Frau Merkel erklärte, dass sie sich nicht mit dem Titel „Feministin“ schmücken möchte, weil sie diesen „gar nicht habe“. Aber sie will noch einmal drüber nachdenken.
War Merkel die einzige Nichtfeministin beim W20-Frauengipfel?
(Was ist ein Frauengipfel?)
Bedeutet „Feministin“ etwas Bestimmtes? Und wenn ja, was?
—————————————- Nachtrag 27.4.
DER Da, übrigens, wird jetzt zum Ehren-Feministen ernannt. Das Web, rauf und runter, tobt. Was ist das für eine Menschenverarsche!
Die Kanzlerin kann schon deshalb keine Feministin sein, weil sie nicht Merkelin, sondern „nur“ Merkel heißt.
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Wenigstens heißt sie nicht Merker oder gar Blitzmerker.
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Was mich interessiert wäre die Frage, die ich so auch jeder männlichen
Führungskraft stellen möchte: „Was motiviert Sie persönlich, diese Aufgabe
zu übernehmen – weil Sie glauben, dass eine andere Person, dies
schlechter machen würde, oder sind das ganz persönliche Interessen
oder was auch immer?“
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Pingback: Dreck am Stecken der Bundeskanzlerin oder Merkels Staatsräson 2.0 | opablog
Derzeit empfinde ich eine Verflachung der Themenbearbeitung. Bei Kritik an Feminismus interessiert doch nicht das Videostatement einer Wiener Ziege oder das Twitter- Gedöns der üblichen Seriendarsteller. Andererseits werden wohl die Saudis, Waffenlobby und Finanzmafia nicht direkte Strippenzieher in der Sache sein. Der Feminismus hat sich wie anderes auch institutionalisiert und internationalisiert. Dazu gehört regelmäßig die krankenhafte Ausbreitung und zugleich Inanspruchnahme für Dachfremdes. Dem müsste nachgegangen werden.
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Es sollte krakenhaft und sachfremd heißen. Die Schreibhilfe war meinem Fach noch fremd 🙂
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Statt Fach hatte ich Dach geschrieben und gewollt.
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