amerikanisch?

Ein amerikanisches Gericht spricht einer amerikanischen Witwe, deren Mann sich totgesoffen, äh, totgeraucht hat, 23 Milliarden Schadenersatz zu.

Diese Blüte schafft es immerhin in die Tagesschau.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/zigaretten-urteil-reynolds-100.html

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5 Antworten zu amerikanisch?

  1. ausgesucht schreibt:

    Mal sehen, wann die Hinterbliebenen eines Verkehrstoten, pardon: die amerikanischen Hinterbliebenen eines amerikanischen Verkehrstoten, hirnsträubende Entschädigungen von Gerichten zugesprochen bekommen, weil ein Autohersteller verschwiegen hat, daß man mit einem Auto auch Menschen überfahren kann… :/

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  2. wolfgang schreibt:

    Dieses Kasperletheater wird aber den unbedarften als demokratischer Rechtsstaat verkauft.

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    • kranich05 schreibt:

      Sowohl Tagesschau als auch SPON melden sowas.
      Da frag‘ ich mich, ob die neuerdings subtil („auf den Knien“) antiamerikanisch sein wollen. :-))

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      • Breitenbach schreibt:

        Dies »neu­er­dings« fiel mir zu­erst vor ca. 8 Jah­ren (!) an­läß­lich ei­ner ›BILD‹-Schlag­zei­le zur sei­ner­zeit in Groß­west­deutsch­land aus­ge­tra­ge­nen Fuß­ball-WM auf, als die Deutsch­land­flag­ge, nicht nur mei­ner ei­ge­nen Er­in­ne­rung nach, erst­mals ziem­lich flä­chen­deckend auf der Außen­sei­te von Pri­vat-PKW prang­te; seit­dem schie­nen Na­tio­na­lis­mus-Däm­me ge­bro­chen, wie von Ami-Sei­te auf mi­li­tä­ri­schem Ter­rain gegen die schon vom NS-Staat be­kämpf­te Ge­gen­sei­te seit dem nicht nur von ih­nen, den Amis, ge­won­ne­nen, sondern vor al­lem oh­ne nen­nens­wer­te ei­ge­ne Ver­lu­ste ge­won­ne­nen World­war Two m.o.w. schon im­mer, zu­min­dest ins­ge­heim, er­wünscht, und »An­ti-Ame­ri­ka­ni­sches« in der ver­öf­fent­lich­ten »Mei­nung« (Lü­ge, am al­ler­we­nig­sten or­ga­ni­sier­te, fällt nicht un­ter die­sen Be­griff – nur Irr­tü­mer sind durch die Mei­nungs­frei­heit ge­deckt) so­zu­sa­gen von Null auf Hun­dert, schein­bar nur »just for the mo­ment«, ent­ta­bui­siert. Et­wa nach dem Mu­ster des bei Freud ana­ly­sier­ten ubw-Me­cha­nis­mus des »Fe­stes«:  d a n n  darf man das , was  s o n s t  bei­lei­be nicht gin­ge – weil »subtil (“›auf den Knien‹)«. – Ist, so fra­ge ich, das neu­er­dings wie­de­rum zur Fuß­ball-WM- Zeit in die Ge­schich­te ein­ge­hen­de Da­tum wirk­lich »Zu­fall« – sonst nichts?

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  3. wieder mal da schreibt:

    Da soll mal ein Arzt gesagt haben, es sei der Medizin doch gut gelungen, aus bzw. auf dem Wirtschaftsgut Mensch einen blühenden Industriezweig aufgebaut zu haben.
    Welche Branche wird durch solche Veröffentlichungen wohl gefördert?
    Und noch dazu, wenn es um Milliarden geht …

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