Gauck ärgert sich,

denn Wendungen zur Bundeswehr, wie „stahlgewordener Pazifismus“ oder „in der Besenkammer der Geschichte“ sind ihm nicht eingefallen.

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7 Antworten zu Gauck ärgert sich,

  1. Lutz Lippke schreibt:

    Manchmal jammere ich mit Freunden über den „faul“ gewordenen Nachwuchs. Wir wünschen uns deren Erfolg im System, obwohl wir daran kaum ein gutes Haar an diesem System lassen können.
    Die Gründe sind vielfältig, zum Teil egoistisch. Die Jungen haben da ein dickes Fell.
    Auch über Chefs und das Diktat der Chartoptimierer-BWL-Heinis könnte ich stundenlang lästern. BER zum Beispiel ist kein technisches Versagen, sondern ein betriebswirtschaftlich, planerisches Desaster. Die Ursachen kennt jeder Techniker mit etwas Blick über den Tellerrand.
    Aber wenn einerseits eine an Heldentaten fürs Vaterland mehrheitlich desinteressierte Jugend und das Totalversagen der „Heute hier morgen dort“-Minister mit dem akademisch-unpraktischen Ministerialschwanz zum notgedrungenen Pazifismus führt, kommt auch ein bisschen versöhnliche Schadenfreude auf. Die Aussicht auf „Kein Krieg“ ist mehr wert als optimiertes Wirtschaften.
    Wenn da nicht die Politik-Lakaien und Medien-Kadaver wären. Der Ausverkauf jeglichen Anstandes geht einem dann doch wieder über die Hutschnur. Zu Abwechslung muss jetzt wieder mal von den Grünen zum Krieg geblasen werden, damit sich Steinmeier und Gauck aus der Schusslinie bewegen können. Ich hoffe deswegen spätestens auf unseren Nachwuchs, der diese Falschspielerbande aus dem Verkehr zieht.

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    • kranich05 schreibt:

      Dass da „notgedrungener Pazifismus“ sei und Aussicht auf „kein Krieg“, kann ich leider gar nicht erkennen. Eher schon eine kühl (und ziemlich erfolgreich) durchgezogene PR-Kampagne für mehr Rüstung. Und solange junge Leute primär BWL im Sinn heben, wird sich ihre Stellung zum Krieg auf eine simple Optimierungaufgabe reduzieren, genau wie bei den Söldnern des Dschihad.

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      • Lutz Lippke schreibt:

        Gut mein Hoffnungsschimmer klingt angesichts der aktuellen Lage etwas zynisch. Aber man darf nicht vergessen, dass die jetzigen Kriege und Krisen von den 40-80 Jährigen verantwortet und befürwortet werden. Die Jugend muss bis auf wenige Ausnahmen bearbeitet und gedrängt werden, um obrigkeitshörig und fleissig dieser Maschinerie zu dienen. Das ist durchaus ein gewaltiger Unterschied gegenüber 1914, wo den Kindern das von kleinauf eingebleut wurde. Man darf natürlich den Nachwuchs nicht ohne Unterstützung dem zerfurchten Acker und der aktuell hochgefahrenen Indoktrination überlassen. Aufklärung, den Boden der Zukunft vorbereiten und hoffnungsvolle Ausblicke schaffen, das wird wohl noch unsere Aufgabe sein.

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  2. adamlauks11 schreibt:

    https://www.youtube.com/watch?v=-wBQz3MxTpc Gauck soll sich endlich wegärgern- zurück nach Fischland wo er die Obrigkeit der DDR kennen und liebenlernte !

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    • kranich05 schreibt:

      Soviel ich weiß, hat Gauck das Fischland schon in relativ zartem Alter verlassen. Und überhaupt: Was haben Sie gegen die Fischländer?

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      • adamlauks11 schreibt:

        Präzisiere das relativ zarte Alter, und woher Du es weißt, und dann sage ich Dir wann er Fischland verkassen hatte. Was soll ich gegen Fischländer haben; sie haben sich um Politbüro und ZK Mitglieder rührend gekümmert in Sommermo naten!??

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