Jubel in Brandenburg, Old-Germany

Der weltbekannte Weihnachtsmann Elon Musk besuchte Springer und zauberte prompt „Giga Berlin“ aus dem Sack. 

  1. Endlich werden mehr Autos gebaut! Hurra!
  2. Quatsch! Wir wollen nicht mehr Autos, sondern mehr nachhaltige. Es gibt also mehr amerikanische Autos aber weniger deutsche. Hurra!
  3. Quatsch! Wenn Tesla Autos baut, bauen deutsche Firmen noch mehr Autos. Hurra!
  4. Tesla schafft 10.000 Arbeitsplätze und deutsche Autobauer schaffen noch mehr Arbeitsplätze. Denn Konkurrenz belebt das Geschäft. Hurra!
  5. Tesla wird gefördert. Mit vielen hundert Millionen. Die werden wenigstens nicht für den Wohnungsbau verschleudert. Hurra!
  6. Elon Musk zahlt Steuern, wenn er welche zahlt. Hurra! (Leider nicht in Brandenburg.)
  7. Eine Brache bei Berlin wird endlich kultiviert. Hurra! Schluss mit dem trübsinnigen Brandenburger Einerlei aus Seen, Wäldern und Industriebrachen. Gigafactory Grünheide zu BER. Hurra!

Kapitalismus ist geil. Aber Grüner Kapitalismus ist oberaffengeil.

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Eine Antwort zu Jubel in Brandenburg, Old-Germany

  1. Pingback: Der Krebs heißt Kapitalismus | opablog

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