Lieber Kranich, ihren zweideutigen Kommentar kann ich nicht verstehen. Bitte können Sie sich konkreter dazu äußern. Tichy geht es hauptsächlich um wirtschaftliche Interessen und den genannten kritischen Teilen der katholischen Kirche, auch um Machterhalt und Verteidigung einer unabhängigen Kirche. Gleichwohl ist dieser Widerstand ernst zunehmen und nicht einfach abzutun.
Es geht in dieser Phase der Geschichte, wie auch in den Dreisger Jahren um eine grundsätzliche geistige, ideologische Auseinandersetzung zwischen einer entseelten technokratischen Herrschaft, die u.a. Bill Gates versucht durchzusetzen und der Verteidigung humanistischer und auch christlicher Werte.
Ich sehe in den drei verschiedenen Vorgängen das Gemeinsame, dass sich innerhalb (immer noch) relativ geschlossener Blöcke (Linke, Kirche, BRD-Apparat) jetzt recht deutliche Risse auftun. Eine Linke, die offen Sorospartei wird, ein deutscher Beamter, der offen seinen geheiligten Staat attackiert, Bischöfe/Kardinäle, die dem Papst vor den Koffer schei…, das sind jeweils Tabubrüche, die zeigen, dass die Schlachtordnung übersichtlicher wird. Für Finten bleibt nicht mehr so viel Raum.
Ich behaupte nicht, dass man schon die Reserven in die Schlacht führt. Soweit sind wir noch nicht.
„Deutliche Risse“?! – Nun ja, es bröckelt ein wenig an der Fassade. Schön, dass Samstag sich viele den VerschwörungsP R A K T I K E R N in den Weg gestellt haben. Demonstration ist gut, ist wichtig, regt zum Nachdenken an, und wird in hoffentlich absehbarer Zeit zu Streiks führen, die dann die politische durch ihre ökonomische Wirkung entfalten.
Leider sehe ich dazu hier, – im deutschsprachigen Raum – keine Partei, die in diesem Kampf die notwendige Führung übernehmen kann …
(Selbst die von mir hier oft gepriesene SGP/WSWS/IV. Internationale hat den „Schwanz eingezogen“, ist vor dem Virus eingeknickt!)
Vertreter der deutschen katholischen Bischofskonferenz und der “ Kirche von unten“ haben sich von dem Appell der erzkonservativen und kritischen Katholiken distanziert und die Darstellungen
als Verschwörungstheorien abgetan. Dies belegt, wie wenig politisch informiert, naiv, gutgläubig, unkritisch diese kirchlichen Kreise sind, wie auch der evang. Bischof Bedford-Strohm.Die Ablehnung beruht aber auch darauf, dass Bischof Müller u.a. gegen den Papst Franziskus eingestellt sind. Es ist davon auszugehen, dass auch Papst Franziskus für diesen Appell eintreten würde, wenn er ausreichend über diese destruktiven Machenschaften informiert wäre.
Dafür spricht seine Aussage: „Kapitalismus tötet!“
Aha, Soros bejubelt von ner Pseudolinken….sollte die nicht Fraktionschefin in Berlin werden?
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Ja, gewiss, deshalb ja so markant.
Was Tichy aus dem Innenministerium leakt, was katholische Bischöfe anstellen, ist nicht weniger markant.
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Lieber Kranich, ihren zweideutigen Kommentar kann ich nicht verstehen. Bitte können Sie sich konkreter dazu äußern. Tichy geht es hauptsächlich um wirtschaftliche Interessen und den genannten kritischen Teilen der katholischen Kirche, auch um Machterhalt und Verteidigung einer unabhängigen Kirche. Gleichwohl ist dieser Widerstand ernst zunehmen und nicht einfach abzutun.
Es geht in dieser Phase der Geschichte, wie auch in den Dreisger Jahren um eine grundsätzliche geistige, ideologische Auseinandersetzung zwischen einer entseelten technokratischen Herrschaft, die u.a. Bill Gates versucht durchzusetzen und der Verteidigung humanistischer und auch christlicher Werte.
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Ich sehe in den drei verschiedenen Vorgängen das Gemeinsame, dass sich innerhalb (immer noch) relativ geschlossener Blöcke (Linke, Kirche, BRD-Apparat) jetzt recht deutliche Risse auftun. Eine Linke, die offen Sorospartei wird, ein deutscher Beamter, der offen seinen geheiligten Staat attackiert, Bischöfe/Kardinäle, die dem Papst vor den Koffer schei…, das sind jeweils Tabubrüche, die zeigen, dass die Schlachtordnung übersichtlicher wird. Für Finten bleibt nicht mehr so viel Raum.
Ich behaupte nicht, dass man schon die Reserven in die Schlacht führt. Soweit sind wir noch nicht.
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„Deutliche Risse“?! – Nun ja, es bröckelt ein wenig an der Fassade. Schön, dass Samstag sich viele den VerschwörungsP R A K T I K E R N in den Weg gestellt haben. Demonstration ist gut, ist wichtig, regt zum Nachdenken an, und wird in hoffentlich absehbarer Zeit zu Streiks führen, die dann die politische durch ihre ökonomische Wirkung entfalten.
Leider sehe ich dazu hier, – im deutschsprachigen Raum – keine Partei, die in diesem Kampf die notwendige Führung übernehmen kann …
(Selbst die von mir hier oft gepriesene SGP/WSWS/IV. Internationale hat den „Schwanz eingezogen“, ist vor dem Virus eingeknickt!)
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Vertreter der deutschen katholischen Bischofskonferenz und der “ Kirche von unten“ haben sich von dem Appell der erzkonservativen und kritischen Katholiken distanziert und die Darstellungen
als Verschwörungstheorien abgetan. Dies belegt, wie wenig politisch informiert, naiv, gutgläubig, unkritisch diese kirchlichen Kreise sind, wie auch der evang. Bischof Bedford-Strohm.Die Ablehnung beruht aber auch darauf, dass Bischof Müller u.a. gegen den Papst Franziskus eingestellt sind. Es ist davon auszugehen, dass auch Papst Franziskus für diesen Appell eintreten würde, wenn er ausreichend über diese destruktiven Machenschaften informiert wäre.
Dafür spricht seine Aussage: „Kapitalismus tötet!“
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