Fundstück – 5.5.2019 – Antworten an F4F

„Klimaschutz und EW sind Konzepte, die gegen grundsätzliche naturwissenschaftliche und technische Gesetze verstoßen und letztlich nur den Profit- und Herrschaftsinteressen bestimmter Milieus aus Wirtschaft und Politik dienen. So richtig es ist, dem „Establishment“ zu misstrauen, so fatal ist es, einem anderen Teil des Establishments auf den Leim zu gehen.“

Quelle: „Freitags auf die Straße! Doch für welches Ziel?“

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2 Antworten zu Fundstück – 5.5.2019 – Antworten an F4F

  1. Lutz Lippke schreibt:

    Es wäre an der Zeit, die Vorwürfe gegen F4F zu objekttivieren.
    Ich lese z.B. von links-versifften Lehrern als Anstifter, 18-jährige Aktivisten wären keine Neulinge sondern im Ortsverein mit BUND und Anderen in heimlichen Netzwerken zugange. Wer Schulstreikern Respekt zollt, macht Rechtsbruch salonfähig. Schule ist anstrengender als streiken. Die gehen also nur zum Schwänzen dahin. Die Führerin ist eine Autistin und wird von den Eltern und anderen Öko-Kapitalisten gelenkt.

    Noch besser ist: Der Klimawandel und CO2-Erwärmung ist eine Lüge, aber die Einsicht, dass die Rückkehr zum Atomstrom die einzig wirksame Alternative ist, wäre wiederum richtig. Hä, was denn nun?

    Es mag nicht Weniges dumm, falsch, alarmistisch oder aber auch halbherzig sein, was im Kampf gegen den Klimawandel propagiert wird. Jeder kennt wohl tatsächlich Beispiele. Aber ich lese als Gegenrede ebenso offensichtlichen und ideologisch geifernden Murks. Das gilt neben den Atomstromfreunden und Schulstreik-Neurotikern auch für die marxistische Fraktion (Arbeiter?), die wie ich es aus persönlicher Anschauung weiß, trotz fehlender Profitgier nichts gegen die verbreitete Verpestung und Vergiftung der Umwelt einzubringen hatten, außer die Unfähigkeit zur Leistungssteigerung und eine ausreichende Konsumproduktion. Alles wurde repariert und blieb nur dann auf der Wartehalde, wenn Ersatzteile nicht zu beschaffen waren. Der eine hatte 10.000 Schrauben und keine Mutter und der Anderen einen ganzen Mutter-Harem und kein Gegenstück. Ich arbeite seit ca. 40 Jahren unter und mit Arbeitern. Die finden den ungebremsten Konsum des Westens schon ein bisschen Klasse, holen sich den SUV und anderen Schnickschnack und interessieren sich weder für Greta, noch für Rosa, Sarah oder Karl, es sei denn, diese fegen ihnen mit hinterlistigen Windböen die neuen Gartenmöbel weg oder stören in der Fussballpause das Warten auf den Wetterbericht. Wer keine Arbeit hat, hat sowieso keinen Marx und keine Gewerkschaften. Es wäre bis heute ein Leichtes, gegen Sozialdumping rechtlich, sogar strafrechtlich vorzugehen. Nur schaffen das Betroffene nicht allein, liebe Parteifreunde und Gewerkschaftsgenossen! Was bleibt da noch? Demonstrieren für die Weltrevolution?
    Wenn diese gesamte unfähige Bagage von Prpagandisten von gemanagten Schülern Anregungen im Nachdenken über effektives Verfolgen von Zielen bekommen, ist das auch kein Fehler. Vielleicht sollte es mal eine kritische Nabelschau des eigenen Wirkens geben oder hat man Angst, dass daraus eine Leichenschau wird. Die Behauptung, dass nur von oben gesteuerte Aktionen irgendetwas bewirken können, hat wohl mit dieser Angst zu tun und ist eine selbstzerstörerische Idee. Denn woraus speist sich ein politischer Vertretungsanspruch gegenüber Arbeitenden und sozial Abgehängten, wenn nicht auf wirksame Durchsetzungsmittel gegen die da Oben.

    PS: Ich entschuldige mich schon mal für meine rotzige und ungehobelte Ausdrucksweise, aber der Versuch mir Quellen der Kritik anzueignen, hat mich in die Stimmung versetzt, mir das mal zu gönnen 😉

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  2. ChrizzChrozz schreibt:

    Vorwürfe präzisieren?
    Gerne, die „Bewegung“ enttarnt sich selbst, heute per Mail von der sog. „NGO“ „Campact“ bekommen:

    „„Zu faul zum Nachdenken“ – damit fertigte die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer die Befürworter*innen der CO“-STEUER ab. So geht es schon seit Wochen. Tempolimit, CO2-Einsparziele, Klimaschutzgesetz: CDU und CSU schmettern alle Vorschläge zum Klimaschutz ab.“

    Merke: CO2-Steuer soll Klimaschutz sein! Wer dagegen ist, ist gegen die Zukunft.
    CO2-Steuer ist die Steuer auf die Atemluft, was haben wir im Geschichtsunterricht über die historische „Fenstersteuer“ gelacht – das Lachen bleibt nun im Halse stecken…

    Die heute Greta T. zujubeln, werden sich z.T. morgen umgucken, wie sie noch Miete, Stromrechnung und die CO2-Steuer bezahlen können!

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