hat mehrere Gründe. Der schlagende Grund ist hier wieder auf seiner Webseite zu sehen:
Seine Fähigkeit, die Einzeltatsache (kleiner Reinfall beim Testen) in ihrer allgemeinen Tragweite zu begreifen! Die Schlichtheit, mit der die bösartigen Betrügereien aufgedeckt und ausgesprochen werden! Wissenschaftlich hellwach, doch niemals mit dem Getue, allwissend zu sein. Immer dem Ohr des Volkes verständlich. Ein uneigennütziger, weitblickender, kenntnisreich-beratender und immer bescheidener Menschenfreund.
Ein Anderer hat von solchen Leute so gesprochen:
„die besten Elemente, die es in unserer sozialen Ordnung gibt … die wirklich aufgeklärten
Elemente, für die man bürgen kann, daß sie kein Wort auf Treu und Glauben hinnehmen,
kein Wort gegen ihr Gewissen sagen werden -, sich nicht scheuen, jede Schwierigkeit
einzugestehen, und vor keinem Kampf zur Erreichung des Zieles zurückschrecken, das sie
sich ernsthaft gesteckt haben.“
Ihm an die Seite stellen möchte ich hier zwei ganz verschiedenen Persönlichkeiten, die mit Wolfgang Wodarg zwar nicht unbedingt die Schlichtheit ihres sprachlichen Ausdrucks teilen, wohl aber die Fähigkeit. die Einzeltatsachein im Zusammenhang mit ihrer allgemeinen Tragweite zu begreifen und mit hellwachem Geist dennoch keine Allwissenheit vortäuschen zu wollen.
Zunächst den noch relativ jungen Biologen und Gesundheitsökologen Clemens G. Arvay, der einiges zur Kritik des PCR-Testes, der Kritik des Lockdowns und vor allem zur so völlig vernachlässigten Funktion unseres Immunsystems zu sagen hat.
Danach der eher die ganze Problematik von einer eher philosphischen (deswegen ganz und gar nicht unpolitischen) Perspektive aus betrachtende Anthropologe und Bildungsphilosoph Matthias Burchardt, der – ausgehend von dem kritischen Begriff des „Homo Hygienicus“ – anhand des als politisch-gesellschaftlich betrachteten Coronaphänomens einiges zu sagen hat über das Versagen sowohl der Politik als auch der Wissenschaft wie fast aller gesellschaftlichen Institutionen und das Bild einer „Verwandlung der Welt in eine klinische Isolierstation“ an die Wand malt, in der Menschlichkeit keine Rolle mehr spielt. Sondern dagegen die Distanzierung von einander und das Mißtrauen zueinander die Oberhand gewinnen zu scheinen. Ein entsolidarisierender Begriff von Krankheit habe zu einer „Autoimmunerkrankung unseres Gemeinwesens“ geführt. Dabei arbeitet er die Rolle, die die Simulation in unserer Kultur spielt, besonders eindringlich heraus.
Viel Vergnügen!
„Wir können es besser – Clemens G. Arvay im Gespräch“
Narrative #24: „Ich hab’s am Mensch“ – HOMO HYGIENICUS als Krankheitsbild
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Die Politik hat aber gar nicht versagt:
Die Mächtigeren erfüllen einen geopolitischen Auftrag.
Die unteren Chargen tun, was sie am besten können, ohne die Zusammenhänge zu verstehen.
Das wird auch nicht aufhören. Das war bis Mai 45 genauso. Erst, als die Siegermächte persönlich die deutschen Amtsstuben betraten, war die Macht der kleinen Ermächtigten gebrochen.
Literatur dazu: Erich Kästner: 45 notabene!“
Hier wird es präzise beobachtet und seziert. Zu Unrecht unbekannt und erhellend aktuell.
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Hallo ChrizzChrozz,
wie es der Zufall will, bin ich heute erneut auf Ihren kommentar gestoßen und habe jetzt das Kästner-Buch sogleich bestellt.
Bin gespannt auf die Lektüre.
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Vom oben nicht mehr verfügbaren Video – Gespräch Robert Cibis mit Matthias Burchardt – gibt es zumindest dieses Audio:
Darüber hinaus gibt es dieses Gespräch von Gunnar Kaiser mit Matthias Burchardt:
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