„Man sollte aus der Geschichte auch gelernt haben, dass die Diskreditierung des progressiven Zieles Sozialismus im Bewusstsein der Menschen immer zur Folge hat, dass sein Platz von einer reaktionären Utopie eingenommen wird!“
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Ich möchte auf gar keinen Fall mehr eine Diskussion um die Herkunft von „verkürzte Kapitalismuskritik“ o.ä. entfachen; aber doch sagen, dass mir beim Lesen des Textes
unter ‚Quelle‘ immer wieder ‚kleine Teufelchen‘ so etwas zuraunten.
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Liebe Frau Bruckmann,
mal abgesehen davon, dass „verkürzte Kapitalismuskritik“ eine ähnliche Wortmarke ist, wie „Verschwörungstheoretiker“, also der vorsorglichen Abwehr von Diskussion dient, können Verkürzungen in zweierlei Richtung wirken.
Einerseits werden sie „Langstrecken“ nicht gerecht, hindern also bei der Erkenntnis. Andererseits, gerade im Gegenteil, bringen sie Langwieriges auf den Punkt, fördern also die Erkenntnis.
Letzteres passierte mir mit diesem Fundstück, also mit der schlichten Aussage, dass eine reaktionäre Utopie „den Platz einnimmt“, den die sozialistische Idee aufgegeben hat. Wenn ehemalige Sozialisten Spitzfindigkeiten über „Transformation“ austauschen oder erörtern, wie „das morgen im heute tanzt“, sollten sie sich nicht über den Vormarsch rechter Ideen wundern.
Andererseits bestreite ich nicht, dass sich in den Äußerungen mancher sehr alter Genossen (die oft weit über die 80 sind) reiche, unersetzliche Lebenserfahrungen/Erfahrungen politischer Kämpfe mit, nun ja, Altersstarrheit mischen, auch mit (gelebten) Fehlurteilen.
Ich bin dafür, in jedem Einzelfall genau hinzusehen, und das Eine herauszufischen („aufzuheben“, wie die Dialektiker sagen) und das Andere dem gnädigen Schweigen zu überlassen.
Mit Gruß
Opa Kranich, demnächst 77, :-))
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