Merkwürdige Frage einer „Qualitätszeitung“. Merkwürdige Passage eines „investigativen“ Gesprächs.

Sabine Rückert und Heinrich Wefing fragen Herrn Strate, ob Mollath verrückt, Pardon, gesund sei. Herr Strate meint, daß es viele Verrückte gäbe. Mollath würde er nicht dazu zählen. Die Frager sind nicht recht zufrieden mit der Antwort.

Bin ich überempfindlich, wenn ich die Frage als übergriffig empfinde? Finden Sie, liebe LeserInnen, es normal, daß Neugierige bei Dritten fragen, ob Sie richtig ticken? Wahrscheinlich bin ich zu alt und verstehe modernen Journalismus nicht.

Seltsamer Rechtfertigungen muß sich Herr Strate unterziehen. Er hat die Mollathunterstützer gelobt. „Herr Strate, distanzieren Sie sich von Chaoten, Terroristen!“ Die ZeitredakteurInnen scheinen 4. Gewalt zu spielen, mit Betonung auf „Gewalt“. Man höre! Sie selbst seien dem Mollath-Unterstützer-Terror ausgesetzt – weil Leute am Telefon ihren Unmut ausgedrückt haben und ihnen eine Nicht-„Zeit“-Sicht auf Mollath erklärten. Wie nennt man es, wenn Journalisten nix zu sagen haben aber unbedingt eine Tendenz rüberbringen wollen? – „Auf einer Glatze Locken drehen!“

„Herr Strate, Sie haben bei Beckmann zugelassen, daß gesagt wurde, Mollaths negative Gutachten stammten nur von Psychiatern, die ihn nie untersucht haben! Das ist falsch!!“ Wahnsinnig investigativ! Strate erklärt und erklärt, fast muß er schwören, er habe doch…. Im Eifer dieser Nonsens-Polemik erwähnt keine der Gesprächsseiten, daß Mollath sich sehr wohl mehrfach untersuchen ließ und daß die Mehrzahl DIESER Gutachter ihm volle Gesundheit attestierte.

Ein besonderes Ärgernis ist den Interviewern Frau Dr. Ziegert aus der Beckmann-Runde. Die sagte doch tatsächlich, Fernbegutachtungen seien unwissenschaftlicher Quark (so natürlich nicht wörtlich). Das muß „die Allgemeinheit“ schrecken, heißt es in der Runde, denn mutmaßliche Straftäter kann man dann nicht einfach in der Forensik verschwinden lassen, wenn sie die Begutachtung verweigern. Auch Dr. Strate – ich staune – ist plötzlich Sprecher dieser „Allgemeinheit“. Strate sieht sich gar veranlaßt, aus seinem psychiatrischen Nähkästchen zu plaudern:„Es gibt verschiedene Hilfsmittel. Das probateste ist die Beobachtung des Angeklagten durch einen Fachmann in der Hauptverhandlung. Und wenn die sich über etwa 20 Tage hinzieht, kann ein erfahrener Psychiater sicherlich aus dem Verhalten und den Zeugenaussagen eine ganze Reihe von Anhaltspunkten gewinnen.“ Ich traue meinen Augen nicht. Spricht er jetzt noch für Mollath?

In meinem immer wieder zu Vergöberungen und hinkenden Vergleichen neigendem Denken, male ich mir aus, welch tollen „Anhaltspunkte“ der richtige „Fachmann“ erst aus 200 Tagen Verhandlung gewinnen könnte! Und dann gar – das wäre ja nun wirklich „das Probateste“ – eine Beobachtung über rund 2500 Tage! Tiefstschürfende Erkenntnisse wären geradezu unvermeidlich.

Ich höre, daß Psychiater jede Begutachtung ohne ausführliches Gespräch (natürlich bei gründlicher Auswertung auch der Akten) ablehnen. Einer schreibt (Quelle hier):

„Die Untersuchung des Probanden erfolgt vorangekündigt an mindestens 2 Terminen, je nach Schwierigkeitsgrad der Fragestellung mit einer Dauer ca. 5-7 Stunden, bisweilen auch länger, kaum einmal kürzer. Spätestens bis zum zweiten Gespräch muß der Sachverständige alles Aktenmaterial durchgearbeitet und geistig präsent haben. Ich selbst schätze das Vorgehen, 2 Tage lang von morgens bis spätabends in Aktenstudium und Untersuchungsgespräch ausschließlich mit diesem Probanden beschäftigt zu sein.“

Das überzeugt mich Laien. Sicher begründet selbst diese Methodik keine Unfehlbarkeit des Psychiaters aber sie mag in der Regel doch zu einem handwerklich ordentlichen Ergebnis führen. Schlimm wird es, wenn der Gutachter sich als aufgeblasener Frosch geriert (seinen Methodenleitfaden hat er im Kulturbeutel vergessen) und „unsern Gustl“ hernimmt.

Nach meiner Meinung ist jede Untersuchung, die den freien Willen des Menschen verletzt, eine fundamentale Menschenrechtsverletzung und nicht tolerierbar, auch nicht beim mutmaßlichen Straftäter. Es ist bedauerlich, primär für diesen Menschen, wenn er/sie ein psychiatrisches Hilfsangebot, das vielleicht angezeigt wäre, (noch) nicht zu nutzen bereit ist. Damit müssen dann (vorerst) alle Beteiligten leben. Die „Allgemeinheit“ wäre vor solchen mutmaßlichen Straftätern auf dieselbe Weise zu schützen, wie sie vor jedem anderen Straftäter geschützt wird. Es ist, zumal in Anbetracht des Mollathskandals, mehr als Nonsens, in der Mißachtung des Willens eines Menschen, schließlich in der erstrebten Brechung dieses Willens, einen Segen für Irgendjemanden zu sehen.

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19 Antworten zu Merkwürdige Frage einer „Qualitätszeitung“. Merkwürdige Passage eines „investigativen“ Gesprächs.

  1. Werner Hassold schreibt:

    Meines Erachtens sollte es keine Ferngutachten mehr geben. Gutachter bzw. (Bösachten) sollten nur im Beisein von zwei normalen Menschen (wie Du und ich) ihr Gutachten erstellen dürfen. Da diese Leute alle abgehoben haben, könnten normale Menschen hier diesen Leuten Anstand beibringen.

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  2. Dian schreibt:

    Allein der Begriff „Gutachten“ beschönigt das, was der – unter Umständen – „Bösachter“ erbringt: es ist ein Urteil, welches ganz nach „Bedarf“ durch ein Gericht, die Krankenversicherung, das Arbeitsamt oder auch den Dienstherren (eines Polizisten, Steuerfahnders o. ä.) „benutzt“ werden kann. Und mein „Bösachter“-Begriff soll nicht eine ganze Berufsriege deklassieren, sondern kann … darauf aufmerksam machen, dass Gutachter gewöhnlich einen zahlenden Auftraggeber haben. „Wes Brot ich ess‘, des Lied ich sing!“

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  3. Sabine schreibt:

    Ein Blick nach Italien
    http://gehe.blogspot.de/2012/03/zwei-deutsche-deppen-beim-italienischen.html

    In der Anzeige gegen Leipziger wurde bemängelt, dass die Totalbeobachtung ohne Konzept erfolgte. Wäre eine Beobachtung mit Konzept ein probates Mittel?

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    • Solange die Beobachter nicht kompetent und gutwillig sind, wird bei jeglicher Beobachtung nur die engstirnig verkorkste Weltsicht des Beobachtenden dargestellt.

      Zeigt sich in dem kleinen Clip wirklich sehr anschaulich…boah…wie demaskierend *!*

      Auch scheint der längst bekannte *Beobachtereffekt*, der sogar in der Physik *beobachtet* wird, bei systematisch verbildeten Psychiatern keine Rolle zu spielen, das sie schon disqualifiziert.

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      • federleichtes schreibt:

        Darauf wollte ich bereits gestern hingewiesen haben. Dazu kommt (eben), dass eine Analyse, der es an Wohl-Wollen (Gutwilligkeit besonders im Sinne von Hilfe und Heilung) für den „Patienten“ fehlt, negativen Wert erhält.

        In der Naturfotografie erfährt man schnell vom Wesen der Beobachtung. Wir jedenfalls können nur den Vogel fotografieren, der wohl beobachtet wird, aber sich nicht beobachtet fühlt. So braucht der Fotograf die Geduld, auf den Moment „der natürlichen Erscheinung“ zu warten. Der Moment kann Jahre dauern. Je nachdem, wie scheu der Vogel ist, und was unser Thema (Analyse und Diagnose) betrifft, wie „lichtscheu“ eine Störung ist. Analog gilt dies für Gesindel.

        Nochmals Danke.

        Wolfgang

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  4. Bert schreibt:

    Soweit ich die Erklärung von Herrn Strate richtig verstanden habe, geht es hier bei der Begutachtung (die Frage allerdings ist ‚bewusst‘ ungenau gestellt) zunächst nur um eine Gewissenhaftigkeitspflicht des Richters während einer Hauptverhandlung.

    Auch mir läuft es bei dem Zitat des Herrn Strate kalt den Rücken herunter, weil ich ebenfalls der Meinung bin, dass auch Indizien aus Polizeiarbeit zu keiner kriminellen(!) Seelenbegutachtung und Schlussfolgerung führen, und es auch bei psychischen(!) Auffälligkeiten nicht anders sein kann, als dass Indizien aus Verhalten eben kein ‚Geständnis‘ sind, und Indizien oder Explorations-Geständnis-Mangel nicht zu einem Geständnis-Explorations- hanebüchernen-Inidzien-Erfindungs- Zwang führen dürfen und auch nicht können.

    Zu den Damen der Zeit muss man wissen, dass sie feministisch-ideologisiert und verblendet schreiben (wollen). So sind auch die Threads ein Sumpf, wo nicht Recht und Rationalität, sondern tief-weibliche Gewissheiten und Irrationalitäten herrschen, wo Männer einfach deshalb schon Gefängnis verdient haben, weil Männer allgemein so brutal gefährlich sind. Das ist auch der Gestus des Interviews: Mollath ‚ist‘ gewalttätig, und deswegen ist ‚alles‘ auf irgendeine Weise schon gerechtfertigt. Rationale Überprüfung und Selbstbegrenzung sind des Teufels Kinder.

    Trauriger Höhepunkt und Grad(!) der ideologischen Vereinnahmung der gesamten verantwortlichen Redaktion ist etwa das ungefiltert(!) veröffentlichte(!) und nicht(!) zurückgenommene Beispiel einer Literaturtipp-Besprechung von Radisch –
    „Mir bereitet es keine Schwierigkeiten, dabei zuzusehen, wie einer Sechsjährigen, bei vollem Bewusstsein, gleichzeitig mit kochendem Schwefel die Netzhaut ausgebrannt und irgend ein Schwanz in den Arsch gerammt wird.“ Hegemann // „Axolotl Roadkill“
    – Radisch meint dazu: „Das finde ich unglaublich kokett.“
    Nachzusehen unter:

    Sinnphrase-Einstieg: 2:12 oder 2:38
    Missbrauchszitat: 3:08
    Bewertung: 3:21

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  5. SuStu schreibt:

    01:45/01:46 …“Destruktions-„Ästhetik“? – wie kaputt ist es, etwas DESTRUKTIVES mit ÄSTHETIK vermengen (= abschwächen und verniedlichen) zu wollen??? ?

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  6. Klaus G. Stölzel schreibt:

    Sehr geehrter Opa,

    ich halte Herrn Ra Dr. Strate für einen sehr
    guten Anwalt, aber ich bin deswegen kein
    Strate-Fan, genau wegen dieser offen-
    sichtlichen „Mängel“ eines Herrn Strate`s,
    wie in Ihrem Text von Ihnen aufgezeigt.

    Denn, Herr Strate ist m.E. kein System-
    verbesserer, sondern verweist gerne da-
    rauf, dass wir in Deutschland gegenüber
    anderen Ländern in der EU mit unserem
    (Un)-„Rechtssystem“ (Anm:: Ich gehe von
    einem erhebl. Mangelsystem aus) noch
    gut da stehen.

    Ihr letzter Absatz, beginnend mit: „Nach
    meiner Meinung ist jede Untersuchung,
    die den freien Willen verletzt, ….“,
    ist der entscheidene Ansatz dazu, über
    das „Problem“: „Wie verschafft sich „Das
    Recht“ unbedingte Geltung“ in der Rechts-
    sprechung, nachzudenken, also die
    „Mängelbeseitigung“ voranzubringen
    oder anders gesagt:

    Wir Menschen haben uns nur dem „Recht“
    zuunterwerfen.

    Mit freundlichen Grüssen

    Klaus G. Stölzel

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    • Reinhard Treudler schreibt:

      Was Herr Dr. Strate und einige andere (z.B. Herr Westenrieder) nicht begriffen haben, es gibt in diesem Land eine Wirtschaftsmafia, die die Presse und die Justiz unterwandert hat. Es wird von bestimmten Schreiberlingen Scheckbuch-, Heuchel- und Rufmord-Journalismus betrieben.

      Beispiele sind der Fall des früheren Bundespräsidenten oder die EKD-Chefin Frau Kaßmann. Erst wird die Dame abgefüllt und dann wartet wie durch Zufall eine Polizeistreife um die Ecke. Dann der Fall Kachelmann, wie gehabt, wenn man einen los werden will, dann wird irgend ein Schmuddelkram ausgegraben.

      Weiter verweise ich auf folgenden Fall:

      http://www.focus.de/finanzen/news/markenstreit-unter-piraten_aid_158784.html

      Hier hat der Markenguru gegen einen Hauptkonkurrenten U.S. geklagt, was nur ein Bruchteil des gesamten Falles ist. Die gesamte Presse hat davon berichtet. Klagegrund war ein Interview im SPIEGEL. Es ging um einen speziellen Satz, den der U.S. überhaupt nicht getätigt hat. Zum Glück war U.S. so clever, sich vorher eine Korrekturfahne schicken zu lassen, die den fraglichen Satz überhaupt nicht enthielt. Fälscht der SPIEGEL Interviews, damit der Markenguru klagen konnte? Als U.S. außerdem Änderungen wünschte, war der SPIEGEL-Journalist Hawranek nicht mehr zu erreichen.
      Der Markenguru hat um die Klagerücknahme gebettelt. Der Markenguru hat die Klage verloren und alle Zeitungen haben sich geweigert, von der juristische Niederlage zu berichten, weil das bestimmten GRUR-Kreisen nicht in den Kram passte.

      Nun hat sich der Herr Dr. Strate nach seinen eigenen Seiten mit Bankkreisen angelegt und wohl bis heute nicht begriffen, dass er gemäß den obigen Beispielen das nächste Rufmord-Opfer ist, weil er Leuten auf den Schlips getreten ist. Und das geht doch prima, wenn man die beiden Planungen Fall Gustl Mollath und Herr Dr. Strate verbindet. Allein die Überschrift „Ist Herr Gustl Mollath gesund, Herr Strate?“ ist nicht nur eine Frechheits, sondern eine üble Fallenstellerfrage. Alles läuft bei der „Gegenseite“ nach Plan und dieser Pressebericht dürfte der Vorspann zu einer geplanten Rufmord-Kampagne sein.

      War es Zufall, dass das LG Regensburg alles solange verschleppte, bis alle Bundesgrößen ungestört durch den Mollath-Fall bei den Bayreuther Festspielen vorfahren konnten? An solche Zufälle glaube ich nicht mehr. Unsere neue „First Lady“ soll von dem Fall Mollath keine Kenntnis gehabt haben? Glaubt der Herr Dr. Strate wirklich, er wird in Bayern irgend einen Richter finden, der die Rechtsbeugung in zehn Fällen bestätigt? Falls er dies erreichen sollte, fällt ein schwerer Schatten auf die neue „First Lady“ und das soll verhindert werden.

      Herr Dr. Strate macht sicher einen sehr guten Job, nur beide – Gustl Mollath und Dr. Strate – stehen nach meinen Erfahrungen auf der Rufmord-Abschußliste. Gustl Mollath macht sicher keine Dummheiten und deshalb muss man etwas in der Boulevard-Presse fälschen, um Gustl Mollath wieder in die Psyche zu bringen, damit die Welt der „Gegenseite“ in Ordnung ist. Das ist meine Sorge, weil das die Methoden in diesem „juristischen Goldstandard-Land“sind.

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      • Klaus G. Stölzel schreibt:

        Sehr geehrter Herr Treudler,

        ich hatte schon die Absicht zu Ihrem
        Kommentar zum Opa-Thema-Blog:
        Mollath, Beckstein und X, etwas zu
        schreiben.

        Ich kann Ihnen soweit folgen, weil
        ich meine Erfahrungen mit dem
        (Un)-Rechtssystem habe, ähnlich
        wie Sie.
        (z. B. Ich habe Grundbuchfälsch-
        ungen bei AG Nürnberg nachge-
        wiesen, aber der Nerlich-Nach-
        folger Hölzel deckt diese Geschichte
        weiter. Der Nerlich Stellvertreter
        des AG Nürnberg, Herr Walter Groß,
        wurde sogar von Frau Beate Merk
        belobigt und ist seit April 2013
        zum Chef des AG Fürth aufgestiegen.
        Dazu ist nebenbei Herr Groß das
        „Groß-Maul“ vom Bay. Richterverein).

        Herr W. Schlötterer hat es auf den
        Punkt gebracht: „Je skandalöser der
        Vorwurf gegen einen im Gewande
        der bürgerlichen Wohlanständigkeit
        auftretenden Inhaber eines Spitzen-
        amtes ist, desto weniger glaubhaft
        wirkt der Vorwurf. (……). Die Unglaub-
        lichkeit eines Vergehens ist die eng-
        ste Verbündete des Delinquenten.

        All das führte dazu, dass unter
        Strauß, Streibl, Stoiber und Seehofer
        das Recht entgleiste.“
        (Quelle: Macht u. Missbrauch, S. 414,
        letzter Absatz)

        Mit freundlichen Grüßen

        Klaus G. Stölzel

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  7. Christa Lichtenberg schreibt:

    Habe schon des öfteren hier an der einen oder anderen Stelle gelesen, dass man sich fragt, weshalb Frau Rückert sich so engagiert.
    Frau Rückert hat sehr enge Verbindungen zum Gutachter Kröber.
    Bereits 2007 hat sie in der ZEIT über ihn in den höchsten Tönen berichtet. Sie lobt ihn als “kompetent und patienfreundlich”.
    http://www.zeit.de/2007/35/Kroeber-Gutachter
    Im Kachelmann-Fall traf man sich wieder. Kröbers Gutachten war dort entscheidend dafür, dass der Zeugin nicht gelaubt wurde. Kröebr wiederum ist ja ein enger Freund vom Leipziger.
    Im November hat sie mit Kröber zusammen eine Lesung zum Thema ‚Kriminalgeschichten im Landgericht‘ abgehalten.
    http://www.ndr.de/kultur/literatur/dernordenliest277_p-1.html
    Man kennt sich, man hilft sich. Und Frau Rückert spielt nun mal lieber mit als nur objektiv berichtend dabei zu sein. Hat man ja beim Kachelmann-Fall auch gesehen.

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  8. D7 schreibt:

    @Opa, Stölzl, Treudler u.a.

    Auch ich nehme´s Interview des hervorragenden Mollath-Offensivverteidigers RA Dr. Strate zum Anlaß für einen Hinweis:

    Journalist(in) darf sich hierzulande, weil ungeschützte Berufsbezeichnung, auch jede gutbezahlte Redakteurin von Spiegel und Zeit nennen … auch wenn nicht jede gutbezahle Redakteurin von Zeit oder Spiegel als gute Journalistin in guten Sinn journalistisch arbeitet.

    Schade, daß sich immer noch zu viele Leute von diesen nichtjournalistischen gutbezahlten Redakteurinnen hinter die Fichte führen lassen …

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  9. Pingback: Kein Widerspruch, Herr Dr. Strate! – Diese Schande muß sein! | opablog

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