Vorbereitung und Durchführung der Verleihung des Kölner Karlspreises in Berlin waren/sind mit heftigen Auseinandersetzungen um Gilad Atzmon verbunden.
Ich betrachte es als meine Pflicht, die aus meiner Sicht (das ist die Sicht eines Interessierten, der keinerlei Zugang zu Internas hat) wichtigsten kontroversen Äußerungen zu dokumentieren.
Ich habe am 16.12.2017 Gilad Atzmons Stellungsnahme veröffentlicht.
Gestern,. 21.12.2017, habe ich den heftigen Angriff Elias Davidssons auf Atzmon veröffentlicht.
Mir ist bekannt, dass Atzmon auf Davidsson Artikel reagiert hat. Sobald mir dieser Text auf deutsch vorliegt, entscheide ich, ob ich ihn hier veröffentliche.
Ich kenne Atzmons Buch „Der wandernde – Wer? Eine Studie jüdischer Identitätspolitik“ bisher nicht. Höchstwahrscheinlich wird es Weihnachten auf „meinem Gabentisch“ liegen. Da ich nicht der Meinung bin, dass es sich bei alldem um einen „innerjüdischen Krieg“ handelt, den man am besten den Juden überlässt, werde ich das Buch sorgfältig lesen und voraussichtlich auch meine Meinung formulieren.
„Die Judenfrage“ hat schon Viele beschäftigt. Die Haltung: „Finger weg! von diesem ewigen Zank“ finde ich …. resignativ. Und die Empfehlung, sich stattdessen lieber der Emanzipation oder der Revolution oder XYZ zu zu wenden, finde ich …. ein wenig blauäugig.
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Eine jüngste Wortmeldung von Atzmon, ein Interview auf deutsch und englisch, gibt es heute auf Muslim Markt.
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