„Ochsen spannt man nicht an Fäden,
denn sie würden stracks zerrissen:
So auch läßt sich schwerlich binden,
wer Gewalt hat, ans Gewissen.“
Friedrich v. L. (1605-1655), „Herrengewissen“, in: „Tränen des Vaterlandes“, Berlin, 1954
„Ochsen spannt man nicht an Fäden,
denn sie würden stracks zerrissen:
So auch läßt sich schwerlich binden,
wer Gewalt hat, ans Gewissen.“
Friedrich v. L. (1605-1655), „Herrengewissen“, in: „Tränen des Vaterlandes“, Berlin, 1954
Fast zufällig – auf der Suche nach etwas anderem auf diesem Blog – jetzt erst gefunden. Wahrlich ein Fundstück, das doch so vielsagend ist und uns als Hinweis dienen sollte, alle Verhältnisse abzuschaffen, in denen Menschen unkontrolliert und unkontrollierbar vom Volk „Gewalt“ (Macht, Privilegien) übergeben oder anvertraut werden.
Aber etwas so Grundsätzliches wie im eigentlichen Sinne Politisches scheint zu Coronazeiten niemanden wirklich zu interessieren. Solange das so ist und bleibt, wird sich wenig verändern lassen.
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