Auch das gibt es. Und nicht vergessen: Zu den im verlinkten Artikel gezählten fünf Toten kommt noch Edathy, dessen Tod glücklicherweise nur ein politischer war.
Zur Gutachterfrage hat der Fall Gustl Mollath überzeugenden Anschauungsunterricht gebracht.
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In den dreißiger Jahren hatten wir viele Sommerfrischler (Feriengäste) aus Leipzig und Dresden. Damals gabe es einen Witz: Was ist der Unterschied zwischen Leipzig und Dresden? Antwort: einen Leipziger kann man „dresden“ (trösten), aber einen Dresdner kann man nicht leipzigern! Irrtum: Mollath wurde geleipzigert!
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Danke für den Link: Verschwörung ist staatliche Praxis und keine (unhaltbare) Theorie. Man kann zur Verifizierung dieser These in der Geschichte weiter zurückgehen, etwa zu den Konzentrationslagern der Nazis, oder „nur“ knapp anderthalb Jahrzehnte, etwa zu 9/11, oder auch zur über Jahrtausende erprobten Liaison von Staat und (katholischer) Kirche, die auch heute nur den Buchstaben des Gesetzes nach und nicht wirklich aufgehoben ist. Der Staat bedient sich dabei einer der Mafia ähnlichen, wenn nicht gar mafiösen, streng hierarchischen Struktur: Belohnung, sprich Versorgung etwa mit Posten, wenigstens Geld der Dienlichen und dem „Herauskegeln“ der Unliebsamen. In Zeiten größerer Widersprüche, „Unsicherheiten“ bordet die Aggression schon mal über und es wird sich beim Morden nicht nur der „Üblichen“, – Soldaten – sondern auch „verdeckter“ Helfer bedient.
Edathy starb einen – sogenannt – bürgerlichen Tod, wenn auch nicht im engeren Sinn so wie Mollath oder andere „Begutachtete“ sondern „nur“ de facto. Was ist bitte ein „politischer Tod“ anderes als eine Entmachtung, ein Herauskegeln?
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