt haben und irgendwelche Geheiminformationen stehen mir schon gar nicht zur Verfügung. 
  3. Andererseits hat ein politisches Leben mich immer wieder mit China in Berührung gebracht – auf der Basis von Respekt vor dieser großen Gesellschaft aber auch im Bewusstsein der sehr großen, in mehrfacher Hinsicht Fremdheit erzeugenden Entfernung.
  4. So habe ich, wenn ich mich jetzt dem Reizthema zuwende, nicht den Anspruch, wissenschaftliche Erkenntnisse abzuliefern. Es geht eher um einige Erwägungen des gesunden Menschenverstandes. Die möchte ich, gerade auch in Zeiten des Maulkorbs, mit Deutlichkeit äußern. Letztere ist den angeblich so höflichen Chinesen durchaus nicht fremd, wie man u. a. bei Mo Yan erfahren kann.

I. Der Plandemie ging eine perfekte Vorbereitung der Machthaber voraus

Ich denke, dass am Silvestertag des Jahres 2019 oder am Neujahrstag des Jahres 2020  die Machthaber in Peking um Halbgott Xi und die in Berlin um Superpuppe Merkel sich ziemlich klar darüber waren, was im Jahr 2020 passieren würde. Nicht, weil sie über prophetische Gaben verfügten, sondern einfach, weil sie solide vorgearbeitet hatten.    

Unsere verschwiegene Merkel hat deutliche (wie zumeist, unterschätzte) Duftmarken gesetzt:

Am 8. 5. 2019 veranstaltete man eine große Lagebesprechung in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Man kümmerte sich um nicht weniger als die „Gesundheit der Menschheit“. Die ganze Corona war versammelt, nicht nur Merkel, Brinkhaus und Spahn, auch WHO-Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Joe Cerrell von Bill und Melinda und sogar schon Piefke Drosten. (Wo war Wieler?)

Am 6. und 7. 9. 2019 hatte Frau Kanzlerin Lokaltermine in Peking und Wuhan. In Peking, vor dem Zusammentreffen mit Xi Jinping, schloss man 11 Abkommen. Unter anderem, um, wie man uns wissen ließ, bald das selbstfahrende Auto hinzukriegen. Aber nicht nur das. Es ging um  „umfassende strategische Partnerschaft“ und dabei auch – sic! – um „digitale Bildung“ und Luftfahrt.

Einen Tag später dozierte Merkel in Wuhan, an der berühmten Huazhong Universität für Wissenschaft und Technik. (u.a. Forschungen zu Nanotechnologie. Diese Uni wird vier Monate später an den ersten schockierenden Beschreibungen des Wuhan-Virus („Covid19“) beteiligt sein. Dazu mehr im 2. Teil.) Dass Merkel dann noch bei Webasto Wuhan auftauchte und viereinhalb Monate später eine chinesische Webasto-Mitarbeiterin aus Shanghai zur ersten Superspreaderin in Deutschland wurde, mag als zufälliges Zusammentreffen durchgehen. Noch ein Zufall aber ein interessanter ist, dass Merkel sich auch in Wuhan um Gesundheit kümmerte. Sie traf  mit Vertretern der Provinzregierung zusammen und besuchte das Deutsch-Chinesische Freundschaftskrankenhaus, das Tongji-Krankenhaus.

Am 18. 10. 2019 kam es zum Event 201. Frau Bundeskanzlerin und überhaupt Deutschland spielten so gut wie keine Rolle. Hatten sie den Anschluss verpasst als sie dort nur ’nen Lufthansa-Horchposten installierten in persona des Managers Martin Knuchel? Vielleicht. Oder doch eher nicht. Bekanntlich führt Angela Merkel gern aus der zweiten Reihe. Warum eingreifen, wenn die Dinge „von selbst“ laufen?

Dass Lufthansa kein Verlegenheitssteinchen im Spiel war, wissen wir spätestens, seit dem Konzern (Börsenwert vier Mrd.) neun Mrd. Coronabonus vom Merkel-Scholz-Regime zugeschoben wurde und seit er prompt verkündete, die ID2020- und Known-Traveller-Projekte einzuführen. Das sind bekanntlich automatisierte Überwachungssysteme im weltweiten Reiseverkehr und zugleich Hebel der Impfnötigung, ursprünglich von der Rockefeller- und BMG-Stiftung auf die Tagesordnung gesetzt (Vergl.: Norbert Häring), kürzlich auch von Xi Jinping gefordert. Klappt doch schon ganz gut für den Anfang – die „strategische Partnerschaft“ im Bereich Luftfahrt.

Vordergründig war „Event 201“ das Ereignis der großen US-„Philanthropen“. Die Stiftungen von Rockefeller und Bill und Melinda Gates waren allgegenwärtig und gaben den Ton an. Etwas in den Hintergrund trat, dass einer der höchsten Staatsvertreter des Treffens George Fu Gao war, der Chef der chinesischen Seuchenschutzbehörde.

Mit welchem Auftrag Gao an dieser Übung teilnahm, was er seiner Regierung berichtete, welche Schlussfolgerungen gezogen wurden, ob die chinesische Regierung konkrete  Maßnahmen eingeleitet hat? Es gibt keine Antworten auf diese Fragen. Eine Informationspflicht der Herrschenden und ein Informationsrecht der Massen (die beide durch eine von der Exekutive unabhängige, der sozialen Basis rechenschaftspflichtige Justiz garantiert würden) kennt das Modell des chinesischen Sozialismus nicht. Brisante Informationen bleiben, genau wie in Deutschland, 100 Jahre oder länger geheim. 

Es bleibt, Indizien zusammen zu tragen. Können sie Vermutungen bekräftigen, dass chinesische und deutsche Verantwortliche noch vor dem Start der Plandemie sowohl strategische Vorstellungen, als auch Wissen hatten und Maßnahmen einleiteten und auch danach Reaktionen zeigten, die auf Planmäßigkeit hindeuten?  

Solche Indizien tauchen manchmal überraschend auf, so z. B. in einem Bericht mit dem Titel: „Ursprung des Covid-19-Virus: Die Mojiang-Minenarbeiter-Hypothese“, in dem  chinesisch-us-amerikanische Forschungszusammenarbeit zu SARS-ähnliche Fledermaus­coronaviren erwähnt wird, um “die nächste Pandemie zu verhindern”. Dort ist auch diese Information zu finden: „Archiveinträge zeigen, dass der Ursprung von RaTG13 in einer chinesischen Datenbank im Juli 2020 ohne Kommentar von “Lungenflüßigkeit” (der Minenarbeiter) auf “Fledermauskot” geändert wurde. Zudem wurde vom WIV behauptet, die RaTG13-Probe habe sich bei Analysen Anfang 2020 “desintegriert” und sei nicht mehr verfügbar. Ende 2019 löschte das WIV zudem eine genetische Datenbank mit Informationen über artenübergreifende Fledermaus-Coronaviren.“ „WIV“ ist das „Wuhan Institute of Virology“. (Kursiv-Hervorhebung von mir.)

In Deutschland wusste man offiziell zum Jahreswechsel 2019/2020 von nichts. Nur Drosten hielt es offenbar nicht beim weihnachtlichen Gänsebraten. Er war hellwach und trieb sich anscheinend in den chinesischen sozialen Medien herum. Jedenfalls stellte er es in einem späteren Interview so dar: Er sei noch im Dezember auf erste Berichte in chinesischen sozialen Medien aufmerksam geworden und habe dann „1 und 1 zusammen gezählt“. Mit Hilfe von Informationen chinesischer Wissenschaftler („deren Namen ich jetzt nicht nennen möchte“) in den ersten Januartagen, habe er dann ganz schnell den PCR-Test entwickeln können. 

Hatte ich erwähnt, dass Klaus Schwab (nach eigener, natürlich unbezweifelbarer Darstellung) vom Corona-Ereignis aufs Erfreulichste überrascht wurde? – Wir müssen diese Gelegenheit nutzen“. Kleine Empfehlung an den „Großen Geist von Davos“: Gelegentlich mal einen gewissen Oliver Schwab kontaktieren, der hat zu China viele Tipps parat. Ich werde jedenfalls nach dem umtriebigen „Jungen aus Davos“ (Er wurde tatsächlich dort geboren.) gelegentlich recherchieren – und das nicht, weil ich Schwabsche Familienverhältnisse so aufregend finde. 

Die hier am Ende verlinkten Quellen habe ich übrigens bei Aya Velazqez gefunden vom Demokratischen Widerstand. Es gibt sie, die Linken, die das fast lückenlose linke Illusionistenstadel, wenn es um China geht, verlassen haben und um Aufklärung bemüht sind. Dass solche Aufklärung mit vielen Unsicherheiten behaftet ist und keine festgezurrten Wahrheiten verkündet, ist eine Selbstverständlichkeit.

So long.

Im zweiten Beitrag „Der Anfang der Plandemie chinesisch/deutsch (II)“ geht es um die interessanten Januartage 2020.

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5 Antworten zu Der Anfang der Plandemie chinesisch/deutsch (I)

  1. Karl Konnopke schreibt:

    Mir kamen zum Beitrag zwei Lieder in den Sinn:

    P.S.: Paul’s not dead

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