An eine würdige Privatperson
Gibt einst der Leichenstein von dem, was du gewesen, Dem Enkel, der dich schätzt, so viel er braucht, zu lesen, So sei die Summe dies: »Er lebte schlecht und recht, Ohn Amt und Gnadengeld, und niemands Herr noch Knecht.« |
Gotthold Ephraim L. (1729-1781), Sinngedichte
Hermann van Veen : ich hab ein zärtliches Gefühl, für jeden Nichtsnutz, jeden Kerl – der frei umherzieht, ohne Ziel. Der niemand‘s Knecht ist, niemand‘s Herr ( ca. 1975).
LikeLike
LikeLike
Lieber Kranich,
ich verstehe, dass Du traditionelle, tief- und hintersinnige Gedichte, wie aktuell von Lessing aus dem 17. Jahrhundert bevorzugst,, aber es macht mich verwunderlich, dass Du mein saktullen, gegenwärtigen Versuch eines appellartigen Gedichtes bislang verschmäht bzw. hintenangestellt oder vielleicht bei Deiner vielen und wertvollen Arbeit vergessen hast ! Deshalb hier an dieser Stelle zumindest die erste
Strophe, die sogar gut gesungen werden kann.und emotional auch die verhärteten Herzen von Dorona-Gläubigen und Verängstigten erreichen kann.
Das Ganze wartet auf eine Aufnahme im Corana-Blog, aber bitte nicht unter altdeutschen, oft schwer zu verstehenden Gedichten.
iCorona: Sag mir, was l o s auf Erden ist !
Frei nach dem Lied „Sag mir wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? Gesungen u.a.von Marlene Dietrich-besser zum Vortragen
Sag mir, wo die Freiheit ist, wo ist sie geblieben?
sag mir, wo die Luft zum Atmen ist !
wann wird man je versteh´n ? Die Pandemie eine Lüge ist.
Wann wird man je versteh´n ? Die Wahrheit stärker ist.
Sag mir, dass wir nicht unsterblich sind,
LikeLike
Ich habe Dein Gedicht tatsächlich vergessen, entschuldige, und komme darauf zurück.
LikeLike