Gestern habe ich Ralph Boes am Pariser Platz besucht

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Ein bescheidenes Tischchen auf dem Platz. Darauf eine Wasserkaraffe und zwei Gläser. Am Tisch sitzt Ralph. Ihm gegenüber nimmt Platz, wer ein Gespräch wünscht.

boes2Als ich komme, hat diesen Platz eine junge Frau besetzt, die ich dann als Katja Kipping erkenne. Nach ihr ist Mohammed dran, fünf Jahre mag er sein, gehört zur „Unterstützerfamilie“. Er albert mit Ralph herum, genießt die Aufmerksamkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann bittet mich Ralph freundlich an seinen Tisch. Dass ich mich im opablog für den Sanktionshungernden einsetze, ist bekannt. Jetzt kommt also die persönlich Begegnung dazu. Worüber will ich reden? Ich will meine Solidarität ausdrücken. Ich will mein Verständnis dafür ausdrücken, dass sich Ralph Boes der Kampfsituation – Sein oder Nichtssein! – offensiv stellt. Ich will meiner Sorge Ausdruck geben, ob die Aktion nicht den Tod gleichsam „auf dem Marktplatz“ profaniert. Die herrschende Propaganda zielt täglich in diese Richtung. Ich will versuchen zu erspüren, ob Ralph Boes das Leben genug liebt.

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Ralph Boes setzt an, mir einige seiner Ideen, Einschätzungen und Schlussfolgerungen zu erläutern. Ich glaube seine gelegentlich dozierende Art zu erkennen und fall‘ ihm bald ins Wort, weil mir Vieles aus dem Internet bekannt ist. Es ergibt sich, dass ICH erstaunlich viel erzähle darüber, wie ICH seine Denkweise und Aktion erlebe. Er ist ein überraschend guter Zuhörer, konzentriert, hellwach, aufgeschlossen. Er hat offensichtlich Spaß am Denken, auch an Polemik. Darin sind wir uns vielleicht ähnlich. Im Gespräch berühren wir die Stellung oder Rolle des Todes in den sozialen Kämpfen. Es ist ein großes Thema, das wir hier nicht ausführen, das aber offenkundig jeden von uns beiden beschäftigt.

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Ich frage ziemlich plump, ob seine Aktion den Tod nicht irgendwie „gewöhnlich“ mache, ihn irgendwie leichtfertig ins tägliche politische Einerlei ziehe. Er antwortet mit großer Entschiedenheit: „Ich will nicht sterben!“. Er tut das, wovon er überzeugt ist, es tun zu müssen, und er ist dabei Lebensoptimist. Mich hat das beeindruckt. Er hat nichts von einem schwarzen Ritter auf dem Trip der absoluten Waghalsigkeit. Er tut nach vier Jahren Kampf, alles, was er kann. Er tut es für die Menschen, auch für seine Kinder. „Es ist an der Zeit“, sagt er, „dass die Menschen, die Gesellschaft es sich und auch mir zurückgeben.“

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So von Optimismus durchdrungen!

Das Gespräch war wirklich gut. Es war erfrischend. Beim Nachhausefahren sinniere ich, wie anders doch die direkte Begegnung zweier Menschen ist, verglichen mit der immer wieder nur medialen Vermittlung. Es kommt doch vielmehr auf Berührung an!

Ralph Boes sitzt an seinem kleinen „Tischlein deck dich“ in einem auf dem preußischen Pflaster markierten Kreis. Der Kreis ist durchlässig. Menschen sind um ihn herum – freundliche Helfer, die keinem Guru dienen; nichtsahnende Touristen auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten; einige Besucher, die den Mann treffen wollen, der dort Wache hält.

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22 Antworten zu Gestern habe ich Ralph Boes am Pariser Platz besucht

  1. Peter Lustig schreibt:

    So Boes schaut er gar nicht aus

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  2. Berthild Lorenz schreibt:

    Das finde ich einen sooooo wichtigen Text! Danke!

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  3. DiSI schreibt:

    Hat dies auf Dialog Sozialer Initiativen (DiSI)? rebloggt und kommentierte:
    Hunger nach Würde und Hunger auch nach Deiner Würde!

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  4. kranich05 schreibt:

    Ja, Ralph Boes, verwendet den kompletten Märchentitel und zwar in der Reihenfolge:
    „Tischlein deck dich, Knüppel aus dem Sack, Goldesel streck dich“.

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    • kranich05 schreibt:

      Sehr geehrte Frau Haufe,
      die Wenigsten Ihrer Anspielungen verstehe ich. Natürlich ist es ärgerlich, unter SPAM eingeordnet zu werden.
      Und die „Überreizung meines gesamten Nervenkostüms“ kann kein Dauerzustand sein. Vielleicht sollten sie mehr tun, um Abstand zu gewinnen und sich zu erholen.
      MfG
      kranich05

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  5. kali balcerowiak schreibt:

    es gibt ja schon seit jahren die arbeit von Michael fielsch alias DER WENDEBERATER der die hartz IV opfer publik macht https://dieopferderagenda2010.wordpress.com/

    dass Ralph nun meint er müsste als grosse Einzelaktion seinen Hungertod öffentlich inszenieren erschliesst sich mir angesichts etlicher toter und der arbeit des wendeberaters dazu nicht

    erstens wird es die Sache kaum voranbringen denn er hat – im Gegensatz zu anderen denen das versagt wurde – nahrungsmittelgutscheine erhalten und liegt deshalb mit seinem Argument er müsse „sanktions(ver)hungern“ schief

    ausserdem wird seine miete durch seine unterstützergruppe organisiert und finanziert – und die spenden würden wohl auch sein essen abdecken

    zweitens hat er bereits früher das „staffelhungern“ entwickelt bei dem solidarische hartz IV Empfänger/innen ihm als sanktionierten das im hartz IV satz definierte essensgeld für eine Woche abtreten und an seiner statt eine Woche hungern – das war doch eine intelligente zeitgemässe aktion vernetzter solidarität

    drittens läuft die erste aktion mit der durch Ralph veranlassten richtervorlage dank des sozialrichters aus Gotha und die verfassungsmässigkeit der Sanktionen steht juristisch auf dem Prüfstand – die Begründung des gerichtes (pressemitteilung) scheint mir gelungen und kämpferisch genug um jede mögliche Öffentlichkeit zu verdienen – ralphs aktion lenkt mir viel zu sehr davon ab

    viertens ist Ralph zb durch seinen auftritt bei Maischberger für den Mainstream schon „verbrannt“ und als sympathieträger ungeeignet

    das ganze sieht mir sehr nach Personenkult aus… meiner Meinung nach hat sich Ralph da in etwas verrannt und leider hat er jünger/innen um sich geschart die ihn darin bestärken

    für mich bedient das in peinlicher weise diesen unguten kitzel der Faszination für etwas das riskant und wahrscheinlich tödlich ist – abgesehen davon worum es geht

    schlimmstenfalls wird dadurch die Seriosität der richtervorlage in frage gestellt – das kriegen unsere medien doch locker hin…

    Katja kipping die schon mit ralph bei maischberger sass war bei ihm an seinem öffentlichen tisch und hat ihn gebeten das hungern zu lassen – dem kann ich mich nur anschliessen

    also mein ding ist das ganz und garnicht… vor allem viel zu sehr GEGEN das System und im negativen verhaftet

    wir wollen die gesellschaft verändern? dann sollten wir die aufmerksamkeit konsequent von dem abwenden was wir NICHT wollen und die energie im positiven sinne auf unsere wünsche und ziele bündeln und dafür LEBEN!!!

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    • kranich05 schreibt:

      Hallo Kali,
      Sie haben eine beeindruckende Anzahl von Sätzen gegen die Aktion „Sanktionshungern“ von Ralph Boes vorgebracht. Ich zähle mindestens neun. Beim Kegeln wären „alle Neune“ ein großer Wurf. Ihre Liste dagegen scheint mir eher vom Streben diktiert, alle nur möglichen Gegen“Argumente“ zusammenzukratzen. Ganz naiv frage ich: Gibt es denn gar nichts Positives zur politischen Aktion von Herrn Boes zu sagen?
      kranich05

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    • Alfred schreibt:

      Auf ““http://grundrechte-brandbrief.de/Meldungen/2015-08-18-Lebensmittelgutscheine.htm“ findet sich eine ausführliche, exzellente, detailliert in die einzelnen Punkte einsteigende, Darlegung, weshalb und wodurch alleine schon die Lebensmittelgutscheine von Lügen und Fehlern und fahrlässigen, gröbsten Rechtsverstössen nur so aufgeschwemmt sind.
      Übrigens wird das alles am Beispiel eines extra eingescannten Gutscheines der Jobcenter aufgezeigt – so transparent wie nur möglich…
      Doch Vorsicht: Wer das liest, könnte seine Meinung zu dieser Materie grundlegend ändern und es mit dem Gewissen zu tun bekommen.

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      • Willi schreibt:

        …@alfred – ich durfte mir in Harburg – schon 4 mal die bewundernden Blicke der Penner an der Kassse gefallen lassen die verächtlich und genervt an der Kasse mit nem 20,- Euro Schein wedelten während die halbwahsinnige Kassiererin wie bekloppt durch den Penny-Supermarkt nach der Marktleiterin schrie um darauf Aufmerksam zu machen, dass da ein „Hartzer Roller“ mit nem Lebensmittelgutschein von 25,– Euro ist. Um der ganzen Einkaufsaktion noch einen oben drauf zu setzen wollte die bekloppte Kassiererin noch meinen Personalweis sehen, währende der Penner mit dem 6-PACK BIER unterm Arm, schon recht ungeduldig meckerte, „wann es denn endlich davorn an der Kasse weitergeht. So gesehen ein einmaliges soziologisches Studienprojekt, das wenn es in einem sozialen Brennpunkt ausprobiert wird, an Erkenntnissen nicht zu toppen ist. – Zurück bei der ARGE mobte 14 Tage später die Leistungssachbearbeiterin darüber – mit der Frage wie ich denn die 20 Cent ausgelichen habe, wei der Einkauf über 25,– EUR lag und ich doch arg viel hochkalorische Süssigkeiten gekauft hätte – die mich nur fett machen. Ich sagte ihr, dass der andere Scheiss zu teuer für mich ist. HARTZ 4 muss weg – das GBE muss her.
        .

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        • Lutz Lippke schreibt:

          „das GBE muss her.“
          Sollte es nicht heißen, das GGG muss her?
          Das BGE soll ja Schulden verursachen. Sagen die Penner vom GGG. Die gehen niemals zum Zahlen an die Kasse. Mit Perso sowieso nicht. Wir dagegen meckern uns in der Abkassier-Schlange artig an.

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    • Lutz Lippke schreibt:

      Ich verstehe die Argumente und sehe durchaus, dass eine gewagte Aktion eben auch am hehren Ziel scheitern kann. Ich hoffe, dass es bei Boes wie im dokumentarischen Film um Aufmerksamkeit und das öffentliche Aufzeigen der Dimension von Sanktionen geht, die in unzähligen Fällen reale Existenzangst und Not auslöst und diese allgemein unbeobachtet bleibt. Insofern ist ein Scheitern schon grundsätzlich ausgeschlossen. Denn es geht um die Debatte, den Dialog zu möglichen Alternativen zum jetzigen Arbeits- und Sozialsystem. Es nützt also wenig, irgendwen geschickt mit dem „heilsbringenden BGE“ zu überrumpeln (das können die Intriganten mit ihren gegenläufigen Zielen sowieso viel besser), sondern das Thema muss mit Substanz und offenem Visier in die breite öffentliche Diskussion. Taktik ist allenfalls Nebensache. Der wesentliche Ansatz des BGE ist doch auch kein Appell an das Mitleid der Masse, sondern ein Modell für eine innovativere und menschenfreundlichere Arbeitsmarktpolitik. Der Hebel des Rechts auf den sanktionsfreien Grundbedarf öffnet (vielleicht) eine Tür zu dieser breiteren Debatte über ein Leben fürs Malochen oder einer Zukunft des Arbeitens im Leben. Man mag also konkrete Vorbehalte gegen die Aktion Boes oder gegen den Aktiven Boes haben. Aber dann gäbe es eigentlich nur 2 Gründe dies öffentlich statt direkt zu klären. Entweder unterstellt man dem „Konkurrenten“ diffus unlautere Motive (das kennen wir – siehe Jebsen u.a.) oder man steht dem Thema BGE grundsätzlich kritisch gegenüber. In beiden Fällen „Butter bei de Fische“ und eigene Akzente setzen. Alles andere ist intriganter Müll oder unnötiger Zickenkrieg.

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  6. sprachportal schreibt:

    Sanktionen Sind Verfassungswidrig….

    Sanktionen sind Verfassungswidrig


    Sanktionen sind Sippenhaft…
    Sanktionen schüchten viele ein (Ralph nicht)
    Sie dienen alleine Dazu ein Herrschaftssystemzu erhalten, in dem Menschen ohne Arbeit auch die Allerblödetsten Jobs annehmen aus Angst sonst zu verhungern.
    SIe dienen der Industrie und dem Industriekapital. Sei erhalten Angst-Gesellschaft aufrecht.Dies ist einer Demokratie unwürdig und entgegengesetzt ,Freie Menschen sind in diesem System ein Fremdwort.

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  7. Pingback: Soll, kann, darf man Hungeraktionen unterstützen? | Christel T.'s Blog

  8. Erik Thomalla schreibt:

    @Vertreter des Opablogs: „Er tut nach vier Jahren Kampf, alles, was er kann. Er tut es für die Menschen, auch für seine Kinder.“ ….. WAS bitte tut er für seine Kinder??? Er hat in seinem Leben noch NICHTS für seine Kinder getan, sondern die Verantwortung den Müttern überlassen, indem er sich weigerte, zur Alimentierung und Ausbildung seiner Kinder beizutragen. Ich rede hier von Unterhalt für seine Kinder, vom täglichen Essen für die Kinder, für Schule und Ausbildung. Und auch von Zeit für die Kinder. Seine Kinder spielten für ihn IMMER eine untergeordnete wenn GAR keine Rolle. Er hat sich seiner Verantwortung seinen Kindern gegenüber entzogen, ist noch niemals in seinem Leben einer geregelten Erwerbstätigkeit nachgegangen. Er war bereit, seine Kinder verhungern zu lassen – dass dies NICHT geschieht, dafür mussten die Mütter und deren soziales Umfeld sorgen. WENN Ralph Boes etwas tut, dann tut er es FÜR SICH und seine Anliegen!! Niemals für Andere. Er kennt keine Demut !!! Er allein ist der Nabel seiner Welt!!

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    • kranich05 schreibt:

      Ihre Anschuldigungen sind massiv, wenn auch ohne Begründungen. Vielleicht wissen Sie ja viel über Ralph Boes -ich kann es nicht beurteilen.
      Ihre Dreifach-Frage- und Ausrufezeichen sind mir unangenehm. So, als ob Sie auf mich einschreien. Warum?
      Beiläufig: Am Stammtisch (oder im Bundestag) hat der Vorwurf, keiner geregelten Erwerbstätigkeit nachgegangen zu sein, großes Gewicht. Hier im Blog nicht. Ich könnte Ihnen millionenfache „geregelte Erwerbstätigkeiten“ nennen, die ungeheuren Schaden anrichten. Ein Segen, wenn sie unterbleiben würden.
      Mir scheint, dass Ihr Beitrag „keine Demut“ kennt. (Ich wiederhole nur Ihr Wort, nicht, dass ich viel von Demut hielte.)
      Auch Überlegung oder gar Vernunft (für die Herr Boes immerhin einige Anknüpfungsmöglichkeiten bietet) finde ich darin leider weg.
      kranich05, „Vertreter des Opablogs“.

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    • Lutz Lippke schreibt:

      Denkbar, dass die Vorwürfe zur Person zutreffen. Wer also einen Personenkult um Boes aufbauen wollte, müsste nun arg aktiv werden und die „Feinde“ enttarnen oder gegenhalten. Ich denke aber, es geht um die vermittelten Anliegen und die Erregung öffentlicher Aufmerksamkeit. Beides ist in der Argumentation von Boes eine notwendige, gesellschaftliche Aufgabe. Dies grundsätzlich abzuwerten, ist schlicht Missachtung des Anliegens an sich. Kritik an der Umsetzung dagegen, sollte sich eigentlich nicht in Feindschaft oder Abwertung äußern. Da drängen sich mir Parallelen zu den Abwertungen von Friedensaktivitäten auf, die sich nicht an die „geordneten Strukturen und Regeln“ halten.

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    • rheinlaender schreibt:

      @erik Was hat der Deutsche Unterhaltsschwachsinn denn mit dem Aktivisten Boes zu tun ? Ich persönlich musste wegen der zu hohen deutschen Unterhaltsforderungen schon mit 42 in Frührente gehen. Das Jugendamt wollte alles, und kriegt jetzt gar nichts. Und ich friste ein Leben in Armutsrente.
      1) Wenn Boes sich um seine Kinder kümmern würde, dann bekäme er vom Staat noch zusätzlich Kindergeld, Unterhalt von der Frau / oder Geld aus der Vorschusskasse, oder Sozialgeld für die Kinder. Vor allem gäbe es bei ihm, als Alleinerziehenden, „fast) KEINE Sanktionen von der Reichszwangsarbeitsbehörde.
      2) Würde Boes wegen seiner wertvollen Tätigkeit nur 4.000 Euro Brutto monatlich bekommen, würde der Unterhalt automatisch eingetrieben, also gesichert sein.
      3) Generell ist nicht der einzelne Mann, sondern der Staat, die Gemeinschaft oder die Nation daran interessiert, dass jeder mindestens 2 Blagen in die Welt setzt. Wegen der Reproduktion bzw. der Angst vor dem Aussterben der Bevölkerung. Ein superreicher Kapitalistenstaat ist doch in der Lage, die von ihm gewünschte Blagen zu alimentieren. Anstatt dies von dem eh schon armen 40 Prozent der Bevölkerung zu verlangen.
      PS : Mir wäre es auch lieber, wenn es Generalstreiks gegen H4 und Niedriglöhne gäbe. Und nicht diese eitlen Einzelkämpfer wie Günther Wallraff und Boes.

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    • Alfred schreibt:

      Mein lieber Herr, so rein ins Blaue behauptet ist das aber verdammt nah an Denunzierung!

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  9. Albert schreibt:

    Hallo,

    mal sachlich und von außen: daß Ralph B. sich wehrt gegen Hartz 4-Schikanen und -Negativsanktionen ist m.E. gut und nicht schlecht. Daß er Unterstüttzer(innen) hat ist auch nicht schlecht. Sondern gut. Gern hätte ich seine e-Postadresse und könnte ihn, wenn er dies wünscht, kostet ihn nichts, er wäre gut verpflegt, hätte Ruhe und auch Netzanschluß, wär gut verpflegt, könnte ausruhen, spazierengehn am Rhein und wäre – auch nicht unwichtig – dem Berliner Politsüppchenkochklima entzogen,

    Gruß, Albert W.

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  10. Pingback: Hungern nach Würde - 52. Hungertag - Wir sind Boes. Hamburg.

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