Die Gedanken si-ind frei!

Beobachtungen und Reflexionen von fidelp

&

Aber nicht in Deutschland,
wenn Du sie
1. öffentlich äußerst,
sie 2. dem, der Dich verwaltet
und 3. dem, dessen Brot Du isst,
nicht gefallen…
Du kannst noch
von Glück sprechen,
wenn Dir die Gnade gewährt wird,
Dich für Dein „Vergehen“
sowohl öffentlich entschuldigen
als auch öffentlich
Selbstkritik üben
zu dürfen.
👆🏿🐑 👎
Immerhin:
bei Stalin hätte Dich
das vor dem Umzug
in den Gulag
auch nicht
bewahrt.
🙀🐬🐇
Es drohen Dir also weder
Gulag noch Umerziehungslager
aber mit der „Wachsamkeit“
Deiner Beobachter und Erzieher
und der von ihnen
beauftragten gelehrten Vortragenden
und sensiblen Diskutanten,
die Dir die richtige Meinung geigen,
wirst Du schon rechnen müssen.
🎻🤓🎻
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8 Antworten zu Die Gedanken si-ind frei!

  1. fidelpoludo schreibt:

    „Die Route wird neu berechnet!“

    Marijn Poels‘ „Paradogma. Warum echte Freiheit Dissidenten braucht“ ist nach „The Uncertainty has settled“ der zweite Teil der von Marijn Poels geplanten Trilogie, von der wir noch nicht wissen, auf was sie am Ende hinauslaufen wird. „Kranich“ nannte den ersten Teil einen „Film aus Liebe zu den Menschen und der Erde“. Seine Veröffentlichung auf dem Blog hat zu einer Menge von Kommentaren – den Film und das „Klimawandelthema“ betreffend – geführt wie nur wenige andere Themen dort. Vgl.: https://opablog.net/2019/06/17/ein-film-aus-liebe-zu-den-menschen-und-aus-liebe-zur-erde/
    Freiheit und Demokratie (im Sinne von Herrschaft und Selbstbestimmung des Volkes) bleiben auch diesem zweiten Teil bestimmend. Die „Liebe zum Menschen und der Erde“ wird hier um zwei Formen der Liebe ergänzt. Um die Liebe zur Meinungsfreiheit, verstanden als Freiheit des Andersdenkenden einerseits und als Plädoyer für den Dialog, der die Tugend des Zuhörenkönnens in den Vordergrund rückt – eine Tugend, die der Filmemacher in exemplarischer Weise uns in diesem Film vorführt, indem er uns die Stimmen verschiedenster Menschen, denen er zuhört, zu Gehör bringt.
    Die zweite Form ist die Liebe zur Freiheit der Völker, die – wenn ich es richtig sehe – Höhepunkt und Abschluß des Dokumentarfilms bildet, der Punkt, auf den der Film zuarbeitet. Seine Reise quer durch Europa endet mit dem überraschenden Interview mit Alexandr Dugin in Moskau, das mich – und ich vermute auch den Interviewer – sehr beindruckt hat. Der Europareisende Marijn Poels ist nach jeder Reise, nach jedem Interview, das er führte, in sein idyllisch gelegenes Baumhaus zurückgekehrt, in dem er seine Eindrücke verarbeitet hat und auf sich hat wirken lassen, um den nächsten Schritt, die nächste Reise – auf das Vorige aufbauend und es erweiternd – zu planen und vorzubereiten. Die letzte Reise nach Moskau hat in ihrem Ergebnis wohl bewirkt, dass
    eine neue Pespektive sich auftat, die es ins Auge zu fassen und gründlicher zu behandeln und auszuloten galt.
    Von diesem Interview aus betrachtet, verstehe ich den ganzen Film als eine Art Vorspiel oder Einleitung zu einer „Symphonie der Menschheit“. Der Navigator Dugin hat zu der metaphorisch aufzufassenden und sprechenden Abschlußszene geführt, die mit den Worten endet: „Einen Moment bitte! Die Route wird neu berechnet!“ Gemeint ist nicht zuletzt die Reiseroute seines letzten, wohl im September fertigen Films.

    Daran wird auch YouTube nichts ändern können, das auf Dirk Müllers verdienstvolle Initiative, den Film hochzuladen, prompt damit reagierte, die Kommentare mit der fadenscheinigen Begründung „zum Schutz von Minderjährigen“ zu deaktivieren.

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  2. fidelpoludo schreibt:

    Da mein Beitrag wieder einmal auf wenig Interesse zu stoßen scheint – es scheint „Wichtigeres“ zu geben, das den Bloggern hier auf den Nägeln brennt -, übernehme ich bis auf Weiteres die Aufgabe einer möglichen weitergehenden Diskussion dieses mir wichtig erscheinenden Themas, indem ich das was mir fehlt mit einem Ausschnitt eines Beitrags in Zusammenhang stelle, den Marijn Poels über seine Erfahrungen bei der Vorführung von „Paradogma“ und anschließenden Diskussionen in Deutschland gemacht hat. Er zeigt mindestens zweierlei: Seine Erfahrungen bestätigen voll und ganz, dass die Motivation zu seinen Filmen reale nicht nur in der deutschen „Öffentlichkeit“ vorzufindende Mißstände zum Hintergrund hat, sondern auch, wie er sich eine Aufhebung dieses Problems vostellt. Übrigens kenne ich Erfahrungsberichte von Gilad Atzmon in den USA und in England, die den seinen wie aufs Haar gleichen.

    Ich sehe die konservative Rechte nicht als einen Feind, sondern als den einzigen Weg nach vorn in meinem Denken.
    Es scheint jedoch, dass die Rolle der Vernunft in unserem Handeln nur darin besteht, der Emotion zu dienen. Das steht im Widerspruch zu dem, was früher von Philosophen gedacht wurde. Nämlich, dass der Intellekt die Richtung unseres Denkens bestimmt. Auch – und gerade in der heutigen Zeit scheint es die Emotion zu sein, die neue Wege sucht, um unsere Existenz zu lenken. Die Rolle der logisch denkenden Fraktion taucht wieder auf, wenn die Emotion nicht mehr voranschreitet, unkontrolliert oder grenzenlos ist. Dann tritt der Mechanismus in Kraft, der organisiert, reguliert und für Realismus, Struktur und Effizienz sorgt. Beide Ansätze stehen nicht im Konflikt miteinander, sondern bilden eine interessante Zusammenarbeit, bei der sie ihre Nachhaltigkeit und Grenzen kennen und akzeptieren müssen. Aber wir befinden uns in anormalen Umständen, in denen diese Zusammenarbeit fehlt. Sowohl in uns selbst als auch unter uns selbst.

    Ich erhalte häufig Emails von Leuten, die nicht verstehen können, dass ich Menschen wie Alexandr Dugin und Jordan Peterson in PARADOGMA eine Stimme gebe. Für mich gehören sie aber zu den großen Denkern unserer Zeit. Das bedeutet nicht, dass ich alles, was sie sagen, glaube. Aber ihre provokativen Ansichten konfrontieren meine Gedanken und stellen kritische Fragen an mein Paradigma. Für mich ist die interessanteste Herausforderung, meiner liberalen Ideologie das Gegenteil entgegenzusetzen. Ich mag die Herausforderung, mit etwas konfrontiert zu werden, dass meinem eigenen Denken skeptisch gegenübersteht, weg vom Konsens. Ich versuche gerne, etwas zu finden, das meinen Gedanken widerspricht. Die Vielfalt dieser komplexen Welt im Kopf zu haben und sich dann in die Mitte zu stellen und zu versuchen, eine neue Meinung innerhalb dieser Vielfalt zu schaffen. Und wenn man ehrlich ist, ist es unbeschreiblich schwierig. Um also zu einer gemeinsamen Schlussfolgerung zu kommen, wie die Gesellschaft funktionieren kann, braucht man Menschen um sich herum, die perspektivisch so vielfältig wie möglich sind. Deshalb sehe ich die konservative Rechte nicht als Feind, sondern als den einzigen Weg nach vorne in meinem Denken.“

    Diese zitierte Passage aus Marijn Poels‘ schriftlichem Beitrag enthalten noch viel mehr Bedenkenswertes. Er hat mich auch zu einer leichten Korrektur meiner Interpretation der Schlußsequenz seines Fims bewogen: Als sein „linkes“ Navi ihn am Ende vor einer Kreuzung dezidiert auffordert „links abbiegen!“, wählt der Fahrer – entschlossen die Anweisung mißachtend – die Fahrt geradeaus, ab durch die Mitte. Die Route wird zwar „neu berechnet“ – wie seine Anweiserin ihm mitteilt -, doch es ist und wird fraglich, ob der Fahrer seinem „links“ programmierten Navigationssystem überhaupt noch folgen wird, es nicht vielleicht sogar abstellt.
    https://www.cashkurs.com/kolumne/beitrag/filmemacher-marijn-poels-fordert-journalisten-auf-in-die-mitte-zu-ruecken/
    Noch eine Anmerkung und Klarstellung:
    Der Opablog und sein Betreiber sind bei mir keineswegs in den Verdacht geraten – das wäre geradezu albern -, dass hier linkem Sektierertum das Wort geredet werde. Wo findet sich etwa eine linke Plattform, die ausführlicher für Gilad Atzmon und ähnliche Positionen plädiert hat und sie diskutiert hat. Wo finden sich mehr Verweise auf den „Saker“ oder „Die Gelben Seiten“ und viele andere auch „rechte“ Quellen, die durchaus nicht als „links“ zu verstehen sind? Ich denke also, dass hier ein guter Teil der Forderungen Marijn Poels‘, nicht nur nach „links“ zu schauen, schon durchaus erfüllt sind.

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    • kranich05 schreibt:

      Hallo fidelp,
      Dein Hinweis auf Poels interessiert mich, das wird Dich nicht überraschen, außerordentlich.
      Meine Zeit ist momentan sehr in Anspruch genommen von der (z. T. wider Erwarten) fesselnden Lektüre des Wuhan-Tagebuchs von Fang Fang.

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    • Dian schreibt:

      Lieber fidelpoludo,
      ich danke Dir für Deine Kommentare hier unter diesem von Opas Artikeln. Schon heute Vormittag hatte ich mir diese vorgenommen zu lesen, kam aber erst jetzt dazu. Ich brauchte etwas Muße; den Film im obigen Beitrag sah ich mir noch nicht an.
      Deine Worte sind mir so interessant, dass ich eben wieder aufstand, um hier meinen Senf dazuzugeben. Bitte verzeih mir meinen längeren Vortrag, ich schreibe so kurz, wie es mir möglich scheint!
      Vorweg: Mein Herz schlägt links. Ich hoffe, dass lassen auch meine sonstigen Beiträge hier im Forum erkennen. Unter dieser, meiner Verortung subsummiere ich nicht nur mein tägliches Verhalten, sondern insbesondere meine Vision einer besseren Welt, eines besseren Lebens. Zwischen meinem, vermeintlich linkem Verhalten und gleicher Gesellschaftsvision scheint mir selbst ein großer Widerspruch zu bestehen. Ich kann zumindest noch nicht erkennen, wie mein Verhalten etwa auch im Zusammenschluss mit vielen anderen Menschen mit bestenfalls gleicher Vision noch in meinem Leben dazu führen könnte, dass wenigstens einzelne Teilziele unserer Vision Realität würden.
      Mein Vertrauen in meine Vision bestärkt mich sogar zunehmend mehr, dass mein Ziel der Realisierung zwar erreichbar ist, wenn nicht zu meinen Lebzeiten, so doch wenigstens durch meine Kinder, wünschenswert kommende Enkel oder selbst nachfolgende Generationen. Dieses Vertrauen kann man schlechthin als Glauben bezeichnen. Ich betrachte es mehr als fundierte Erkenntnis, in der ich mich auf Marx, Engels, Lenin, seit ein paar Jahren noch mehr auf Leo Trotzki und viele weitere stütze. Gut, ich gebe zu, es sind schon mehr diese vier alten Klassiker in der Vision, dem Sozialismus.
      Ich habe Vertrauen in meine Kinder, meine noch nicht geborenen Enkel und weitere Generationen, jedoch möchte ich es auch nicht ihnen überlassen, meine Vision zu realisieren. Gern wollte ich ihnen den dafür gebührenden Ruhm zukommen lassen, jedoch wollte ich ihnen die Mühen und Gefahren ersparen, die der Weg dorthin zu meiner Überzeugung birgt. Somit fühle ich mich dazu veranlasst, selbst zu kämpfen für eine gerechtere Welt, nur nötigenfalls auch im Bunde mit Kindern und Enkeln, deren Leben es mehr noch zu schonen oder gar zu erhalten gilt als meines.
      Zur weiteren Lösung (meines oben) genannten Widerspruchs scheinen mir Deine Kommentare, fidelpoludo, wenigstens beflügelnd, wenn nicht gar wegweisend. Mein erklärter Widerspruch scheint mir in der Frage zu gipfeln, wie kommen wir zum Sozialismus? Welches ist der richtige, der konkrete Weg dorthin, wer sind die erfolgversprechendsten Weggefährten? Und zur Lösung dieser Fragen, zur Entwicklung der Strategie, etwa auch einmal der Taktik, scheint mir jedes Wissen recht, dafür kann man nicht genug wissen. Frage ich dazu nur die vermeintlich Linken, organisierte, extreme, anarchistische oder sonst was für spezifische, so lasse ich doch ein gehöriges Spektrum an potentiellen Hinweisgebern aus.
      Können mich Rechte etwa besser als Linke lehren? Vielleicht nicht besser, aber sicherer. So lange, wie sich deren(!) Kritik in meiner Theorie verfängt, mich an der Richtigkeit meines – vermeintlichen – Wissens zweifeln lässt, so muss ich nachjustieren bei mir. Kann ich alle(!) ihre, rechte Kritik guten Gewissens belächeln, so bin ich gestärkt in meiner Überzeugung. Ich kann nicht wirklich alle rechte Kritik zur Kenntnis nehmen, aber ich kann gerade die rechte, die des Gegners der Linken, etwa auch die versteckte, die schwer zu findende immer wieder als Gradmesser für die Richtigkeit benutzen. Lobt mich mein Gegner, mache ich bestimmt etwas falsch.
      Den Gegner zu achten ist das Gebot für einen guten weil erfolgreichen Kämpfer. Mitstreiter neigen wie alle Menschen dazu, sich und damit einen selbst in zu gutem Lichte zu betrachten, was nicht per se schlecht ist, sondern Teil des sich gegenseitig Mut zusprechen. Auch das ist notwendig. Noch besser ist eine kritische Grundhaltung: Was haben wir falsch gemacht?
      (Kleines Beispiel zur Veranschaulichung: Linke Demonstrationen sind gut, sogar sehr gut. Noch besser sind ganz viele linke Gegendemonstranten auf rechten Demonstrationen.)
      Zuletzt noch eine Anmerkung zu: „Da mein Beitrag wieder einmal auf wenig Interesse zu stoßen scheint …“, fidelpoludo. Ich bedaure dies mit Dir. Ich schmore auch noch zu viel im eigenen Saft. Lobe besser die wenigen oder auch vielen Widersacher, bitte nicht mich! Und noch eins: Zwischen Dir und Deinen Kritikern – hier – ist Opa als Hausherr mit Admin-Rechten. Wer weiß, wie viele „unsachliche“ oder „Sudel“-Kommentare zu Deinen (oder meinen) Beiträgen er schon rausschmiss 😉 Seine Veröffentlichung Deiner, vieler weiterer und auch meiner Beiträge erfreut mich jedes mal. Danke Opa, schon mal vorweg im Vertrauen.

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    • johannes schreibt:

      Vorab ein kurzes Statement: Zu Wertkonservativen habe ich als Linker mehr Vertrauen als zu opportunistischen und dogmatischen Sozialdemokraten und Linken.
      Auf der Demo in München war gestern auch der konservative Gerhard Wisnewski der Redakteur bei der in der Schweiz erscheinenden Publikation „ExpressZeitung“ ist. In der
      Ausgabe vom Mai 2020 kommen umfassend sehr viele Virologen zu Wort, die klar der extrem gefährlichen Pandemie widersprechen. Die Beiträge können als PDF heruntergeladen werden.Der Kampf gegen die Irreführung muss sich in erster Linie gegen den Fehlalalarm, die perfide Manipulation richten. Von der WHO ist zu fordern die Erklrärung abzugeben, dass die Pandemie beendet ist,

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      • Dian schreibt:

        Von der WHO, immerhin der bzw. einer Welt-Gesundheitsorganisation, sind objektive und prüfbare Kriterien sowohl für das Aufkommen einer Pandemie als auch für deren Beenden aufzustellen, die es jedem halbwegs gebildeten Menschen unter Zuhilfenahme notwendiger Daten ermöglicht, selbst zu erkennen, ob es sich unter den Gegebenheiten um eine solche handelt bzw. diese bereits vorüber ist.
        Die selbstherrliche, nahezu göttliche „Eingebung“, Heureka – eine Pandemie – ist bzw. ist jetzt vorbei, ist Scharlatanerie! Diese brauchen wir von Gates Gehilfen nicht einzufordern, die haben wir!

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  3. kranich05 schreibt:

    Mich hat auch dieser Film von Poels beeindruckt.
    Manhmal dachte ich, dass er Längen hat, spürte aber dann, dass gerade auf diese Weise Nachdenklichkeit vermittelt wurde.
    Besonders beeindruckend und auch überraschend war für mich das lange Gespräch mit dem Überlebenden des Breivik-Massakers.
    Mit Staunen, fast ein wenig Erschrecken, habe ich bemerkt, dass „man“ (auch ich) doch Breivik erlebt habe, und trotzdem hat sich nichts in meinem Denken und Fühlen geändert.
    Ich frage mich: Was muss denn noch passieren, damit wir (ich) anders denken, anders werden?

    Poels ist darum bemüht, die sich entwickelnde Menschheitskrise zu verstehen. Zumindest macht er bewusst, dass eine solche, im Grunde uns noch unfasssbare Aufgabe besteht.

    Dies folgenden Worte aus dem Film habe ich mir festgehalten: „Extreme Weltsichten sind nicht gefährlich. Sie nicht verstehen zu wollen, dagegen ist es!“
    Ich habe mich selbst ähnlichen Einsichten genähert. Hier habe ich das (zu meiner eigenen Überraschung) formuliert:
    „… , dass jede Demokratie, innerhalb definierter Grenzen, „rechts offen“ ist. Die bürgerliche Demokratie (und eine andere Demokratie haben wir nicht) ohne den sog. „rechten Rand“ ist ein Hirngespinst aus der linken Studierstube.“
    https://opablog.net/2020/06/10/demokraten-sollen-demokratie-taeglich-leben/

    ————————–
    Eine Bemerkung zur – sozusagen – Diskursintensität hier im Blog.
    Ich sehe mich von der Fülle der Informationen und widerstreitenden Meinungen und Argumentationen unserer Zeit überrollt. Das bringt mich in die Haltung des Zuhörens, wie sie auch bei Poels zu beobachten ist. Und noch kaum darüber hinaus (obwohl ich mich immer wieder und speziell mit der Folge „Jetztzeit (10)“ darum bemühe).
    Viel Zeit und Kraft wende ich auf, mich (sozusagen) in meiner eigenen Mitte zu halten. Das ist nicht weniger als der Anspruch, heute täglich ein schönes und gutes Leben zu führen….

    Für Eure vielen wertvollen Anregungen danke ich, ohne den Eindruck verhindern zu können, dass sie gelegentlich ins Leere zu laufen scheinen.

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    • Dian schreibt:

      Worte, die von Liebe und Verstand geprägt sind, können nur bei verschlossenen Menschen „ins Leere laufen“, die anderen werden bei den empathischen und verständigen ein mitleidiges Lächeln erzeugen oder gar den Helferinstinkt wecken 😉

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