Wenn Politikevents überhandnehmen (namentlich auch Terrorevents, Stichwort: „Weihnachtsmarkt Berlin“),

verspüren manche Menschen den Wunsch nach Aufklärung. Leider wird dem Vieles entgegengesetzt. Also müssen sie sich behelfen. Dazu vier Vorschläge:

  1. Der/die Interessierte kann Webseiten besuchen, auf denen der Vorfall ausgiebig diskutiert wird. Solche Seiten sind z. B. geomatico oder MAI. Die Diskussion dort zu verfolgen, ist interessant und lehrreich aber auch zeitaufwändig, eher etwas für (Halb-)profis.
  2. Der/die Interessierte kann in bewährter Weise „cui bono“ fragen und überlegen, wie das alles in die politische Landschaft passt. Opa hat das mit seinem Beitrag „Was bringt der Berliner Anschlag?“ am 24.12.2016 gemacht. Ich finde das Ergebnis gar nicht so dumm. Natürlich verbleibt es in einer gewissen Allgemeinheit.
  3. Elias Davidsson bevorzugt in solchen Fällen einen wissenschaftlich-analytischen Ansatz und die Ableitung elementarer politischer Schlussfolgerungen. Mit Freude kündige ich an, dass in Kürze ein solcher Beitrag von ihm zum Berliner Anschlag hier erscheinen wird. (Hier ist er.) Ebenfalls mit Freude ist anzuzeigen, dass von ihm soeben eine umfassende Untersuchung: “Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung: Die Legende des 9/11 und die Fiktion der Terrorbedrohung” im Zambon-Verlag erschienen ist. (Eine Rezension dieses Werks wird folgen.)
  4. Last but not least kann der/die Interessierte etwas ganz Altmodisches machen, nämlich: nach Beweisen fragen. Das hat mein Gastautor Joachim Bode, Richter im Ruhestand, gemacht. Blog frei für:

Die Beweisaufnahme hat ergeben…..“

Diesen oder einen ähnlichen Satz findet der Rechtssuchende in fast jedem Urteil, welches einen Streit um die Wahrheit abschließt, also wenn es um die tatsächlichen Verhältnisse geht. Von Politikern wie Merkel und/oder Gauck wird man einen solchen Satz niemals hören, weil es ihnen nicht um tatsächliche Verhältnisse, also um die Wahrheit geht, sondern ganz vorrangig um Anschein. Das Wort „Glaube“ vermeide ich bei den kirchlich geprägten Genannten bewusst, weil sie die mit dieser inneren Einstellung verbundenen Vorstellungen zur Manipulation des Volkes missbrauchen. Zuletzt hat Frau Merkel mit ihrer Neujahrsansprache dies „unter Beweis gestellt“, indem sie die Terroranschläge und die Flüchtlingsflut als „Prüfung“ bezeichnet hat, als wären sie von Gott gegeben…..

Das Gesetz ist so weise, dem entscheidenden Richter genügend Handwerkszeug zu geben, um die Ermittlung der Wahrheit zu ermöglichen. Die Glaskugel und das Horoskop gehören nicht dazu, auch nicht die oft lückenhaften Ergüsse von Tagesschau und Mainstream-Medien, und selbst Politiker spielen vor Gericht eher als Angeklagte denn als Zeugen eine (unrühmliche) Rolle.

Stichwort „Zeugen“:

Das bei Gericht meistbenutzte Beweismittel ist gleichzeitig das mit Abstand unzuverlässigste! Manche Richter wähnen sich ob ihrer Absicht, das Urteil einigermaßen kritikfest machen zu wollen, „fest davon überzeugt, dass der Zeuge xy die Wahrheit gesagt hat“ – und das nicht allzu selten selbst dann, wenn das Gesicht des Zeugen bei der Vernehmung aus durchsichtigen Gründen tiefrot anläuft. Zuweilen soll dem Richter solche Methode der Arbeitsersparnis dienen, den sogenannten „kurzen Prozess“ ermöglichen. Der Wahrheitsfindung dient sie kaum.

Immerhin ist unter Juristen unstreitig, dass die Aussagen von „Zeugen vom Hörensagen“ kein zulässiges Beweismittel sind (siehe „stille Post…“), im übrigen sind Zeugenaussagen regelmäßig (meistens) mehr oder (seltener) weniger fehlerbehaftet, so dass der pflichtbewusste Richter gut daran tut, wenn er damit sehr kritisch umgeht und/oder andere Beweismittel vorzieht. Ich behaupte nicht, dass alle Zeugen lügen. Zumeist sind die Zeugen sogar sehr bemüht, die Wahrheit zu sagen, wobei aber nur das heraus kommt, was ihrer Einbildung entspricht – was denn sonst? Hilfreich ist die Zeugenaussage dann, wenn sie unter Zugrundelegung anderer Anhaltspunkte zustande kommt und damit besser überprüfbar wird.

Zuverlässiger ist das Gutachten eines Sachverständigen, welches dem Richter fehlenden Sachverstand vermitteln soll. Aber auch hier ist Vorsicht angebracht: Die Sachkunde der Gutachter ist unterschiedlich gut entwickelt, und Wissenschaft und Technik entwickeln sich ständig weiter. Jeder erinnert sich noch an die gegensätzlichen Stellungnahmen der Gutachter in den Verfahren um Kachelmann und Mollath. Beide Verfahren sind trotz ihres Ausgangs auch und insbesondere wegen stark manipulativer Kräfte sehr bemerkenswerte und berüchtigte Tiefpunkte deutscher Rechtsgeschichte.

Dagegen klingt die sogenannte „Einnahme richterlichen Augenscheins“ schon überzeugender: Der Richter guckt sich etwas an, um sich einen möglicherweise streitentscheidenden direkten Eindruck von einer Person, einem Gegenstand oder einem Vorgang/Ablauf zu verschaffen. Zumeist ziemlich zuverlässig, wenn man genau hinguckt….. Ob das auch mit Hin-Hören geht? Muss ich nachgucken…..

Der Urkundenbeweis ist eigentlich am sichersten. So sicher, wie man falsche Urkunden entdecken kann….

Zuletzt das schwächste Beweismittel: Die Parteivernehmung. Das ist ungefähr so wie Parteivortrag, also entsprechend zu würdigen. In diesem Zusammenhang fällt mir auf, dass die US-Geheimdienste ihre Behauptungen über angebliche Hackerangriffe der russischen Regierung nicht beweisen wollen, besser: können. Sicherheitsgründe und Quellenschutz werden hier vorgeschützt. Ein klassischer Fall von Parteivortrag, der so lange nichts gilt, wie er nicht bewiesen ist. Ob eine Parteivernehmung weiter helfen würde? Die zuständigen Nachrichtendienstmitarbeiter sind so abgebrüht, dass sie dabei nicht einmal rot würden. Also keinerlei Chance auf Wahrheitsgewinn. Die Klage wird abgewiesen.

Erstaunlich, dass nichts über eine solche „Klageabweisung“ aus dem Bundestag zu hören ist, bestehen doch rund ein Viertel seiner Abgeordneten aus Juristen, von denen jeder einzelne – das versichere ich hiermit an Eides Statt – im Rahmen seiner Ausbildung die oben genannten Beweisregeln mehrfach in verschiedenen Ausbildungsstationen kennen gelernt hat. In der CDU-Fraktion kann sich sogar fast jeder dritte Abgeordnete rühmen, auf eine Juristen-Ausbildung zurückblicken zu dürfen.

Die juristisch und zum Teil auch tatsächlich sehr fraglichen Verhältnisse die Krim, Ukraine sowie das Engagement im Syrienkrieg betreffend – vom Jemen ganz zu schweigen –, werden bei den genannten Juristen weitestgehend tot geschwiegen. Hierzu gibt es aber eine sehr lebhafte juristische Diskussion, die sich aber kaum im Bundestag und den Mainstream-Medien niederschlägt.

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18 Antworten zu Wenn Politikevents überhandnehmen (namentlich auch Terrorevents, Stichwort: „Weihnachtsmarkt Berlin“),

  1. Lutz Lippke schreibt:

    zum Agieren der sogenannten Terrorabwehr und dem Verdächtigen hat die Piraten-Fraktion NRW eine Zeitleiste und einen Bericht des LKA veröffentlicht
    https://www.piratenfraktion-nrw.de/2017/01/zeitleiste-zum-berlin-attentaeter-anis-amri-wo-er-war-was-man-wusste/

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    • kranich05 schreibt:

      Die Darstellungen der Piraten machen mir sichtbar, dass Amri und die Sicherheitsbehörden langjährig Intensivkontakte hatten. Zur Frage, ob Amri irgendetwas mit dem Berliner Geschehen zu tun hatte (und worin dieses überhaupt bestand) gibt es allerdings keinerlei Informationen.

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  2. Joachim Bode schreibt:

    Man erkennt die überzeugenden Bemühungen der Behörden, die über Amri erhaltenen Erkenntnisse möglichst nachhaltig zu negieren, was wegen der Flut von einschlägigen Informationen natürlich sehr anstrengend gewesen sein muss.
    Wahrscheinlich taucht die umfassende Beschreibung des entsprechenden Aufwands in Mitteilungen an die vorgesetzten Stellen auf, um zusätzliches Personal zu erhalten. So verstärkt kann man die Erkenntnisse über Leute wie Amri (und andere Gefährder) noch besser abwehren.
    Weil die letztlich Verantwortlichen in den Regierungen von Bund und Ländern das gut nachvollziehen, aber gegenüber der Öffentlichkeit nur sehr ungern zugeben können, fordern sie Gesetzesänderungen zur Ablenkung der Bevölkerung, so dass sich die Diskrepanz zwischen dem gesetzlich vorgeschriebenen und dem von den Behörden letztlich geleisteten Handeln noch weiter vergrößert.
    Jetzt kommt es für die Politiker nur noch entscheidend darauf an, bis zur nächsten Wahl durchzuhalten…..

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  3. Lutz Lippke schreibt:

    Es drängt sich angesichts der Daten zum GTAZ in jeden Fall der Eindruck auf, der sich in den Sprüchen „Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis.“ und „Das Einzige, was oft aus einer Besprechung heraus kommt, sind die Leute, die hinein gegangen sind.“ widerspiegelt.
    „Wenn man nicht mehr weiter weiß“ steht demnach im Wesentlichen für Unvermögen als vermutete Ursache. Bei dieser Hypothese wird man die Fakten insbesondere auf Versagen prüfen und als Ursache zurückführen. Das könnte eine sehr naive Beschreibung der Phänomene sein, wenn man stattdessen „cui bono“ als Erkenntnisweg wählt. Der „cui bono“-Ansatz geht im Wesentlichen vom Homo oeconomicus aus, also das Entscheidungen und Handlungen vollständig bewusst erfolgen und rational begründbar sind. Beide Hypothesen sind Top-Down-Erklärungsmodelle, die in Fakten nach Bestätigung suchen. Aber sie sind auch mit dem Risiko des Holzweges durch Voreingenommenheit, selektive Datenauswahl und kognitive Verzerrung verbunden, führen somit i.d.R. zu Glaubensstreit. Propaganda, Intriganz und Populismus basiert wesentlich auf diesen Verzerrungen.
    Der gegenläufige „bottom up“-Ansatz ist die grundständige Hinterfragung einzelner Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt und den realen Bezug zu anderen Informationen. Schließt man hierbei Bereiche nicht dogmatisch aus und bleibt nicht auf halben Wege stehen, lässt sich im günstigsten Fall recht eindeutig ein unwiderlegbares Abbild der realen Vorgänge und Widersprüche modellieren.
    Es wird zur Aufklärung auf möglichst fundiertes Nachgehen aller dieser Ansätze gehen, die sich idealerweise ergänzen, korrigieren und damit schlüssige Transparenz zum 19.12.2016 und darüber hinaus herstellen. Wer, wenn nicht die mehr oder weniger aufgeklärt gebildeten Bürger in Deutschland, haben das Potential, die Pflicht und potentiell auch die Fähigkeit diese Aufgabe zu meistern. Damit könnte den Eliten aus Politik und Medien zugleich demonstriert werden, was aufgeklärte Bürger im Wahljahr 2017 von Repräsentanten erwarten. Nicht zuletzt ist man dies natürlich den Betroffenen des Anschlags schuldig. Denn ein Anschlag war und ist es ganz unbestritten, wenn öffentlich in der belebten Mitte Berlins eine Katastrophe stattfindet und nicht restlos aufgeklärt wird. Das wäre nämlich auch ein Anschlag gegen den Anspruch und die Fähigkeiten einer aufgeklärten Öffentlichkeit.

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    • kranich05 schreibt:

      Bei geomatiko z. B. kann man sehr schön verfolgen, wie versucht wird, den o.g. bottom up-Ansatz gerecht zu werden. Auf dieser Linie:
      „Hinterfragung einzelner Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt und den realen Bezug zu anderen Informationen“….
      „im günstigsten Fall recht eindeutig ein unwiderlegbares Abbild der realen Vorgänge und Widersprüche modellieren“
      Der Haken ist, dass „die mehr oder weniger aufgeklärt gebildeten Bürger in Deutschland“ große Möglichkeiten des Hinterfragens aber nur äußerst beschränkte Möglichkeiten des Erstellens wahrer Informationen haben.
      Die Aufklärer kämpfen als David gegen die Goliats, die die Matrix füttern.
      Der Kampf geht weiter!

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  4. Paradigma schreibt:

    Aus einer “ Ü b u n g “ wurde Terror ? ! Wurde aus einer Übung der Ernstfall ? Eine Hypothese, die jedoch ernsthaft zu reflektieren ist und für die einige Umstände und Unstimmigkeiten sprechen: Für eine zunächst anberaumte Übung sprechen, die vielen herumlaufenden Einsatzkräfte, die nichts zu tun hatten. Auch die gesamte Atmosphäre spricht eindeutig gegen ein zerstörerisches Durchfahren dieses Lkw-Monsters mit den vielen Toten und Verletzten.
    Infolge der Terrorangst und -hysterie ist in Erwägung zu ziehen, dass präventiv eine Katastrophenübung im guten Glauben von der Berliner Polizei durchgeführt wurde, u.U. auf Anordnung von „oben“. Dies wurde den tatsächlichen Drahtziehern bekannt und könnte eine optimale Vorbereitung, ein optimales Operationsfeld gewesen sein.
    Dies könnte auch die zeitliche Unstimmigkeit erklären bei der Auslösung des Alarms. Das vorgegebene Geschehen passierte im hinteren Bereich des Weihnachtsmarktes, zum guten Teil hinter der Gedächtniskirche (ein direkter Übergang über die stark befahrene Budapester Str. ist m.E. nicht möglich). Dieser Teil dürfte deshalb eine geringere Besucherfrequenz aufgewiesen haben.
    Kann es sein, dass dieser Teil wegen der Übung abgesperrt wurde bzw. nach dem Alarm nicht mehr für Besucher zugänglich war? Wie im Video des Morgenpostjournalisten zu sehen war, haben nur die wenig verbliebenen Besucher sich sehr l a n g s a m entfernt.
    Nach der Absperrung gab es keine Zeugen für das Geschehen bzw. die Zeugen möglicherweise die Schausteller gingen von einer Übung aus. Dann wurde von interessierten Kreisen ggf. über die Medien lanciert, dass es sich um einen Terroranschlag mit vielen Toten gehandelt hat. Diese Version wurde voreilig, ungeprüft in die Öffentlichkeit, in die Medien gebracht. Ein Zurück, eine wahre Darstellung der Ereignisse war deshalb nahezu ausgeschlossen, zumal später der Ausweis gefunden wurde etc.
    Den Drahtziehern dieses Geschehens war die Durchführung der Übung bekannt und so konnte der Lkw ziemlich zeitgleich diese vermutliche Inszenierung durchführen und glaubhaft machen.
    Dies wäre insbesondere von der zeitlichen Chronologie, den Unstimmigkeiten und Aussagen von Zeugen zu prüfen.
    Die Unmöglichkeit der Darstellung des Geschehens dürfte bzw. wird den Entscheidungsträgern und politisch Verantwortlichen bekannt geworden sein. Dies könnte erklären, dass der zu hinterfragende Anschlag schon bald medial sehr niedrig gehalten wurde, keine Gedenkfeiern stattgefunden haben und auch über die Opfer und die Angehörigen so gut wie nicht berichtet wurde.

    Merkwürdig auch zum Zeitpunkt von 9/11 fanden Übungen statt !

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    • kranich05 schreibt:

      „Merkwürdig auch zum Zeitpunkt von 9/11 fanden Übungen statt !“
      Mehr als das. Es fanden FAST IMMER Übungen satt.

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    • kranich05 schreibt:

      Ihren Gedanken, eine Verschränkung von „Übung“ und „Ernstfall“ anzunehmen, finde ich sehr anregend. Soweit ich sehe, denken auch Elias Davidsson oder Andreas Hauss in diese Richtung. Und diese Richtung eröffnet viele neuartige Denkmöglichkeiten.

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  5. willi uebelherr schreibt:

    Liebe freunde,
    das ist ja eine grossartige diskussion. Insbesonder der beitrag von Paradigma. Jetzt mit dem beitrag von Elias, den ich heute las, frage ich mich, warum tut ihr euch nicht zusammen mit diesem gewaltigen potential an kritischer reflektionsfaehigkeit, um dieses luegenspektakel als solches oeffentlich bewusst zu machen?
    Ich bin neu hier auf diesem blog und noch nicht so sehr vertraut mit den spielregeln hier.
    Durch zufall kam ich ich auf diese seite, weil Hartmut Barth-Engelbart ueber den beitrag von Elias ausgiebig berichtet hat. Und was ich da so alles las hat mir wirklich die haare gestraeubt. Wie ist es moeglich, dass bei all diesen offensichtlichen unstimmigkeiten der offene aufruhr ausbleibt?
    mit lieben gruessen, willi
    z.zt. Asuncion, Paraguay

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    • Stresstest - "Großraum Krefeld" schreibt:

      … @willi uebelherr, es gibt einen Mann, der unserer deutschen Öffentlichkeit ETWAS bewusst machen wollte. Danach verbrachte er 7 Jahre in der geschlossenen Psychiatrie. Er heißt Gustl Mollath.

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      • Menschenrechtler schreibt:

        Das ist die von Ihnen ausgesprochene Wahrheit liebe(r)Stresstest „Großraum Krefeld“, Ich habe Sie mit Ihren aufklärenden Kommentaren in guter Erinnerung! Wie Gustl Mollath die Freiheit erlangt hat, wird die Wahrheit über den angeblichen Anschlag in Berlin offenbar werden! Dazu können wir, alle Bürger dieses Landes einen wichtigen Beitrag konkret beisteuern. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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      • willi uebelherr schreibt:

        Lieber Stresstest, ich wusste nichts von Gustl Mollath und habe mir den WikiPedia eintrag durchgelesen. Eine geschichte des politischen und juristischen sumpfes, wo es nur um verschleierung geht. Sowohl der ausgangslage als auch der folgenden luegen und „Rechtsbeugungen“. Aber welches recht soll da gebeugt werden, wenn es fuer derlei verfahren geschaffen wird und wurde? Der eigentliche kern, die schwarzgeldwaesche, wurde nie behandelt. Und da spielten alle vertreter der staatlichen und privaten apparate mit. Nur die mitarbeiterInnen mancher medien, andere anwaelte und strafverteidiger, grosse teile der bevoelkerung hatten ihren klaren blick und ein klares rechtsempfinden. Der ganze professionelle apparat hat vollstaendig seine unfaehigkeit und seine vertuschungsinteressen offengelegt. Es ist einfach unglaublich, was da so offensichtlich geschah. Aber ich weiss auch, es hat system. Es folgt einer klaren linie. Der geldapparat darf nicht angetastet werden. Und da haengen sie alle mit drin. Politiker, Juristen, Wissenschaftler, staatliche bedienstete.
        Aber wir finden auch grossartige personen. Sie helfen mit, diesen sumpf auszutrocknen. Und Gustl hat dafuer einen grossartigen beitrag geleistet. Auch, damit, das 2. Urteil so nicht anzuerkennen, weil ihm wieder etwas untergeschoben wurde, was er nicht akzeptieren kann. Das dann das OLG darauf hin wies, dass das keine belastung sei, ist einfach ungeheuerlich. Das sind nur noch maschinen, die allesamt voellig den ueberblick verloren haben. Bei dem rechtsystem, was heute existiert, auch kein wunder.
        mit lieben gruessen, willi

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    • kranich05 schreibt:

      „warum tut ihr euch nicht zusammen“? ist eine gute Frage.
      Ich meine, was wir hier tun, ist bereits ein Stückchen Antwort.
      Die Frage eines wirklichen (machtvollen) gesellschaftlichen „Zusammentuns“ aber ist eine sehr große und sehr komplexe. Sie beschäftigt mich laufend und zunehmend, was sich hier auch in Postings ausdrückt, ausdrücken wird. (Etwa unter der „Marke“: „weder Pest noch Cholera“- https://opablog.net/2017/01/16/jenseits-von-pest-und-cholera-2/).
      Ich hoffe, dass die Frage auch bei den Freidenkern unter dem Slogan ihres letzten Verbandstages „Wie wollen wir leben?“ mehr und mehr ins Zentrum rückt.

      Übrigens hat auch „der Fall Mollath“, der dieses Blog zeitweise völlig dominierte, wichtige Erkenntnisse für die Enormaufgabe, Jahrhundertaufgabe „machtvollens gesellschaftliches Zusammentun“ geliefert.

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  6. Pingback: Elias Davidsson: Der Berliner Anschlag vom 19. Dezember 2016 | opablog

  7. Pingback: Elias Davidsson: Der Berliner Anschlag vom 19. Dezember 2016, Teil 2 | opablog

  8. Menschenrechtler schreibt:

    In „geomatico“ wird sehr investigativ und akribisch das fragwürdige Geschehen auf dem Berlinter Weihnachtsmarkt hinterfragt und es liegen konkrete Ergebnisse über die Unstimmigkeiten vor.
    Den Zugang zu geomatico habe ich seit Dezember über den nachstehenden link erreichen können.
    Seit vorgestern wurde diese Seite aus „Sicherheitsgründen“ offensichtlich gesperrt.
    Um weitere Recherchen,den Austausch und Verständigung mit den investigativen Kommentatoren zu erreichen, besteht die dringende Notwendigkeit die Ursachen dieser Sperrung aufzuklären und den Zugang zu geomatico wieder herzustellen.
    Da ich zu wenig Kenntnisse im IT habe, bitte ich dabei behilflich zu sein mit geomatico wieder kommunizieren zu können.. Existiert eine weitere Internet-Adresse von geomatico?

    Das fragwürdige Geschehen am Berliner Weihnachtsmarkt wurde als deutsches 9/11 bezeichnet und dies als Begründung für weitere Notstandsübungen. benutzt Insofern ist es für mich schwer verständlich, dass darüber auch in den sozialen Medien und auch Opa-Blog so wenig diskutiert und gehandelt wurde.
    Ein Aufklärungs- und Handlungsbedarf besteht zumindest darin, den Zugang wieder herzustellen.
    Nachstehend die Begründung für die Sperrung, die auch wiedergegeben wird, wenn man den Link in dem Beitrag vom opablog öffnet.
    Bitninja.io Server Security Why is it necessary?
    Your IP address (146.60.248.204) has been blocked for security reasons.
    Probably your IP address has been used for violation of server security rules before.
    We have to make sure that this is not a malicious, automated visit by a robot.
    After you validate yourself by the Captcha, your IP will be removed from BitNinja’s greylist.
    Thank you.
    The BitNinja Team

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    • kranich05 schreibt:

      Ich kann geomatico problemlos öffnen.

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    • Stresstest schreibt:

      … @Menschenrechtler, derartige und andere „Störungen“ passieren in letzter Zeit immer öfter. Ein Leser von „saker.de 2.0“ berichtete zum Beispiel, dass manche Internetanbieter eine bereits „gefilterte“ Auswahl von Seiten zur Verfügung stellen und er über die Kabelverbindung von Unitymedia den „saker.de 2.0“ nicht aufrufen kann.

      Vor einigen Tagen habe ich geomatiko.eu auf Sputnik-Poland verlinkt. Es sind dort jedoch nur ein paar hundert Leser plus welche, wenn diese Adresse weiterverlinkt wurde. Hoffe aber, dass ich dadurch nix kaputt gemacht habe.

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