Wenn sich mein Gastautor Joachim Bode die Sorgen zweier – Zitat – „tonangebender“ deutscher Politikerinnen macht…
Der russische Militäretat soll um mehr als 25% gekürzt werden. Seine absolute Größe nähert sich damit ziemlich genau dem deutschen Rüstungsetat an, wenn dieser – wie regierungsamtlich angekündigt – in wenigen Jahren auf 2% des BIP angehoben ist.
Vergleicht man die gegenwärtigen russischen Militärausgaben mit denen der NATO-Länder, packt einen der pure Schwindel: Das westliche Bündnis (natürlich einschließlich USA) gibt über 900 Milliarden Dollar aus, der Anteil der europäischen NATO-Staaten beträgt fast 250 Milliarden.
Demgegenüber sind die 70 Milliarden Dollar, die von Russland (und Weißrussland) für Rüstung aufgebracht werden, fast schon ein lächerlich geringer Betrag.
Dazu ein Zeit-Video.
Gekürzt um über 25% wird der russische Etat eine Bauchlandung hinlegen: Bereits die von Trump angekündigte Erhöhung der US-Rüstungsausgaben wird für sich alleine gesehen den Gesamtbestand der russischen Rüstung übertreffen. Die NATO-Ausgaben werden dann mehr als 20fach höher liegen als die russischen.
Der NATO könnte damit ein wichtiger Feind abhanden kommen, was bei jedem anständigen atlantik-orientierten Politiker die Alarmglocken schrillen lässt, nachdem man es in den letzten 2-3 Jahrzehnten durch Ausweitung der NATO nach Osten und die Sanktionspolitik mühsam genug geschafft hat, ein sich entsprechend abzeichnendes Debakel abzuwenden. Leicht übertrieben ist aber, dass manche dieser Politiker die von Russland angekündigten Kürzungen sogar als besonders hinterhältigen Angriff auf die westliche Wertegemeinschaft einordnen, dem es mittels weiterer Rüstungsanstrengungen entschieden entgegen zu treten gilt.
Deshalb: Spendet für den russischen Militäretat, um eine bessere Feindsituation wieder herzustellen zu können!
Kriegsministerin von der Leychen, Kanzlerin Merkel, Präsident Trump und weitere tonangebende Politiker werden es Ihnen danken. Ein entsprechend unterzeichnetes Dankesschreiben ist in Vorbereitung. In den westlichen Rüstungskonzernen wird noch darüber debattiert, ob eine öffentliche Solidaritätserklärung hilfreich wäre.
Hier noch eine Zahl gegen die tägliche Verarsche. 2% des BIP sind 19% des Bundeshaushaltes. Diese Zahl wird uns immer vorenthalten.
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Wenn man nun noch dazu sagt, das man in der KroKo so stolz ist das rund 23 % des bundeshaushaltes für Sotialausgaben vorgesehen sind……
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