An junge Welt Leserbriefe
„In CDU-Stahlhelmtradition“, von Gitta Düperthal, junge Welt vom 21.11.2018
Hallo,
Mit dem ursprünglich einmal ehrwürdigen, doch langsam verkommenden
Begriff „Antifa“ ist jene Seite der jungen Welt überschrieben, die sich
mittlerweile nur noch zum geringeren Teil mit wirklichem Faschismus
auseinandersetzt, sondern nun prinzipiell alles zu Faschismus und
Rassismus zählt, was sich gegen die herrschenden Vorgaben des dezidiert
Antinationalen, des Multikulturalismus und der Migrationsmaximierung
stellt.
Das ist dann der Hauptfeind solcher Art „Antifa“, gegen den im
Prinzip alles erlaubt ist. Und so freuen sich auf dieser Seite nun auch
Autorin Gitta Düperthal und der von ihr zitierte David Paenson von der
Initiative „Keine AfD in den Landtag“, dass diese famose Initiative in
Hessen einen Straßenwahlkampf der AfD weitgehend verhindert habe.
Prinzip alles erlaubt ist. Und so freuen sich auf dieser Seite nun auch
Autorin Gitta Düperthal und der von ihr zitierte David Paenson von der
Initiative „Keine AfD in den Landtag“, dass diese famose Initiative in
Hessen einen Straßenwahlkampf der AfD weitgehend verhindert habe.
Erfreut ist man also darüber, bei dieser Wahl einen traditionellen
Grundbestandteil jeder freien Wahl, nämlich den ungehinderten
Straßenwahlkampf für alle Parteien, eliminiert zu haben!
Grundbestandteil jeder freien Wahl, nämlich den ungehinderten
Straßenwahlkampf für alle Parteien, eliminiert zu haben!
Dazu passt das alte Bonmot , das von Ignazio Silone stammen soll:
„Wenn heute der Faschismus wiederkommt, klopft er nicht an die Tür
mit den Worten ‚Hallo, ich bins, der Faschismus‘. Nein, er klopft an
und sagt ‚Guten Tag, ich bin der Antifaschismus, wenn Sie mich bitte
reinlassen‘ „.
Mit freundlichen Grüßen
Hajo Kahlke, Heidelberg