bemerkt Joachim Bode:
Der US-Regierung war es im Rahmen des Putsches in Kiew anfangs gelungen, Israels Regierung zum Stillhalten – besser: zum Schweigen – zu verpflichten, wurden doch in Washington die eigenen Kapital-Interessen höher eingeschätzt als die Gefahren, die durch den Rechten Sektor für die Juden in der Ukraine entstehen würden.
Das hat sich durch die voraussehbare Entwicklung schnell geändert: In Israel rumort es, bildet sich offener Widerspruch und sogar Widerstand zu Washingtons Ruhigstellungspolitik heraus. Das führt sogar dazu, dass Israel Trainer nach Kiew schickt, die ukrainische Juden in der Kunst der Selbstverteidigung unterrichten sollen.
Man darf gespannt sein, wie die schwerbewaffneten martialischen Kämpfer des Rechten Sektors reagieren werden, wenn sie bei den bevorstehenden „Säuberungen“ (es gibt – neben Molotow-Cocktails gegen jüdische Einrichtungen – schon Meldungen, dass Juden dazu aufgefordert werden, sich registrieren zu lassen!) auf Juden treffen, die, evtl. auf Judo-Matten stehend, zur Selbstverteidigung bereit sind.
Wenn das Alles nicht so traurig und gefährlich wäre, könnte man über so eine Entwicklung vielleicht lachen. Ungewollte Ironie am Rande:
Der „Focus“ berichtet über das Thema unter der Überschrift:
„Kampfsport auf der Krim“
Die Krim ist jetzt der einzige Landesteil, in dem Juden vor Verfolgung durch den Rechten Sektor sicher sind – aber nicht durch israelitisches Training!
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/schwein_gehabt2
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